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Thema: Testament --> Information für Residenten

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  1. #1
    Insider
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    Zitat Zitat von TC 490 Beitrag anzeigen
    Ist bekannt ob der Onkel das Erbe angenommen hat? So eine Urkunde nennt sich "Aceptación de herencia". Der normale Weg wäre eigentlich, dass der Onkel oder in seinem Namen jemand der von ihm bevollmächtigt ist vor einem Notar die Erbschaft annimmt. Der Notar sagt was er dazu alles braucht. Danach geht´s mit dieser Urkunde zum Finanzamt um die Erbschaftssteuererklärung zu machen und dann mit den ganzen Unterlagen zum Eigentumsregister wo die Umschreibung gemacht wird. Eigentlich eine relativ einfache Sache.

    Ich kann mir nur vorstellen, dass die vielen tausend Euro mit Notarkosten und Erbschaftssteuer zu tun haben. Im Falle dass der Verstorbene nicht im Grundbuch drinstand, der Onkel aber auf jeden Fall im Grundbuch eingetragen werden will, dann wird´s teuer und es sind weitere Schritte notwendig. Dennoch ist die Grundvoraussetzung für alles nachfolgende die Notarurkunde der "Aceptación de herencia".
    Sehe gerade dass ich überall im Text "Onkel" schrieb. Also hier die Korrektur: Überall wo "der Onkel" steht soll es "seine Schwester" heissen.

  2. #2
    Insider
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    Danke, TC490, ich habe jetzt erfahren, dass die Aceptación de hereda noch nicht erteilt wurde und ich soll genau deshalb nachfragen. Dass mit dem Grundbuchamt werde ich auch machen, da es ihr vorher schon gehörte und sie es ihrem Bruder schenkte und sich als Wohnungsberechtigt hat eintragen lassen. Zumindest hätte es so erfolgen sollen, als es vor zig Jahren (ich schätze 30) erfolgte. Da er nun vor ihr starb, gilt sein Testament, dass es wieder an sie zurückfällt. Leider haben sie bei der Schenkungsurkunde nicht gleich einen Zusatz eingebaut, dass bei seinem Tod das Haus wieder an sie zurückfällt.

    Da sie von einem Bruder betreut wird, läuft alles über einige Ecken, trotzdem kann ich mir nicht erklären, warum es so lange dauert. Allerdings wollte der Betreuer meiner Tante (ihr Bruder) erst den Wert des Hauses verringern, weil die einen viel zu hohen Preis angesetzt hatten. Das Gutachten liegt aber auch schon seit zwei Jahren vor. Ich war leider nicht in die ganzen Vorfälle involviert und mein Onkel, der meine Tante betreut, ist auch schon 70 Jahre alt. Da kommen die Informationen leider nur häppchenweise. Aber ich habe mir eure Punkte hier notiert und werde mich mal schlau machen, damit ich überhaupt mal erfahre, wie weit das mit dem Erbe ist, woran es krankt, was noch fehlt, usw.

    Erbschaftssteuer fällt nicht an, weil sie zu 100% behindert ist.

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