Aber um nun mal speziell auf unsere Inseln, bzw. die Kanaren zurückzukommen.
Hier gäbe es wirklich viele Möglichkeiten zu einer autonomen Energieversorung, vielleicht sogar der Abgabe von Energie ans Festland.
Der Haupteil der auf der Insel erzeugten Energie erfolgt wohl durch die Windkraftanlagen, was bei "Inseln im Wind" irgendwie auch eine logische Schlussfolgerung ist.
ABER:
Bei 300 Sonnentagen im Jahr (wobei die Gewinnung von Sonnenenrgie hier nahezu 365 Tage im Jahre funktionieren sollte, wäre dies doch eine unerschöpfliche Energiequelle.
Wenn hier für alle Sonnenkollektoren, in welcher Art auch immer, subventioniert würden, wenn man dahin käme, dass auf allen Dächern, auch von Hotels, erschwinglich Sonnenkollektoren installiert würden, aber auch auf Freiflächen, wie z.B. zwischen den Windmühlen der Windparks, ich denke, wir hätten eine schier unerschöpfliche Energie.
Sicher, bei Tage würde es dann sicher oft zu Überkapazitäten kommen, die man nur mittelbar speichern könnte.
Ich weiß nun nicht genau, wie es in dieser Hinsicht landschaftlich auf der Insel aussieht. Vielleicht kann da jemand von euch etwas zu sagen. Haben wir in Höhenlagen hier Becken, die mit Wasser gefüllt werden könnten?
Dann könnte man mit dem Überschuß an Energie vielleicht Meerwasser in solche Becken pumpen und dann nachts durch den Abfluss des Wassers durch Generatoren auch wieder Energie erzeugen.
Oder sich an Forschungsprojekten beteiligen, wie auch direkt aus Meerwasser Wasserstoff erzeugt werden könnte. Denn auch das ist ja eine Energie der Zukunft.
Erzeugung von Wasserstoff mittels Sonnen-oder Wasserkraft setzt keinerlei Emmissionen frei.
Im Gegenteil, bei der Elektrolyse werden eben Wasserstoff und Sauerstoff frei. Also eine sehr klimafreundliche Energiegewinnung.
Ich denke, zumindest einige dieser grundlagen sind hier doch gegeben.