Lieber Dyson!
Ich habe das Glück ein wenig mehr spanisch sprechen und verstehen zu können als viele Touristen. Ich bin äußerst kommunikativ und unterhalte mich sehr gerne mit Menschen. In Playa Ojo de Garza bin ich von Einheimischen angesprochen, die mich haben filmen sehen und von einem sehr netten älteren Herrn bin ich spontan in dessen Haus schräg gegenüber vom Restaurant eingeladen worden. Man hat mir stolz das Haus mitsamt dem kleinen Hinterhof gezeigt. Bei „einem Bierchen“ anschließend war keine Rede von der "guten alten Zeit" sondern die handfeste Sorge über die Zukunft und den Erhalt seines kleinen Häuschens. Soviel zur Aufforderung sich mehr Mühe zu geben um auch hinter die Kulissen zu sehen. Im Übrigen, lieber Dyson mache ich viel lieber nette Filme von Orten die mir gefallen - und die gibt es , Gott sei dank, auf Gran Canaria mehr als genug (In der Rubrik Videos kannst Du Dir gerne einige Kostproben von mir anschauen) Aber, wenn etwas nicht ganz so nett ist (nach meiner ganz persönlichen Meinung) nehme ich mir das Recht heraus, darauf in meinem Video hinzuweisen. In wie weit die Texte am Anfang und Ende meines Videos der „so genannten Wahrheit“ entsprechen oder falsch sind, wird die Zukunft zeigen - und es ist doch dem geneigten Betrachter überlassen das Gesehene zu bewerten. Zum Schluss noch eine kurze Anmerkung, bevor hier wieder Missverständnisse aufkommen: Die Aussage von der hässlichen Ostküste stammt von mir selbst, da ich bei all meinen Besuchen seit 1983 erst 2010 aufgrund eines Artikels in dem damals noch existierenden Wochenmagazin „Infos Canarias“ über Pozo de Izquierdo auf diesen Küstenabschnitt aufmerksam wurde. Naja, und von weitem betrachtet ist dieser Teil der Insel ja nun wirklich kein Schmuckstück – leider!