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Thema: Titel: HALLO ; hier bin ich ...

  1. #21
    Insider
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    Ich kann mir e hat nicht vorstellen, daß Suse nicht gut Spanisch spricht - sie will auf den Kanaren als Krankenschwester (!!!) arbeiten, da MUSS sie die Sprache doch perfekt beherrschen. Wenn eine Krankenschwester die Anweisungen eines Arztes nicht 100% versteht, wäre das mit dem Leben der Patienten zu spielen, z.B. was die Dosierung von Medikamenten angeht. Und sie muss ja auch verstehen, was die Patienten sagen.
    Also wird sie sich problemlos auf allen Ämtern auch verständigen können!
    Aber das sind Annahmen und Spekulationen, Genaues kann nur Suse selbst erzählen.

  2. #22
    Nicht mehr aktiv Avatar von DVDThek
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    Hab's ja nicht auf Suse bezogen, sondern generell auf die Aussage. Man hört es halt oft und sieht auch am Amt oft Leute, die kein bisschen spanisch sprechen. Ich muss dann immer an die Heimat denken und welches Theater dort los wäre, wenn jemand aufs Amt kommt und kein deutsch spricht.

    Der Westeuropäer ist teilweise so verständnislos, wenn im eigenen Land nicht Landessprache gesprochen wird .. aber dann zähl mal die Deutschen, die seit Jahren auf der Insel leben und kein spanisch sprechen .. :-) Ist keine Kritik, mehr ne Feststellung :-)
    DVDThek San Fernando: geschlossen. Verleih auf Anfrage

  3. #23
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    Wieso soll das keine Kritik sein?? Claro ist das zu kritisieren. Wenn ein langjähriger Residenter nicht in der Lage ist an der Fleischtheke im Supermarkt 150 gr. Salami zu bestellen, sollte sich auch nicht wundern wenn er 250 gr. bekommt. Aber sich über alles und jeden Aufregen. Meistens ungerechtfertigt, eben wegen fehlender Sprachkenntnisse.

  4. #24
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    Zitat Zitat von lobo010 Beitrag anzeigen
    ...Wenn ein langjähriger Residenter nicht in der Lage ist an der Fleischtheke im Supermarkt 150 gr. Salami zu bestellen, sollte sich auch nicht wundern wenn er 250 gr. bekommt. ...
    Es ist wohl ein kleiner Unterschied, ob jemand "unfallfrei" im Supermarkt bestellen kann oder ob eine Anästhesie-Krankenschwester unter Stress die richtige Spritze in der richtigen Dosierung aufzieht.

    Aber letztendlich dreht sich hier wieder alles um nie gefragte Dinge. Suse hat sich in keiner Weise geäussert, welche Voraussetzungen sie - abgesehen von ihrer Ausbildung - hat, um hier Arbeit zu finden.
    Sie hat auch nicht gesagt, WO sie Arbeit finden will (in Las Palmas, im Süden....). Hier wird wie wild spekuliert, eins ergibt das andere und letztlich hat's mit dem ursprünglichen Thema nix mehr zu tun.

    Versuchen wir alle - und da nehm ich mich nicht aus - doch bei den ursprünglichen Themen zu bleiben und im Bedarfsfall halt einen neuen Thread aufzumachen - auf den kann man ja verweisen.

    @suse: vielleicht erzählst Du ja, wie es mit Spanisch aussieht, wo Du Arbeit suchst etc... - je mehr wir wissen, umso besser können wir mit Tips und Infos helfen

  5. #25
    Insider Avatar von Waidpower
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    Zitat Zitat von Suse Beitrag anzeigen
    Hallo !!!

    Ich bin Susanne aus Hamburg , bin Krankenschwester in der Anästhesie ...
    ich habe vor in naher Zukunft nach Gran Canaria auszuwandern , habe auf GC sehr gute Freunde , die mir den Mund wässrig gemacht haben ,,,
    Was sagen denn die sehr guten Freunde zu diesen Kommentaren? Können sie keinen Rat geben?
    Wenn Du einen langen Weg zu gehen hast, dreh dich nicht um, denn dadurch wird der Weg nicht kürzer! (Chinesisches Sprichwort)

  6. #26
    Admin Avatar von felin
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    Zitat Zitat von paradisegarden Beitrag anzeigen
    Versuchen wir alle - und da nehm ich mich nicht aus - doch bei den ursprünglichen Themen zu bleiben und im Bedarfsfall halt einen neuen Thread aufzumachen - auf den kann man ja verweisen.
    Ach, wäre das schön ....
    Aber ich glaube nicht wirklich daran.

  7. #27
    Insider Avatar von Stephan1
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    Zitat Zitat von DVDThek Beitrag anzeigen
    Hab's ja nicht auf Suse bezogen, sondern generell auf die Aussage. Man hört es halt oft und sieht auch am Amt oft Leute, die kein bisschen spanisch sprechen. Ich muss dann immer an die Heimat denken und welches Theater dort los wäre, wenn jemand aufs Amt kommt und kein deutsch spricht.
    ------------------------------------------------------------------------

    Kommt öfters vor als du evtl. denkst! Welches Theaterstück sollte in diesem Falle ich dann immer aufführen?

  8. #28
    Insider Avatar von cameleon
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    Zitat Zitat von dyson Beitrag anzeigen
    Das Wichtigste was Du mitbringen müsst sind Spanischkenntnisse, ...
    Die Sprache ist der Schlüssel zu einem Land und seiner Gesellschaft!
    Ich bin seit 96 auf der Insel und kann nur jedem raten der hier etwas vor hat, sich mit der spanische Sprache vertraut zu machen, ob das nun gleich perfekt sein muß möchte ich in Frage stellen, war es bei mir auch nicht und ich habe gleich als Arzt gearbeitet und es hat gut funktioniert mit der Komunikation! Ich würde mich nicht den tausend eifrigen
    Helfern hingeben, die dafür sorgen, das dir auch der letzte Cent aus der Tasche gezogen wird, sondern alles selber machen, wenn man ein wenig Spanisch kann, funktioniert das ganz gut ! Außer einem Asesor Fiscal (so eine Art Steuerberater), der mal über die wichtigsten Papier schauen kann, Beantragung der Steuernummer usw. braucht man gar nicht so viell! Manche andere Sachen sind zunächst verzichtbar und Vieles hat auch noch Zeit bis man einen Job gefunden hat! Ich glaube es ist wichtiger alles kennen zu lernen und für sich selbst zu entscheiden, ob man langfristig wirklich bleiben will, oder nicht! Denn drei Viertel der Einwanderer sind nach einem Jahr wieder weg!
    Noch so eine kleine Erfahrung am Rande:
    Wenn ich so an die Häuser denke, in denen ich hier gearbeitet habe, würde ich meine Unterlagen dort persönlich abgeben! Ich hatte damit zu 100% Erfolg!
    MEDICUS CURAT, NATURA SANAT!

  9. #29
    Insider
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    Ja,
    die Arbeitsmarktsituation ist einfach ausgedrückt auf GC eine Katastrophe.
    Eine qualifizierte ausreichend bezahlte Arbeit zu finden ist ein Glücksspiel mit äußerst ungewissen Ausgang.

    Aber hier sind die größten internationalen Privat-Kliniken im Süden der Insel zu finden:
    http://www.hospiten.es/hospiten/HOSP...ATID=12&ID=198
    http://www.hospitalessanroque.com/
    Einen Versuch ist es vielleicht doch mal Wert dort mal anzurufen...wer wagt der gewinnt!
    Zusätzlich gibt es im Süden der Insel diverse kleinere Privatkliniken,Ambulanzen und Ärztehäuser dort könnte man bestimmt eine sprachkundige gut ausgebildete Krankenschwester gebrauchen.

    Hier sind zumindestens die Gesundheitszentren aufgelistet:
    http://www.maspalomas.com/salud/220-...anitarios.html
    Zusätzlich gibt es diverse Fachärzte,Zahnärzte....
    Es könnte aber sein das es dort keine Vollzeitstelle gibt aber alles was an 30 Wochenstunden Arbeitszeit und 800.-€ Lohn rankommt dürfte zum Überleben auf GC ausreichen.


    Wichtig ist es sich mal gedanklich mal damit zu beschäftigen das man als eingewanderter Deutscher auf GC eigentlich der Migrant mit geringen Sprachkenntnissen ist.
    Da muß man schon ganz viel Mut und Selbstvertrauen haben sich da durchzubeißen und sich im Haifischbecken zu behaupten.

    Auch wenn man vor Ort richtig gute Bekannte,Freunde hat wird es vielleicht etwas einfacher den Einstieg in die doch sehr spezielle Welt auf GC zu finden aber man kann von Freunden und Bekannten nicht erwarten das diese Leute einem bei sich beherrbergen,versorgen und ernähren.
    Nach ein paar Wochen geht es auch den Leuten das mächtig auf den Zunder und es kracht garantiert im Gebälk.

    Ich tendiere dazu wirklich einen Probelauf über 2-3 Monte zu unternehmen ob man mit dem Leben auf GC klarkommt.
    Vielleicht ist dein derzeitiger Arbeitgeber in D bereit einem unbezahlten Langzeiturlaub zuzustimmen?

    Wenn man so einen richtigen Probelauf macht auf GC braucht man keinen Manager der einen gegen Geld hilft den Alltag zu bewältigen.
    Wenn man dann etwas Geld hat und in die Hand nimmt und sich auf GC ein kleines einfaches Apartment mietet kann man den Versuch wagen den Ausstieg zu versuchen.
    Das wichtigste überhaupt ist es den echten Alltag auf GC zu verinnerlichen und kennen zu lernen.
    Dazu gehört reichlich Forschergeist und auch Mut die eigene Community zu verlassen.

    Die auf dem Inselchen lebenden Canarios sind bis auf wenige Ausnahmen alle freundlich und hilfsbereit.
    Auch wenn da einer sprachlich nur rumhoppelt und mit den Armen rudert wenn er nicht weiterweiss wird das freundlich honoriert in dem der Canario weiterhilft.
    Egal wie arm diese Menschen sind sie helfen sich immer untereinander aber dazu muß man zumindestens ansatzweise die Sprache sprechen und die wichtigsten Schilder verstehen.
    Ich habe die besten Kontakte u.a im Bus und an Bushaltestellen gehabt und erstaunlicherweise haben die Menschen sogar verstanden was ich da gebrabbelt habe....

    Wichtig ist natürlich zu wissen das canarische Vermieter auch schon mal Pech hatten mit "Migrantenmietern" hatten die sich hartnäckig weigerten die monatliche Miete für die Wohnung zu bezahlen und nach dem übereilten Auszug einen vermüllten,zertrümmerten Bombentrichter statt einer Wohnung zurückgelassen haben.

    Dadurch ist verständlich das viele reelle Vermieter darauf bestehen einen gültigen Arbeitsvertrag vorgelegt zu bekommen oder sie verlangen andere Vermögensnachweise bevor man die Wohnung bekommt.
    Der Vermieter ist schon bereit wenn man gut verhandelt in die Wohnung einen neuen Kühlschrank,eine neue Waschmaschine oder neue Matratzen reinzustellen.

    Die Wohnungen die ich auf GC schon gesehen habe waren zwar einfach ausgestattet aber durchaus gut bewohnbar.
    Natürlich sind die Wohnungen eher einfach ausgestattet und die Möbel entsprechen dem was auch Canarios im Wohnzimmer zu stehen haben dazu gehört nunmal die höltzerne Couch mit losen Sitzkissen.
    Auch die oft einfachen Schränke,Sidebords,Tische im Wohnzimmer haben ein großen Vorteil das man alles was sich darunter abspielt prima sehen kann d.h wenn sich mal ein hier allseits beliebter brauner Krabbler in die Wohnung verläuft bietet sich so ausgestattet nicht unbedingt ein Unterschlupf für die netten Tierchen an.
    So eingerichtet lassen sich die gefliesten Räume auch perfekt sauberhalten und einfach durchfeudeln.
    Oftmals ist die Küche in den Wohnraum integriert und es ist eine eigene Bar zum Sitzen mit verbaut.

    Noch was,
    wenn du eine Wohnung mietest und du kein Auto zu Verfügung hast achte darauf das die urbane Stadtlage unbedingt an das Busnetz angeschlossen ist!

    Eine fußläufig erreichbare Bushaltestelle vom Bus 1 ist wunderbar so kommt man gut anfangs über die Insel auch ohne Auto!
    Mit dem Bus 1 kommt man auch aus Sonnenland,San Fernando,San Agustin,Bahia Feliz gut vorran und die beiden großen Krankenhäuser im Süden werden vom Bus 1 angefahren!
    Im Süden in der Nähe der touristischen Ballungszentren kommt man aus den Orten Sonnenland,El Tablero,San Fernando ganz gut mit dem Bus 73 vorran.
    Aus San Fernando kommt man sogar mit dem Schnell-Bus 50 non Stop in ca. 37.min in das Hospital Insular nach Las Palmas!
    Zu den Busfahrpreisen ist zu sagen es gibt vergünstigte Fahrkarten die man mit bis zu 40% Rabatt auf den Einzelfahrpreis nutzen kann oder 10 Fahrten A/B Karten für gleiche Fahrten auf einer Strecke!
    So kostet dann eine Fahrt mit der Tarjeta Suma im Nahbereich mit 40% Rabatt bis 12Km nur ca -.84ct statt 1,40€!

    Es gibt genug Wohnungsangebote die liegen Idyllisch z.b in "Montana de la Data" sind aber ohne Auto nicht zu erreichen und der nächste günstige Supermarkt ist auch weit weg!

    Wenn man auch nur vorrübergehend auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist dann ist man am Arbeitsmarkt durch die Wohnlage schon gescheitert bevor man richtig loslegen kann.
    d.h die richtige urbane Wohnlage entscheidet auch darüber ob man eventuell bessere Chancen hat auf dem Arbeitsmarkt d.h wenn man verkehrstechnisch vernüftig angebunden ist dann kommt man auch notfalls ohne Auto zur Arbeit!

    Mfg Andreas

  10. #30
    Insider Avatar von eagle
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    Hallo, Andy,
    ich lese Deine Berichte immer wieder gerne, aber was Du in Bezug auf Lebenshaltungskosten, Wohnkosten und den Verdienst hier auf der Insel schreibst, ist fern jener Realität! Es hat weder etwas mit der Wohnlage zu tun, einen Job zu bekommen. Gerade im letzten Jahr haben sich viele Canarios dazu entschlossen, schweren Herzens ihre Heimat zu verlassen. Stell Dir vor, es gibt Familien auf der Insel, die von der Rente der Großeltern mehr schlecht als recht hier überleben. Gerade auf der Insel sind die Preise, nicht nur durch die Einführung von Steuern, sogar auf Telefonrechnungen, sondern auch die Nebenkosten, wie Wasser - durch den fehlenden Regen- und Strompreise auch gestiegen. Du scheinst es als Tourist und zudem auch Selbstversorger nicht so zu spüren, wenn Du hier Deine drei Wochen im Jahr bist. Aber wer hier lebt und täglich sich auch mit den Einheimischen auch austauscht, der bekommt ganz schnell mit, dass das nicht zu Deiner Welt gehören kann. Gerade, wenn man Berufstätig ist, kann man nicht auf die günstigeren Bauernmärkte gehen. In diesem Jahr haben gerade die Gemüsepreise angezogen, dass es einen die Tränen in die Augen trieb. So hatte ich vor ungefähr 2 Monaten für einen Blumenkohl das Kilo für stolze 4,--€ erworben. Auch scheinst Du nicht auf dem Laufenden zu sein, was die Preissteigerung bei den Bussen angeht, auch diese sind im letzten Jahr gestiegen und sollen noch in diesem Jahr erneut steigen. Preissteigerung bei den Druckereierzeugnissen. Bei der Tageszeitung für die Wochenendausgabe am Freitag und Samstag je --,20 Cent mehr. Ich könnte Dir sonst was alles an Preissteigerungen aufzählen. Jedenfalls würde ein Alleinverdiener, mit 800,-- Euro im Monat NIEMALS hier auskommen. Selbst deutsche Medien berichten von qualifizierten Auswanderern, die einfach keinen Job in ihrer Heimat finden. Wohl aber in Deutschland wegen des Fachkräftemangels händeringend gesucht werden. Sorry, aber ich finde es schon verantwortungslos, wie Du hier Leuten Hoffnung machst auf die Insel zu kommen.

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