@centifolia: vielen Dank für Deine erstklassigen, fundierten Informationen! Ich finde es gut, dass Du die Auslandsvermittlung von Katzen nicht promotest, aber durchaus unterstützt. Wenn sich jemand in ein Tier verliebt (und hoffentlich umgekehrt) und es als Familienmitglied aufnehmen möchte, besser geht es nicht und das sollte natürlich unterstützt werden. Das hatte ich bereits auch geschrieben. Dass es vielen Katzen auf den Kanaren dreckig geht steht auch außer Frage, aber ich kann Dir zuverlässig sagen, daß ein Großteil der herrenlosen deutschen Katzen auch fern von einem auch nur einigermaßen guten Leben sind. Vielleicht kümmern sich in manchen großen Städten genug Menschen um das Problem, aber der meistens ist es anders.
Es ist gerade mal eine Woche her, dass ich vor 14 in der Regentonne langsam ersäuften Katzenkadavern (inkl. Welpen) stand und die restlichen vier, noch auf den Tod wartenden, retten konnte. Diese wurden erstmal auf dem Hof einer langjährigen Katzenfreundin untergebracht und ich möchte hier gar nicht näher darauf eingehen, mit welchen Anfeindungen diese Frau zu kämpfen hat. Sogar eines ihrer Kinder würde schon von einem auf Katzenjagd losgelassenen Hund gebissen als es ein Kätzchen in Sicherheit bringen wollte.
Es gibt überall solche und solche Menschen und abergläubische, die bei schwarzen Katzen die Richtung wechseln, sowieso jede Menge.
Es ist toll, dass Du Dich so sehr für die kanarischen Katzen einsetzt und ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft für Deine Arbeit und die Zustände besser werden!
Damit verabschiede ich mich aus diesem Thema.