Genau Andreas. Dann sieht uns die restliche Welt erstmal mindestens ein ganzes Jahr nicht. Auf einer verträumten kleinen Insel liesse ich mich dann erstmal nieder und die Lebensgeister zurückkehren. Vorzugsweise eine kleine Isla, La Palma, Gomera oder Hierro wären zum aufladen und Ausstieg aus der deutschen Tretmühle gut geeignet. Also auf das Wesentliche beschränken und die Ruhe aufsaugen, bis die geistige Festplatte komplett defragmentiert ist.
Dazu den Lebensstil der Einheimischen annehmen und mitleben. Dass mit der Sprache kommt unweigerlich, mit einem bissl Elan. Bisher hatte ich diesen Elan. Mit jedem Trip lernt man mehr dazu.

Eine kleines Häuschen/Finca abseits, aus Vulkangestein erbaut, ein Gärtchen, mit allerhand Gemüse und Obst. Dazu einen Blick auf den Atlantik und nen großer Grill ist ein Muß. Ein alter rostiger Datsun Pic Up als treues Fortbewegungsmittel . Ja, dass wäre schon was.

Ich könnte mich an so ein ruhiges Leben gewöhnen. Das Gegenteil kenne ich schon zur Genüge. Wenn dann noch ein Sack Eurolitos vorhanden wäre, kann man ganz stressfrei Oneway die Flatter machen und 5 Gänge runter schalten.

Traum……Wunschtraum…..wer weiss…..