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Thema: Klimawandel und deren Auswirkung auch auf Gran Canaria

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Admin Avatar von felin
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    Zitat Zitat von gordita Beitrag anzeigen
    Klimawandel finde ich ein interessantes Thema.
    Als erstes fällt mir da ein, dass man den Hausbewohnern erlaubt sich Solaranlagen aufs Dach zu setzen, um ihre eigene Energie zu gewinnen. Warum nicht?
    Als zweites wäre ich auch dafür, dass man mehr mit Sonnenenergie arbeitet, mach könnte, gerade in unseren Breiten mit Sonnenenergie noch viel mehr machen, warum wird nur Wind so gepusht?
    Da bin ich ganz bei Dir.
    Denke da ist Spanien auf einem recht guten Wege. Wenn Du Eigentum hast, kann Dir inzwischen nicht mehr verwehrt werden Solarpanele auf´s Dach zu setzen, das betrifft auch Mehrfamilienhäuser, hier kann Dir die Comunidad nicht mehr verbieten Panele zu setzen. Allerdings darf man nur den eigenen Anteil des Daches nutzen.
    Was mir hier auf GC völlig unlogisch und absurd vorkommt, ist die vergeudete Fläche der Windparks in Arinaga. Warum werden die gigantischen Freiflächen zwischen den Propellern nicht mit Solarpanelen belegt? Eine riesen Verschwendung.

    Zitat Zitat von gordita Beitrag anzeigen
    Dann müsste der (künstliche) Hype der Elektroautos gestoppt werden und mehr an Wasserstoff entwickelt werden. Das könnte zudem auch mehr noch mit Sonnenenergie unterstützt werden. Gerade bei den Elektroautos. Solarplaquen aufs Dach und das Elektroauto, wenn es das denn sein muss, aufladen.
    Noch ist die Erzeugung von Wasserstoff zu Stromintensiv. Es gibt aber erste Erfolge bei der Erzeugung von Wasserstoff aus Biomüll. Die Forschung ist dran, wird aber noch bis zur Serienreife etwas dauern.

    Zitat Zitat von gordita Beitrag anzeigen
    Da bin ich beim nächsten Punkt. Per Wassergewinnung aus dem Meer mit Sonnen- und/oder Windenergie könnte mehr bewässert werden. damit der Natur geholfen wird. Dazu wundere ich mich auch, wie wenig Rückhaltebecken gebaut werden, die noch mehr Wasser aufhalten, wenn es wirklich mal wieder regnet und dann in so kurzer Zeit, dass das meiste ins Meer läuft. Da müsste in den Barrancos bzw. daneben viel mehr gebaut werden, um das Wasser aufzufangen. Das ist reines sauber Wasser und muss nicht erst entsalzt werden.
    Auch hier tut sich was.
    in Galdar wird die erste Entsalzungsanlage gebaut, die autonom läuft.
    Sie bekommt ihre eigene Windkraftanlage.

  2. #2
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    Echt? Das mit den Solarpanelen hatte ich nicht gewusst. Super! Das freut mich.

    Und ja, die Flächen zwischen den Windkraftanlagen könnte man wirklich nutzen. Bin gespannt, ob Fußgänger und Radfahrer nach den Bauarbeiten wieder erlaubt sind.

    Autonome Entsalzungsanlage klingt wunderbar.

    Ich habe gehört, dass sich die Inseln zusammengetan haben mit dem Ziel, dass sie autark werden bei der Energiegewinnung. Genügend Möglichkeiten gäbe es und dann könnte man damit sogar werben. Dann fällt vielleicht ein Flug hierher nicht mehr so ins Gewicht. ;-)

  3. #3
    Admin Avatar von felin
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    Hier der Artikel zur Entsalzungsanlage:
    https://www.laprovincia.es/gran-cana...-54870893.html

  4. #4
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    Reisebär hat vergessen, dass diese "Windmüller" auch bei einer abgeschalteten Windmühle- weiterhin so richtiges Geld in deren Tasche fließt !
    bezahlt wird es vom Endverbraucher.
    Anbei ein paar Bilder aus dem Jahr 2015 in Dithmarschen, HEUTE sieht es noch viel schlimmer aus !
    Ein paar Zahlen nur zur Info:
    Dithmarschen hat eine Gesamtfläche von 1.405 km², auf der (Stand 03.07.2018) 838 Windkraftanlagen die vor Inbetriebnahme standen.
    Damit ist mein Beitrag zur Diskussion beendet.

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  5. #5
    Insider Avatar von Reisebär
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    Zitat Zitat von ein Gast Beitrag anzeigen
    Reisebär hat vergessen, dass diese "Windmüller" auch bei einer abgeschalteten Windmühle- weiterhin so richtiges Geld in deren Tasche fließt !
    bezahlt wird es vom Endverbraucher.
    Anbei ein paar Bilder aus dem Jahr 2015 in Dithmarschen, HEUTE sieht es noch viel schlimmer aus !
    Ein paar Zahlen nur zur Info:
    Dithmarschen hat eine Gesamtfläche von 1.405 km², auf der (Stand 03.07.2018) 838 Windkraftanlagen die vor Inbetriebnahme standen.
    Damit ist mein Beitrag zur Diskussion beendet.
    Kann leider die Bilder nicht öffnen.
    Bekomme Systemmitteilung "Ungültiger Anhang"
    @felin, weißt du, woran es liegen könnte?
    Habe es auch mit http:// versucht, geht aber auch nicht.

  6. #6
    Insider Avatar von lefty
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    Zitat Zitat von Reisebär Beitrag anzeigen
    Kann leider die Bilder nicht öffnen. Bekomme Systemmitteilung "Ungültiger Anhang"
    Dito, "Ungültige Angabe: Anhang. Wenn Sie einem normalen, gültigen Link im Forum gefolgt sind, wenden Sie sich bitte an den Webmaster."

  7. #7
    Insider Avatar von Reisebär
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    Aber um nun mal speziell auf unsere Inseln, bzw. die Kanaren zurückzukommen.
    Hier gäbe es wirklich viele Möglichkeiten zu einer autonomen Energieversorung, vielleicht sogar der Abgabe von Energie ans Festland.
    Der Haupteil der auf der Insel erzeugten Energie erfolgt wohl durch die Windkraftanlagen, was bei "Inseln im Wind" irgendwie auch eine logische Schlussfolgerung ist.
    ABER:
    Bei 300 Sonnentagen im Jahr (wobei die Gewinnung von Sonnenenrgie hier nahezu 365 Tage im Jahre funktionieren sollte, wäre dies doch eine unerschöpfliche Energiequelle.
    Wenn hier für alle Sonnenkollektoren, in welcher Art auch immer, subventioniert würden, wenn man dahin käme, dass auf allen Dächern, auch von Hotels, erschwinglich Sonnenkollektoren installiert würden, aber auch auf Freiflächen, wie z.B. zwischen den Windmühlen der Windparks, ich denke, wir hätten eine schier unerschöpfliche Energie.
    Sicher, bei Tage würde es dann sicher oft zu Überkapazitäten kommen, die man nur mittelbar speichern könnte.
    Ich weiß nun nicht genau, wie es in dieser Hinsicht landschaftlich auf der Insel aussieht. Vielleicht kann da jemand von euch etwas zu sagen. Haben wir in Höhenlagen hier Becken, die mit Wasser gefüllt werden könnten?
    Dann könnte man mit dem Überschuß an Energie vielleicht Meerwasser in solche Becken pumpen und dann nachts durch den Abfluss des Wassers durch Generatoren auch wieder Energie erzeugen.
    Oder sich an Forschungsprojekten beteiligen, wie auch direkt aus Meerwasser Wasserstoff erzeugt werden könnte. Denn auch das ist ja eine Energie der Zukunft.
    Erzeugung von Wasserstoff mittels Sonnen-oder Wasserkraft setzt keinerlei Emmissionen frei.
    Im Gegenteil, bei der Elektrolyse werden eben Wasserstoff und Sauerstoff frei. Also eine sehr klimafreundliche Energiegewinnung.
    Ich denke, zumindest einige dieser grundlagen sind hier doch gegeben.

  8. #8
    Insider Avatar von lefty
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    Zitat Zitat von Reisebär Beitrag anzeigen
    Sicher, bei Tage würde es dann sicher oft zu Überkapazitäten kommen, die man nur mittelbar speichern könnte.
    Ich weiß nun nicht genau, wie es in dieser Hinsicht landschaftlich auf der Insel aussieht. Vielleicht kann da jemand von euch etwas zu sagen. Haben wir in Höhenlagen hier Becken, die mit Wasser gefüllt werden könnten?
    Dann könnte man mit dem Überschuß an Energie vielleicht Meerwasser in solche Becken pumpen und dann nachts durch den Abfluss des Wassers durch Generatoren auch wieder Energie erzeugen.
    Mit den großen Chira-Soria Talsperren soll oder wird genau dies geschehen. Das ist allerdings ein schon länger laufendes Mega-Projekt, mit seinen ganz eigenen Schwierigkeiten, einschließlich der Umweltauswirkungen des Umbaus und der Errichtung der nötigen Infrastruktur.

  9. #9
    Admin Avatar von felin
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    Das sind auf jeden Fall Punkte die überdacht werden müssen, keine Frage, dass das nicht gerade einladend aussieht.
    Aber gestatte mir dazu die Frage...
    Bei zunehmender Erderwärmung und evtl. daraus führenden Naturkatastrophen,
    würde ein verbrannter Wald jetzt besser aussehen?
    oder
    wenn der Meeresspiegel weiter ansteigt, ein Dithmarschen unterhalb des Meeresspiegels liegt?

  10. #10
    Admin Avatar von felin
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    Hmm, bei mir gehts

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