Ich lebe nun seit 8 Jahren als Rentnerin hier auf der Insel und habe mich gleich damals nach meinem Umzug privat krankenversichert bei der DKV. Mittlerweile frage ich mich aber – zumal die Beiträge von Jahr zu Jahr kräftig ansteigen – ob das für mich überhaupt notwendig ist. Ich bin hier auch in der Seguridad social und kenne mittlerweile etliche Menschen mit schweren Erkrankungen wie Krebs, die sich dort medizinisch bestens versorgt fühlen. Ich habe die DKV – abgesehen von Vorsorgeuntersuchungen – jetzt nach einem Sturz erstmalig für einen Klinikaufenthalt mit Operation in Anspruch genommen. Ich war in der San Roque in Meloneras, die medizinische Versorgung ist dort sehr gut. Aber als Privatpatientin konnte ich mich dort nicht fühlen, es gab kein freies Einzelzimmer und ich bekam auch kein besseres Essen. Ich nehme an, dass die wenigen Einzelzimmer von Patienten mit planbaren OP's reserviert sind. Nach der Schulter-OP benötige ich eine Reha, da soll ich ca. 2 Monate drauf warten. Da ich den Arm schnell wieder fit habe will, bezahle ich eine Physiotherapeutin, die zu mir nach Hause kommt.
Nun denke ich darüber nach, die DKV zu kündigen. Wie sieht es bei Euch aus? Reicht Euch die Seguridad social und wie sind Eure Erfahrungen damit oder seid Ihr auch privat versichert?