Im gestrigen mündlichen Verfahren gab nur eine der vier zu 21.098 Euro veruntreut zu haben, eine andere gab zu 30.000 Differenz in ihrer Kasse gehabt zu haben, aber sie kann sich dies nicht erklären und die restlichen zwei gaben an, dass die Firma sie gezwungen hätte die Tat zu gestehen.

Die geständige Frau hat bereits einen Teil des Geldes in Ratenzahlungen an die Firma zurückgezahlt und schuldete am gestrigen Tag noch die Summe von 5588 Euros.
Die zweite, die zwischen 2001 und 2003 Kassiererin in dem Geschäft war und sich die Differenz in ihrer Kasse nicht erklären konnte hat auch sie das Geld zurückgezahlt. Sie muss noch einen Rest von 1200 Euro begleichen.
Die anderen beiden, denen man 41079 und 20615 Euro zuschreibt behaupten, sie wären nur die Bauernopfer ihrer Kolleginnen gewesen und die Firma habe sie genötigt ein Papier zu unterschreiben, in dem sie diese Summen anerkannten.

Es war übrigens der Eigentümer der Firma der im Januar 2003 feststellte, daß obwohl der Supermarkt den gleichen Kundenstamm hatte wie ein Jahr zuvor, die Einnahmen in den Kassen wesentlich geringer waren.

queru