Ich denke mal das der größte Denkfehler damit beginnt das man sich auf einen ethnischen Kundenkreis beschränkt aber ohne den Canario kommt man nicht über die Runden und das ist überall so.

In D wären die Dönerläden alle schon verschwunden wenn es den türkischen Inhabern nicht gelungen wäre die einheimischen Leute in den Imbiss zu bekommen und die nicht gefallen am lecker "Stinkedreieck" gefunden hätten und so siehts auch beim türkischen Gemüseladen aus....da kommt der gesundheitsbewuste Aleman und will Gemüse und Orangen die man essen kann!
Jeder wird bestätigen wenn man in Deutschland Wassermelone essen will die richtig gut schmeckt muß man zum türkischen Gemüsehändler vorbeischauen und sollte auch mal -.20ct mehr pro KG bezahlen denn im deutschen Supermarkt ist Wassermelone schlußendlich nicht verzehrfähig!

Daraus lässt sich praktischerweise ablesen das man ohne einheimsche Bevölkerung in der Gastronomie oder im Einzelhandel untergeht und zwar überall auf der Welt!

Andersherum kann man an der unmöglichten Gegend erfolgreich ein Bistro,ein Geschäft führen wenn die Location stimmt!
Beispiele gibts genug und wenn die Leute den Laden annehmen ist es doch gut!
Dazu gehört nunmal Sachkenntniss,Durchhaltevermögen und ein großer Sack Geld.

Was mir an dem Bistro am Aloe ein bisschen Kopfschmerzen bereiten würde ist was sagt die Sanidat zu der Küche ob die den Pächterwechsel so problemlos genehmigen ohne größere Investitionen oder Umbauten da wäre ich mir nicht so sicher!
Dann kommen zur Ablöse noch einmal viel Geld für behördliche Umbauten hinzu!
Aber über das Risiko muß jeder selber entscheiden...

Mfg Andreas