Ich finde es gut, dass man auf den Kanaren insgesamt eine große Auswahl an Apartments findet und nicht nur Doppelzimmer, wie z. B. meist auf Mallorca. Ich habe auf Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote bisher immer Apartments ohne Verpflegung - aber gerne mit Brötchenservice - gebucht. Meist sind wir dann essen gegangen. Dabei fand ich schade, dass das Essen oft ein bisschen zu sehr auf den touristischen Geschmack ausgelegt ist. Am besten habe ich meist dort gegessen, wo Einheimische wohnen (also in San Fernando oder Morro Fable).


Mir scheint, dass der Anstieg AI auf den Kanaren auch damit zusammen hängen könnte, dass viele junge Leute heute ihre ersten Urlaube oft in typischen AI-Destinationen verbringen z. B. Türkei, Tunesien oder Ägypten. Wenn sie dann irgendwann mal die Kanaren in Betracht ziehen, suchen sie dann oft erstmal nach den Dingen, die sie aus dem Urlaub gewohnt sind: Ultra-All-Inklusive, gigantische Hotels mit Wasserrutschen und Privatstrand mit kostenlosen Liegen. Dass sie das so auf den Kanaren nicht bekommen (und ggf. trotzdem mehr als für den vorherigen Urlaub ausgeben müssen) ist dann möglicherweise für einige enttäuschend.