Ich war Anfang November eine Woche auf Lanzarote und war mal wieder begeistert von der schönen Insel, die ich bereits seit 1983 kenne. Mit Binter kommt man preiswert und schnell hinüber, als Residentin habe ich auch noch einen erheblichen Rabatt. Als Unterkunft hatte ich mich für die Apartementos Panorama in Puerto del Carmen entschieden. Es war sehr ruhig, aber von der Lage ideal und nur wenige Minuten von den Einkaufs- und Unterhaltungsmöglickeiten entfernt. Für den ersten Tag hatte ich einen Ausflug, die Südtour, gebucht. Er führte in die faszinierende Welt der Vulkane im Timanfaya-Nationalpark. Diese Landschaft hat mich immer wieder fasziniert. An der Kamelstation in Uga habe ich ein kleines Museum besucht mit vielen Infos zum Nationalpark. Auf den Kamelritt habe ich verzichtet und lieber ein paar Fotos gemacht. Nach der Fahrt durch die Vulkane ging es zur Lagune El Golfo und zur Steilküste Los Hervideros. In dem schönen Dorf Yaiza haben wir eine Pause zum Mittagessen gemacht. In der Nähe befinden sich auch die Salinas de Janubio. Ein weiteres Highlight war die Fahrt durch das Weinbaugebiet La Geria. Diese Landschaft ist einmalig schön! Wie haben auch an einer Bodega angehalten und hatten Gelegenheit, Wein zu probieren. Die Tour habe ich mit Low Cost gemacht, sie hat 33 Euro gekostet und ich war insgesamt zufrieden mit allem. Mit dem Auto fände ich des Ausflug nicht so empfehlenswert, denn man darf damit nicht in den Nationalpark. Das geht nur mit dem Bus. Außerdem muss man zu bestimmten Zeiten mit bis zu einer Stunde Wartezeit rechnen.

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Alles andere habe ich mit Linienbussen gemacht. Ich bin nach Playa Blanca gefahren. Dort gibt es neben dem Fährhafen auch einen schönen Jachthafen mit einer Promenade. Außerdem fand ich die Altstadt sehenswert. Im weiteren Verlauf der Promenade ist ein alter Wehrturm zu bewundern.

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Teguise ist die alte Hauptstadt und hat einen wunderschönen Ortskern. Der Mittelpunkt ist die Kirche und der Platz davor. Es macht Spaß, durch die Gassen zu schlendern und immer wieder etwas Neues zu entdecken wie die typisch kanarischen Häuser, Kunsthandwerk oder alte Adelspaläste. Sonntags ist in Teguise ein großer Markt, den fand ich aber nicht so besonders. Ich bin dann ein paar Tage später nochmal hingefahren, um mir den Ort in Ruhe anzusehen.

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Puerto del Carmen gliedert sich in den alten Ortsteil und die touristische Zone mit der Avendia de la Playa, an der sich zahlreiche Apartmentanlagen, Restaurants, Pubs, Bars und Geschäfte befinden. führt fast bis zum Hafen, in dem verschiedene Ausflugsboote starten. Ein Taxiboot bringt Gäste zum benachbarten Ort Puerto Calero. Am Hafen gibt es eine gute Auswahl an Fischlokalen. Oberhalb erstreckt sich die Altstadt mit ihren hübschen Gassen und den Häusern, die zum Teil noch die geschnitzten Holzbalkone haben. Am Abend bin ich gerne in das kleine Center Fariones gegenüber vom gleichnamigen Hotel gegangen.

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