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Thema: Gib es bald keine Residenten mehr zwischen Bahia Feliz und Pasito Blanco?

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  1. #1
    Aktivist
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    Zitat Zitat von aektschen Beitrag anzeigen
    Ich habe davon auch gehört. Soweit ich es verstanden habe, sollen in einigen Bereichen geklärt werden, welchen Status einzelne Gebäube / Anlagen haben. Insbesondere in der Av. Tirajana. Gerade in den Appartmentanlagen gibt es wohl einige Leute, die mehrere Appartments haben und angeblich nicht nutzen. Daher drängt sich der Verdacht auf, dass es sich um illegale Ferienvermietung handelt. Jetzt werden wohl die Gebäude genauer unter die Lupe genommen und ggf. in touristische Anlagen umgewandelt (werden müssen). Das könnte dann für die Inhaber einige folgen haben.
    Es geht wohl erst mal nur um einzelne Objekte. Sind aber auch nur die Feierabendbiergespäche von gestern, die ich hier gerade wiedergebe.
    Der Hintergrund soll tatsächlich die illegale Ferienvermietung sein.Wollte diese Spekulation bewußt nicht einbringen.Aber über "Feierabendbiergespräche"ist dieses Thema hinaus.Fachanwälte beschäftigen sich schon damit.

  2. #2
    Insider
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    Zitat Zitat von feliz Beitrag anzeigen
    ... die illegale Ferienvermietung ....
    Das Thema gärt ja/doch schon seit längerem.

  3. #3
    Tourist
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    Generalbebauungsplan



    Hallo alle,

    kann jemand den angehängten Artikel übersetzen?

    Es geht darum, dass im Generalbebauungsplan von SBT alle Häuser, die seinerzeit zur touristischen Nutzung gebaut wurden, wieder der alleinigen touristischen Vermietung zugeführt werden sollen. Das würde viele treffen, die Resident sind oder die es auch nur alleine zeitweise selbst nutzen.

    Gruß von Buenolobo



    Angehängte Grafiken Dateityp: pdf 2015-08-19 San Bartolomé de Tirajana.pdf‎ (217,3 KB, 6x aufgerufen)

  4. #4
    Insider
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    Zitat Zitat von aektschen Beitrag anzeigen
    Ich habe davon auch gehört. Soweit ich es verstanden habe, sollen in einigen Bereichen geklärt werden, welchen Status einzelne Gebäube / Anlagen haben. Insbesondere in der Av. Tirajana. Gerade in den Appartmentanlagen gibt es wohl einige Leute, die mehrere Appartments haben und angeblich nicht nutzen. Daher drängt sich der Verdacht auf, dass es sich um illegale Ferienvermietung handelt. Jetzt werden wohl die Gebäude genauer unter die Lupe genommen und ggf. in touristische Anlagen umgewandelt (werden müssen). Das könnte dann für die Inhaber einige folgen haben.
    Es geht wohl erst mal nur um einzelne Objekte. Sind aber auch nur die Feierabendbiergespäche von gestern, die ich hier gerade wiedergebe.
    Ich denke, aektschen hat Recht und es handelt sich um einige Komplexe, in denen illegal touristisch oder illegal langzeit ( je nach Komplex) vermietet wird. Aber dass es keine residenten Einwohner mehr geben soll, ist doch ziemlich unvorstellbar. Ganze Gebiete mit privaten und auch so genutzten Häusern und Wohnungen würden leer stehen, wenn die Leute nicht mehr darin wohnen dürften. Das betrifft doch dann sowohl ausländische als auch spanische Rssidenten. Wo sollen die Leute denn wohnen? Und würde San Fernando dann abgerissen? Denn die dortigen Gebäude könnten doch garnicht touristisch vermietet werden. Und wie würden die enteigneten Personen entschädigt werden? Fragen über Fragen. Aber dass in einem Großteil der Gemeinde SBT (liegt ja alles, außer kleine Ortschaften in den Bergen, zwischen Pasito Blanco und Bahia Feliz!) niemand mehr fest wohnen darf, das kann ich mir echt nicht vorstellen. Ganz abgesehen von den ausländischen - die spanischen Residenten würden auf die Barrikaden gehen. Zurecht.

  5. #5
    Ich habs jetzt nur etwas überflogen, aber wer mag (und sich eher dafür interessiert), kann es ja mal Übersetzen. Es klingt bei unserem Bürgermeister jetzt erst mal nicht so dramatisch:

    El PGOs de San Bartolomé de Tirajana no expropiará la propiedad turística
    El Ayuntamiento sale al paso de informaciones tergiversadas que están generando alarma social entre los residentes en la zona turística

    El Plan General de Ordenación supletoria (PGOs) del municipio de San Bartolomé de Tirajana no va a realizar ninguna clase de expropiación de las viviendas, bungalós o apartamentos a los propietarios residentes en la zona turística, ni tampoco impedirá el uso o gestión legal que los propietarios realicen a título particular con sus bienes inmuebles.
    Con esta apreciación, el Ayuntamiento de San Bartolomé de Tirajana quiere dar por zanjada la alarma social que están generando las cartas personalizadas envidadas por correo y las informaciones falsas y tergiversadas que se están poniendo en circulación de forma interesada, para generar malestar, confusión y polémica, y para crear una corriente de opinión contraria al documento más importante para la ordenación territorial del municipio.
    En estos momentos, el documento del PGOs aprobado inicialmente el pasado 22 de mayo por la Consejería de obras Públicas, Transportes y Política Territorial del Gobierno de Canarias, se encuentra en fase de exposición pública durante todo el mes de agosto y septiembre para que la vecindad realice las alegaciones que estime y considere oportunas.
    El Ayuntamiento, que ya ha llevado cabo reuniones explicativas sobre el documento del PGOs con los representantes de los colectivos sociales, con los concejales de la oposición y también con más de medio centenar de empresarios y promotores del ámbito turístico de Playa del Inglés, retomará dichas sesiones de trabajo explicativo por todos los núcleos poblaciones durante el mes de septiembre.
    Quelle: Facebook Marco Aurelio Pérez Sanchez (Bürgermeister)
    https://www.facebook.com/pages/Marco...251?fref=photo

  6. #6
    Aktivist
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    Klingt tatsächlich etwas beruhigend.Aber hoffentlich ist das nicht vorgespielt (könnte auch sagen-ist Kreide gefressen worden).Wichtig ist,dass die communidades aufmerksam bleiben und bei Bedarf rechtliche Schritte einleiten.Das Thema illegale Vermietung kann anders gelöst werden als durch so rigorose Maßnahmen.

    Zitat Zitat von aektschen Beitrag anzeigen
    Ich habs jetzt nur etwas überflogen, aber wer mag (und sich eher dafür interessiert), kann es ja mal Übersetzen. Es klingt bei unserem Bürgermeister jetzt erst mal nicht so dramatisch:



    Quelle: Facebook Marco Aurelio Pérez Sanchez (Bürgermeister)
    https://www.facebook.com/pages/Marco...251?fref=photo

  7. #7
    Tourist
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    Heute steht ein großer Artikel in der La Provincia. Wäre eine Fleißaufgabe zum Übersetzen.
    Ich denke auch, das im Hintergrund die Schwarzvermietung gemeint ist. Also in diesen mehr als 40 Jahren,
    die wir diese wunderschöne Insel mal länger oder kürzer besuchen, haben wir ja schon viel erlebt. Brav alle Steuern gezahlt.
    Uns mit diversen Problemen herum geschlagen, aber diese neue Idee schlägt dem Faß den Boden aus.

  8. #8
    Insider
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    In den letzten Jahren wurden ja viele Anlagen bereits privatisiert, d.h., es wohnen keine Touristen mehr dort. Zumindest in der Theorie, viele Eigentümer vermieten weiter unter der Hand schwarz wochen- oder monatsweise. Dem gehört ein Riegel vorgeschoben und wie bei allem, müssen unter den Machenschaften einiger alle anderen auch leiden. Prinzipiell finde ich es perfekt, wenn Anlagen "entweder/oder" genützt werden und die Mischerei ein Ende hat. Es würde auch bedeuten, daß die Residenten in privaten Häusern und Anlagen wohnen bleiben können oder sich problemlos einkaufen können. Das Gebiet Sonnenland wurde schon vor längerem als nichttouristische Zone deklariert und es wohnen demnach viele Residenten fest dort. Aber z.B. im Winter wohnen plötzlich auch jede Menge Langzeiturlauber für 2,3 oder 4 Monate dort. Ganz sicher nicht legal vermietet von den Eigentümern...

  9. #9
    Wer muss denn leiden? Wer wird denn geschädigt?
    Tut mir leid, dyson, aber diese Argumentation bei den so genannten „Schwarz-Vermietungen“ sind einfach nicht wirklich durchdacht.
    Seit 2004 besuche ich die Insel nicht mehr als Pauschal-Tourist, sondern als Individual-Tourist.
    Was oder wo ist der Unterschied für die Insel?
    Der Pauschaltourist bucht seine Reise im Heimatland, dazu dann auch noch Ausflüge, Mietwagen etc.. Wenn dann noch „All inklusiv“ gebucht wird, was hat die Insel dann davon, oder anders gefragt, wie viel Geld, wie viel Kaufkraft verbleibt auf der Insel?
    Der Individual-Tourist bucht den Flug, oder wer ganz viel Zeit hat, die Schiffspassage und dann wird alles auf der Insel gekauft und gebucht.
    Selbst das „Schwarz-Geld“ verbleibt in den meisten Fällen auf der Insel, da die Vermieter es dort ja auch wieder ausgeben.
    So, nun stelle ich nochmals die Frage: Wer muss denn nun leiden?
    Antwort: Die armen Reise-Multis und Konzerne.
    Und ganz ehrlich, dyson, die lasse ich gerne leiden…
    Nicht das Leben ist langweilig, sondern Deine eigene Wahrnehmung des Lebens
    www.info-grancanaria.com Videos, Infos & Tipps rund um die Insel

  10. #10
    Insider
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    23.11.2010
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    Das noch mal zur Erinnerung, was der auslöser der Diskusion war:
    Zitat Zitat von germrauschi Beitrag anzeigen
    Wer muss denn leiden? Wer wird denn geschädigt?
    Tut mir leid, dyson, aber diese Argumentation bei den so genannten „Schwarz-Vermietungen“ sind einfach nicht wirklich durchdacht.
    Seit 2004 besuche ich die Insel nicht mehr als Pauschal-Tourist, sondern als Individual-Tourist.
    Was oder wo ist der Unterschied für die Insel?
    Der Pauschaltourist bucht seine Reise im Heimatland, dazu dann auch noch Ausflüge, Mietwagen etc.. Wenn dann noch „All inklusiv“ gebucht wird, was hat die Insel dann davon, oder anders gefragt, wie viel Geld, wie viel Kaufkraft verbleibt auf der Insel?
    Der Individual-Tourist bucht den Flug, oder wer ganz viel Zeit hat, die Schiffspassage und dann wird alles auf der Insel gekauft und gebucht.
    Selbst das „Schwarz-Geld“ verbleibt in den meisten Fällen auf der Insel, da die Vermieter es dort ja auch wieder ausgeben.
    So, nun stelle ich nochmals die Frage: Wer muss denn nun leiden?
    Antwort: Die armen Reise-Multis und Konzerne.
    Und ganz ehrlich, dyson, die lasse ich gerne leiden…
    Ich kann nochmals unterstreichen, der Anteil der Schwarz-Vermietungen ist deutlich zu hoch, da braucht man nur bei einem Markler anfragen, die haben jeweils haufenweise Apartments und Bungalows für Urlauber oder auf Kurzzeitmiete bis 6 Monate im Angebot. Barzahlung ist da natürlich am liebsten gesehen. Von dem Geld bleibt dann so gut wie nichts auf der Insel, das ist einfach Fakt. Das verschwindet da wo der eigentliche "Eigentümer" sitzt.
    Wobei sich das Problem Europaweit ab 2018 auch ändern könnte wenn Bargeld tatsächlich nicht mehr als Zahlungsmittel zugelassen werden sollte, da Arbeitet die EU auch schon dran...

    Trotzdem werden wir mal sehen, was die Politik letztendlich genau daraus macht, nächste Woche soll es ja eine klärende PK dazu geben.

    Und noch mal was ich schon sagte, ein im Grundbuch eingetragene touristische Anlage sollte auch weiterhin als touristische Anlage genutzt werden, jeder der alten Eigentümer müsste dann einfach in die Pflicht genommen werden. Auch wurde schon gesagt dass einige Zonen eben von der touristischen Nutzung weggenommen werden/wurden, wie Sonneland z.B. also alles nur eine Frage der vernünftigen Aufteilung in den Gebieten, Abwarten und Tee trinken :)
    Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag über Entfaltungsmöglichkeiten :o)
    ***********
    Gran Canaria News / Gay Bungalows Paso Chico
    ***********

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