Konzept - das ist der richtige Begriff. Ich kann im touristischen Süden von GC kein Heftchen oder keine Zeitung machen, ohne mir eine Zielgruppe zusuchen. Eines für alle geht nicht. Ist ja gerade erst wieder bewiesen worden. Das journalistische Problem ist es, die Residenten/Dauerurlauber immer neu zu informieren und zu unterhalten und dann die kurzlebigen Touristen auf der Insel mit den nötigen Infos zu versorgen. Wobei hier das problem schon losgeht, dass ich den Touristen eigentlich alle zwei Wochen das selbe vorsetzen kann, weil dann die neuen schon wieder da sind. Damit langweile ich aber die Residenten und Langzeiturlauber. Also machen es die meisten so wie es am einfachsten ist: Man liefert redaktions- und journalismusfreie Anzeigendruckwerke. Dem Beispiel folgen ja auch die "Rundfunkanstalten" die ja wieder alle fleissig am Senden sind: Drei lokale Nachrichten am Tag und schon ist man aus der Journalismus-Nummer raus...
Am besten ist es, man erwartet auf Gran Canaria nichts qualitatives, dann wird man auch nicht enttäuscht.