Zitat Zitat von JoseyWales Beitrag anzeigen
Unter den Einheimischen leben, ihre Sprache lernen, mit ihnen leben...ja das ist exakt das, was die "rechten Sturköpfe" in Deutschland von den zugezogenen (meistens vergeblich) erwarten.
Wenn das also deine Bemessungsgrundlage ist, kann ich dir auch als nicht auf GC lebender trotzdem versichern, dass die gesamte einheimische Insel aus rechten Sturköpfen, eigentlich sogar absoluten rechtsradikalen besteht. Sich nicht anpassen zu wollen, wird nämlich nur in Deutschland begrüsst und toleriert. Ein Beispiel von vielen: Papiere auf dem Amt sind grundsätzlich in spanisch verfasst. Du kannst kein spanisch? Pech für Dich. Du wünscht auf dem Amt einen Dolmetscher? hahahaha..... Hier gibt es keine linke Lobby, die sich für den armen "ausländischen Deutschen Einwanderer" einsetzt.
Wir bereiten gerade unsere Einwanderung vor. Sind vor Ort und machen unsere Erfahrungen und sind absolut bereit uns hier in die Gesellschaft einzugliedern - anders geht das auch nicht - ausser vielleicht man lebt in Maspalomas und hat auch nicht vor, sich von dort weg zu bewegen.
Euch viel Erfolg....
Entschuldigung, aber: Hähhh??

Wie kannst du behaupten, das quasi alle "Einheimischen" auf der Insel rechts oder gar rechtsradikal sind? Ich selbst bin seit etwa 20 Jahren mindestens 1x im Jahr auf Gran Canaria. Inzwischen habe ich eine, na ja, Menge Canarios kennengelernt. Und mit diesen pflege ich einen freundschaftlichen und herzlichen Umgang. Und umgekehrt. Es dürfte sich von selbst verstehen, das das es ohne spanisch zu sprechen schwieriger ist. Aber die Sprache ist durchaus erlernbar. Aber trotz meiner eher rudimentären Sprachkenntnissen fiel es mir nicht schwer in Kontakt mit den Canarios zu treten.

Wären diese Menschen rechtsradikal, dann würden die mich nur von hinten sehen. Mit so einem Pacxxxx will ich nichts zu tun haben.

Das die Bürokratie auf den Kanaren grauenhaft sein kann habe ich bei diversen Besuchen auf Behörden selbst kennenlernen dürfen. Nein, Spaß ist etwas anderes. Jetzt aber hergehen und zu behaupten, das es in Deutschland auf den Behörden für Menschen die nicht der deutschen Sprache mächtig sind, ein Honiglecken ist, das , sorry dafür, ist wirklich hanebüchen. Ich habe selbst Nichtdeutsche auf Ämtern begleitet und geholfen, es also selbst miterlebt.

Und die Behauptung, das es in D erwünscht sei sich nicht "anpassen" zu wollen, entbehrt ja auch jeglicher Grundlage. Also echt, in Zeiten wo abertausende in D auf die Straße gehen (Pegida in Dresden z. B.) und verschwurbelde, krude Forderungen stellen, sich vor dem Kahn von Rechtsextremen spannen lassen, denen es natürlich um "Deutschland den Deutschen" (wo ist der Kotzsmiley?) geht, wie kann man da so etwas behaupten? Ach, den Rechtsradikalen oder extremen, seien wir mal ehrlich, denen ist es so was von egal, ob sich ein Emigrant "anpasst" oder nicht.

Mir ist hier jedenfalls in D keiner bekannt, der es will oder gar begrüßt sich nicht "anzupassen".

Mein Senf dazu. Sollte der Beitrag allerdings ironisch gemeint gewesen sein, dann habe ich ich das überlesen. Dann noch mal ein Sorry dafür.