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Admin
Ich denke da kommen mehrere Punkte zum tragen.
- Ist es durch die Ausgangssperre jetzt viel ruhiger in der Natur und die Tiere kommen weiter raus.
- Es wurde kräftig in Fallen investiert.
- Wie viele weitere Hotspots an Schlangen auf der Insel sind, ist teilweise noch nicht bekannt. Wer geht schon in die entlegensten Winkel.
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Admin
Ich habe bisher 2 Touren mit gemacht.
Bei einer war der Abstieg ins Tal mit etwas Vorsicht zu genießen.
Die Touren selber sind aber für jeden machbar.
Man soll sich genug Getränke und Verpflegung mitnehmen. Es geht aber nicht immer auf Wegen sondern auch durch die wilde Natur.
Festes Schuhwerk und lange Hosen sind empfehlenswert.
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Admin
Trauriger Rekord...!
In diesem Jahr sind bis zum 23.4.21 bereits 750 Schlangen gefangen worden.
Das Hauptgebiet der Verbreitung ist zwischen Telde und Valsequillo.
In einigen dieser Gebiete gibt es inzwischen keine der endemischen Rieseneidechsen mehr.
Schlangen und die frei laufenden und verwilderten Katzen machen ihnen den Garaus.
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Admin
Auf unserer gestrigen Tour gefangen, Las Palmas - Barranco de Guiniguada
Albinoform der Kettennatter
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Insider
Was habt Ihr mit ihr gemacht?
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Admin
Ich habe die App von GESPLAN auf meinem Handy.
Fundort markiert und gemeldet, innerhalb von 5 Minuten waren sie da und haben sie mitgenommen.
Die Tiere werden von Tierärzten fachgerecht getötet.
Hier der Link zur App:
https://play.google.com/store/apps/d...s&hl=gsw&gl=US
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Insider
Das finde ich gut!
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Admin
Die "Fangsaison" ist nun beendet, bis zum nächsten Frühjahr halten sich die Schlangen in ihren Bauten auf und kommen nur sehr selten ans Tageslicht.
Bis einschließlich Dezember werden die Gelege schlüpfen. Dieses Jahr wurden mehr als 2600 Tiere gefangen, das sind etwa 40% mehr als im Vorjahr.
Hauptfangebiet ist immer noch um Valleseco, gefolgt von Las Palmas, Galdar, Montana de la Data und Mogan.
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Admin
Studien haben ergeben, das in den Gebieten wo die Schlangen vermehrt auftreten die einheimischen, endemischen Reptilienarten praktisch aussterben.
Die kanarische Rieseneidechse (https://es.wikipedia.org/wiki/Gallotia_stehlini) ist mit 99% am stärksten betroffen, gefolgt von den Skinken (http://www.vertebradosibericos.org/reptiles/chasex.html) und Geckos (https://es.wikipedia.org/wiki/Tarentola_boettgeri) mit 80%.
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