Die abschließende Frage beantworte ich mit ja. Ich bin wirklich kein "Internetfreak" aber gleichwohl kann man sich im Netz tolle Anregungen auch für weiterführende Aktionen holen. Klar, wer unvorbereitet und leichtgläubig an einen Immobilienkauf geht, der ist auch hier in D. schlecht beraten. Nahezu selbstverständlich dürfte sein -und da mache ich keine Ausnahme- dass die umfassende Informationssammlung vor, ich betone - vor - von ausschlaggebender Bedeutung sein muss.
Nachsatz: Mir selbst ist kein spanischer Notar bekannt, der zum Kaufvertrag oder als Vorbereitung hierzu eine Aufklärung des Käufers konkret betreibt. Ich behaupte mal, wie in D. üblich- hat der Notar den Inhalt des Grundbuches und natürlich der vorliegenden Escritura in den wichtigsten Passagen mündlich ins Deutsche übersetzt. Insgesamt ist es schon schwieriger ohne gute Spanischkenntnisse einen Immobilienkauf zu bewerkstelligen. Es ist aber auch nicht so, dass es ein Risiko oder gar ein Buch mit sieben Siegeln wäre, bisher ist es mir zweimal erfolgreich gelungen, ohne irgend welches "Lehrgeld" zu zahlen.
Ich denke, es wurden genug Worte über den Kauf einer Immobilen gewechselt & was dabei zu beachten ist.
Thema ist: Horrende Mietpreise im Süden....???
Da möchte ich auch meine Erfahrungen mitteilen,
ich habe mir ein Apt. in einer privaten Anlage gekauft,
wurde von einem deutschsprachigen Anwalt beraten und der
hat mit dem Notar und dem Steuerbüro alles bestens abgewickelt.
Er hat das Telefon für mich angemeldet, Einzugsermächtigungen für Strom und Wasser(was sich
sehr schwierig erwies) abgegeben, also mir alles abgenommen.
Wenn ich Fragen habe, ist er sofort zur Stelle.
Ich habe es nicht bereut, mir meinen Traum zu erfüllen.
Na Lille, es freut mich immer wieder hier zu lesen, dass der Eine oder Andere unsere teils eigenen Erfahrungen und Kenntnisse für sich bzw. sein Anliegen "gewinnbringend" nutzen kann. So macht doch das Ganze, denke ich, für alle interesierten Leser Spass, oder?
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