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Thema: Katzen auf der Promenade

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Klar, die verlernen ihren Jagdinstinkt nicht. Ich will mich auch nicht mit dem Leben der Katzen auf Gran Canaria befassen, weil die mir relativ wurscht sind (wenn sie nicht gerade als Fremdling in meiner Wohnung rumlaufen). Aber eins sollte hier ganz deutlich zum Ausdruck gebracht werden: Wilde Katzen darf man nicht füttern. Das ist definitiv falsch. Aber erklär das mal den älteren Katzenmuttis... Die meinen immer, alle Katzen auf der Welt verhungern...

  2. #2
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    Zitat Zitat von Hallo Canarias Beitrag anzeigen
    Aber eins sollte hier ganz deutlich zum Ausdruck gebracht werden: Wilde Katzen darf man nicht füttern. Das ist definitiv falsch. Aber erklär das mal den älteren Katzenmuttis... Die meinen immer, alle Katzen auf der Welt verhungern...
    Stimmt teilweise: falsch verstandene Tierliebe schadet oft mehr als sie nutzt. Aber die "Katzenmuttis" sind zum überwiegenden Teil Frauen, die einen Großteil ihres Geldes (oft nur eine kleine Rente) für die Tiere ausgeben. Und auch da ist der Budgetposten Futter ein kleiner im Vergleich zu den Kosten für Sterilisation, Impfungen etc.
    Sterilisierte Katzen vermehren sich nicht mehr und das ist effektiver Tierschutz. Besser einer Katzenmutti ein paar Euros geben, als von sich aus Katzen zu füttern - auch wenn sie noch "so lieb" sind.

  3. #3
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    Zum einen finden in manchen Gegenden die Katzen nur wenig Futter und man sieht viele sehr magere, hungrige Katzen. Zum anderen haben die "älteren Katzenmuttis" durchaus ihre Berechtigung, da sie durch das regelmäßige Füttern die Katzen im Blick haben und somit auch bei Krankheiten und Verletzungen die Tiere versorgen (lassen). Von den dringend notwendigen und überaus wichtigen Kastrationen garnicht zu reden. In den Bergen von Gran Canaria und abgelegenen Gebieten gibt es sicher "wilde" Katzen, aber die in den Gemeinden und im Tourismusgebiet sind menschengewöhnt und auch menschenabhängig, genau wie in Deutschland.
    Also ruhig mal den einen oder anderen Euro den "älteren Katzenmuttis" für tierärztliche Behandlungen und Kastrationen geben!
    So kann man den Tierschutz auf der Insel unterstützen, wenn man sich schon nicht selbst einbringen kann.

  4. #4
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    @ dyson

    Sehr gut beschrieben von Dir
    Gebe auch jedes Jahr wenn ich auf der Insel bin einige Euros fuer die Leute die dort ehrenamtlich fuer die Tiere taetigt sind.

    Man sieht auch,das es nicht mehr so viele verwilderte Tiere gibt.

    Kleine Spende kann alle zufriedenstellen ( Mensch u. Tier )

    Gruss

    Ottmar

  5. #5
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    @Hallo Canarias

    "Den Tierschutzverein" gibt es sowieso nicht - auf der Insel sind jede Menge Tierschutzvereine aktiv; aber ALLE sind sich darin einig, dass das Problem der streunenden Katzen auf der Insel nur mittels einer Doppelstrategie lösbar ist: a) flächendeckende Kastration/Sterilisation, um die Population zu kontrollieren und b) fest eingerichtete Futterstellen an bestimmten Plätzen, um die Katzen nicht nur versorgen, sondern auch bezüglich eventueller Krankheiten regelmäßig im Auge behalten zu können. KEIN Tierschutzverein ist pauschal gegen die Fütterung wild lebender Katzen - dazu sind die Lebensbedingungen an den allermeisten Orten auf der Insel für die wilden Katzen viel zu schlecht. Die einzigen, die gegen die Fütterung sind, sind die Ayuntamientos, weil ihre einzige Idee der Problemlösung darin besteht, regelmäßig Katzen einzufangen und töten zu lassen (typisch kanarische Denke). Dämlich genug, denn damit kriegt man das Thema nie in den Griff - wo eine Population "entsorgt" wird, siedelt sich über kurz über lang nämlich eine neue an.

    Die "Katzenomis" tun, was sie mit ihren bescheidenen Mitteln können - ist aber allemal besser als nur aus der Distanz und der Unwissenheit heraus klugzuscheißen.

    Wie wäre es mit Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat: einfach mal die Fresse halten." ???

  6. #6
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    Zitat Zitat von Centifolia Beitrag anzeigen
    @Hallo Canarias

    "Den Tierschutzverein" gibt es sowieso nicht - auf der Insel sind jede Menge Tierschutzvereine aktiv; aber ALLE sind sich darin einig, dass das Problem der streunenden Katzen auf der Insel nur mittels einer Doppelstrategie lösbar ist: a) flächendeckende Kastration/Sterilisation, um die Population zu kontrollieren und b) fest eingerichtete Futterstellen an bestimmten Plätzen, um die Katzen nicht nur versorgen, sondern auch bezüglich eventueller Krankheiten regelmäßig im Auge behalten zu können. KEIN Tierschutzverein ist pauschal gegen die Fütterung wild lebender Katzen - dazu sind die Lebensbedingungen an den allermeisten Orten auf der Insel für die wilden Katzen viel zu schlecht. Die einzigen, die gegen die Fütterung sind, sind die Ayuntamientos, weil ihre einzige Idee der Problemlösung darin besteht, regelmäßig Katzen einzufangen und töten zu lassen (typisch kanarische Denke). Dämlich genug, denn damit kriegt man das Thema nie in den Griff - wo eine Population "entsorgt" wird, siedelt sich über kurz über lang nämlich eine neue an.

    Die "Katzenomis" tun, was sie mit ihren bescheidenen Mitteln können - ist aber allemal besser als nur aus der Distanz und der Unwissenheit heraus klugzuscheißen.

    Wie wäre es mit Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat: einfach mal die Fresse halten." ???
    Das ist schlicht und einfach eine Unverschämtheit. Was bilden Sie sich ein, mir meine Meinung zu verbieten. Wenn Sie so schlau sind, dann gehen Sie doch zum Bürgermeister und erzählen ihm, wie einfach das ist mit den Katzen. Und dann werden Sie feststellen, dass sie nicht in Deutschland sondern hier kurz vor Afrika sind. Und hier ticken die Uhren einfach anders.

  7. #7
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    @Hallo Canarias: das Zitat von Dieter Nuhr wurde doch von Ihnen vor kurzem auch verwendet, warum war es da nicht "schlicht und einfach eine Unverschämtheit"?

  8. #8
    Admin Avatar von felin
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    Feste Futterstellen sind bei streunenden Katzen aber auch ein Risiko.
    Man wird niemals "alle" Katzen dadurch kontrollieren können, so könnte es auch zu einer Ausbreitung von Krankheiten führen.
    Es braucht nur eine Katze mit Katzenseuche (oder sonst was) auftauchen und den Rest dann dort anstecken.
    Auch evtl. noch nicht kastrierte Tiere werden damit eher zusammen geführt.
    Bei individuellen Futterplätzen wird die Population auseinander gezogen, macht mehr Sinn.

  9. #9
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    Es gibt NICHTS auf der Welt, was ohne Risiko ist, sogar beim Essen kann man sich verschlucken und daran ersticken. Es gibt verschiedene Futterstelle und es gäbe wahrscheinlich noch mehr, würden nicht freundliche Mitbürger diese sabotieren. Und die Argumentation, dass dann ja auch neue, unkastrierte Katzen kommen könnten geht fast schon ins Lächerliche.
    Was machen denn die "Katzenmuttis"? Rischtisch - sie fangen diese ein, bringen sie zum Tierarzt, lasse die auf eigene Kosten kastrieren, oftmals sogar impfen.

    Anstatt Menschen zu unterstützen, die - auch für die Allgemeinheit - ihr eigenes Geld ausgeben und ihre Zeit aufwenden, um das Problem streundender Katzen soweit möglich in den Griff zu bekommen, müssen sich diese noch Anwürfe von Mitmenschen gefallen lassen, die zwar ein schönes Umfeld (z.B. ohne abgemagerte, kranke Katzen) erwarten, aber nicht das geringste bereit sind selbst zu tun. Mir wird richtig schlecht......

  10. #10
    Admin Avatar von felin
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    LOL, na das will ich sehen, das die "Katzenmuttis" ALLE Katzen kastrieren lassen.
    Das geht mächtig ins Geld, ich weiß wovon ich rede, versorge hier fest selber 7 Tiere.
    Du findest meine Argumentation lächerlich? Sry, dann scheinst du definitiv nicht viel Ahnung von Tieren zu haben, sonst wüsstest Du wenigstens wie sich Krankheiten ausbreiten und wie man Inzucht vermeidet.

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