Die Situation auf dem Immobilienmarkt war insbesondere in den südlichen Ländern Europas schon deutlich besser. (Wahnsinnige Preissteigerungen waren vor Jahren die Folge, mit dem Einzug des Euros explodierten die Preise abermals und viele erwarten in "ruhigeren Zeiten" eine Verzehnfachung des damaligen Kaufpreises in Peseten, dass kann nicht immer funktionieren. "Kaputt" sollte man natürlich relativieren, ich würde sagen, wir sehen uns seit einigen Jahren eher einem größeren Anteil Verkäufern als Käufern gegenüber. Es gibt dennoch einige Leute die nach wie vor in den Immobilienmarkt im Süden von Gran Canaria investieren und auch vertrauen... denn im Großen und Ganzen bleiben die Preise hier noch recht stabil. Die Realität ist natürlich das die Masse der Objekte schon seit vielen Jahren bezahlt ist (keine Hypotheken) und somit kein dringender Verkaufszwang besteht. Eine ganz wichtige und wesentliche Tatsache ist der demografische Wandel... auf Deutsch bedeutet dies, dass vermehrt Objekte auf dem Markt sind, da die Eigentümer in die Jahre gekommen, nicht mehr reisen können und die Kinder weder nutzen und auf Grund dieser Tatsache lieber veräußern.

Dadurch das doch einiges angeboten ist, vergleichen potentielle Interessenten einfach etwas länger um schlussendlich die passende Immobilie zu finden und auch nach wie vor zu erwerben. Natürlich werden Objekte in einem ausgesprochen guten Preis-/Leistungsverhältnis bevorzugt.

LG