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Thema: Rente im Ausland

  1. #11
    Aktivist
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    58
    Es ist weiterhin möglich, in Deutschland mit 60 Jahren in Rente zu gehen, wenn man unter einer sogenannten Vertrauensschutzregelung steht! An der Ablehnung der Rentenversicherung kann man erkennen das es hier so ist. Das Problem bei diesem Fall ist, das man auch für die Zeit bis zum 60sten Lebensjahr in denen man keinerlei Bezüge vom Staat bekommt, also weder Arbeitslosengeld noch Hartz IV, lückenlos nachweisen muß, das man sich weiterhin um Arbeit bemüht. Es gibt viele solcher Fälle, weil die meisten denken kein Geld vom Staat keine Bemühungen meinerseits, ohne zu wissen das Ihr frühzeitiger Rentenanspruch verloren geht. Mein Rat ist die Rente mit 63 nochmal neu beantragen, dann entfallen alle diese Nachweise !
    Man kann Recht haben und trotzdem ein Idiot sein!

  2. #12
    Insider
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    3.605
    Egal wie man zu dem Projekt Rente mit 61 Jahren steht das wichtigste ist in einer solchen Sittuation das man Aktiv bleibt und das einem das Jobcenter keinen Verstoß gegen das Sozialgesetzbuch unterschiebt,weil man aus Unkenntniss den Dingen seinen Lauf gelassen hat.

    Man sollte auch immer dafür sorgen das die Institutionen was zu tun bekommen so ein Fallmanager bei der Arge hat hunderte Leistungsempfänger um die muß er sich kümmern der Fallmanager ist vom Status wie ein Vormund der muß was zu tun haben oder man muß ihm mit Hilfe von Ärzten,Kurkliniken,Gutachten klarmachen das es ebend nicht mehr so einfach möglich ist Vollschichtig am Erwerbsleben mit 61 Jahren teilzunehmen.

    Ganz wichtiger Punkt ist auch das so ein Fallmanager beim Jobcenter auch Pflichten hat der muß und darf nicht falsch d.h zu Nachteil beraten oder einfach so eine Sperre verhängen,weil die 104 Bewerbungen fehlen!
    Der Fallmanager MUß wenn er den Leistungsempfänger sanktioniert das schon viel früher machen und dem Leistungsempfänger auch immer die Möglichkeit zu Abhilfe einräumen!

    Abhilfe:

    Eigene Vorschläge dem Amt machen,Widerspruch einlegen,den Teamleiter und den Amtsleiter wachklingeln,Verwaltungsrat,Rechtsberatung,Sozialg ericht....
    Daher ist es immer unverzichtbar beim Termin beim Amt möglichts ein Gesprächsprotokoll zu verlangen oder eigene Gedächnissprotokolle anzufertigen oder einen Beistand mitzubringen zum Amt!
    Derartige Protokolle sind in einen Sozialgerichtsprozess die beste Verteidigung!

    Nebenbeibemerkt wenn das Jobcenter auf den fehlenden 104 Bewerbungen rumreitet und deshalb rumstänkert kann ich nur empfehlen doch mal im eigenen ehemaligen Berufsumfeld nachzusehen oftmals bekommt man im ehemaligen Berufsumfeld problemlos Ablehnungsschreiben für Bewerbungen!
    Ich habe als Unternehmer auch schon öfters für ehemalige Kollegen herzzerreißende Absagen für das Jobcenter verfasst sowas kostet mich ein lächlen und der ehemalige Kollege hat den Rücken frei und der Fallmanger was zu tun somit ist allen geholfen....
    Bei mir hat auch noch nie einer von der Arge angerufen und nachgefragt ob die Bewerbung wirklich eingegangen ist!


    Außerdem kann man eigentlich jeden nur davor warnen früher eigenständig in Altersrente zu gehen die Abschläge in der Rente gelten ein Leben lang das summiert sich bis zum Lebensende zu einer erheblichen Summe und die Renten sind nicht mehr so üppig so das man die 3-18% Rentenverlust nur schwer verkraften kann.
    Das Geld fehlt einem dann bis an das prognostizierte Ende jeden Monat!

    Das Ziel muß sein den frühstmöglichen Zeitpunkt auszuwählen wo man möglichts ohne Abschläge in Rente gehen kann und bis dahin muß man das "System" beschäftigen oder ebend weiter in Arbeit stehen und Beiträge zahlen.
    Es gibt da schon Möglichkeiten diese Zeiten sinnvoll zu überbrücken das "System" hat viel Geld zur Verfügung das wird auf Antrag nach dem Geißkannenprinzip verteilt.

    Schließlich muß diese ganze Verfolgungsbürokratie und das Sozialwesen am Leben gehalten werden.
    Daher muß man halbwegs verstehen wie das System funktioniert und man muß sich um seine Belange kümmern und das macht man am besten in dem man sich zum "Sonderfall" entwickelt der nicht beispielhaft nach Sozalgesetzbuch abgefrühstückt werden kann.

    Früher in Rente zu gehen ohne Abzüge und ohne das einem das Jobcenter schuhriegelt ist das Ziel dazu braucht man vertrauenswürdige Ärzte möglichtst vom Typ nicht den "Stabsarzt" der einem ein paar schwarze Pillen gibt und einem mit dem Kopf unter dem Arm zurück in den Steinbruch schickt!
    Besser ist eher der der Ärztetyp linksalternativer,alt68er oder ein Doc der gerade eine neue Praxis aufgemacht hat der braucht neue Patienten.
    Vorsorgeuntersuchungen der Krankenkasse sind auch von der Praxisgebühr befreit!!
    So was sollte man immer in Anspruch nehmen...
    Den Doc fragen was da geht und was die Kasse bezahlt!
    Es geht von Männeruntersuchung,über Hautkrebsvorsorge,Impfstatus auffrischen bis Schlauchschlucken...oben und unten..
    Mein Doc ist da sehr angagiert und offen für sowas!
    Wichtiger Grundsatz:
    Immer nachfragen!

    Warum zur Kur?

    Erstmal haben die meißten Menschen in Deutschland sich die Rücken krummgearbeitet und mit ihren Beiträgen die sie eingezahlt ein wie ich finde Anrecht auch solche Kuren in Anspruch zu nehmen.
    Wichtig ist auch das ab Vorlage des Kurantrages das Jobcenter die Vermittlungsbemühungen erstmal einstellt und auch die Eigenbemühungen kann man zurückfahren und die Entscheidung abwarten ob die Kur bewilligt wird.
    Es bringt ja auch nichts wenn man zu Kur kommt wenn man dann vermittlet wird und beim neuen Arbeitgeber erstmal 3,4 oder 5 Wochen ausfällt oder der Kurdoktor festellt das man überhaupt nur noch eingeschränkt am Erwerbsleben teilnehmen kann.

    Immer im Auge behalten für was und für wen wird die Rentenversicherung,Berufsgenossenschaften,Krankenk assen vorgehalten und finanziert?
    Man sollte das System zu seinem Gunsten benutzen!
    Rat und Informationen einholen ist der beste Plan!

    Wichtig ist es auch Beratungsstellen zu konsultieren in jeden Bundesland gibt es Rentenberater der Deutschen Rentenversicherung zusätzlich gibt es oft im Bereich der Kirchen,der Arbeiterwohlfahrt,Gewerkschaften kostenlose Beratungsangebote und auch die Verbraucherzentralen bieten gegen kleines Beratungsentgeld Hilfe an.
    Auch bei Jobcenter gibt es die Möglichkeit auf hartnäckiger Nachfrage einen Termin zu bekommen wo über die weitere Vorgehensweise beratschlagt wird!

    Es gibt auch sehr angagierte Lohnsteuerhilfevereine für Arbeitnehmer die auch sehr angagiert weiterhelfen und gleich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
    Zusätzlich gibt es auch hier im I-Net Sozialforen z.b Chefduzen.de zum Nachlesen man ist mit der Problematik nicht alleine da zanken mit dem Jobcenter noch viel mehr rum!

    Andere Möglichkeit der Gestaltung:

    Natürlich kann man sich auch drei 400.-€ Jobs als Ladenhilfe in Supermarkt im aktuell sehr aufstrebenden Gewerbe der "Werksvertäge" suchen und damit versuchen zu überleben solche hervorragenden Arbeitsplätze mit Zukunft und am Tariflohn vorbei werden in Deutschland täglich zu hunderten geschaffen.
    Ich weiss nicht ob man mit 61 Jahren noch solchen Arbeitsverhältnissen gewachsen ist...

    Eigentlich haben die vom Jobcenter die Möglichkeit auch 61 jährige eine Job zu verschaffen und wenn man den Fallmanager gehörig auf den Zunder geht und dem Kerl im Amt klarmacht das einem die Decke vor Langeweile auf den Kopf fällt dann bekommt man den Job in der Werkstatt für gestrauchelte jugendliche wo Kinderroller repariert werden oder wird der dritte Hausmeister in der Grundschule mit Oberaufsicht über die Müllkästen oder kommt in die gemeinützige Projektwerkstatt wo zertrümmerte Kinderstühle geleimt und lackiet werden und anschließend energetisch verwertet (verbrannt!) werden....

    Meißtens ist ein solcher Job in dem Bereich eher weniger anstrengend eine Qualifikation ist in keinster Weise erforderlich außer man hat was gegen gemütliche Kaffeerunden unter gleichgesinnten Kollegen und ließt nicht gerne auf der Arbeit Zeitung!

    Solche Maßnahmen gibt es zur genüge und wenn es dafür knapp 1000.-€ gibt und man da ein bischen rumkaspert bis 63 ist doch auch für alle gesorgt!


    ---

    Ganz wichtig täglich an GC denken und davon träumen und abwarten dem Mut nicht verlieren und kämpfen wie ein Löwe das Inselchen da draußen im Meer bleibt einen immer erhalten und die Zeit heilt alle Wunden!
    Das Inselchen wird nicht wegschwimmen und auch nicht untergehen und die Sonne wird auch den Horizont nicht verlassen.
    Es geht immer irgentwie weiter das können wir alle von den Canarios prima lernen die kommen auch ohne Jobcenter,Fallmanager und Mietübernahne,Heizkostenabrechnung klar auf dem Inselchen.


    Mfg Andreas

  3. #13
    Insider
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    329
    @Andreas.

    Ich will auf keinen Fall versäumen mich für deine Post zu bedanken. Sehr informativ und auch mit einer "gewissen Distanz" zu dieser unsäglichen Bürokratie und und den dazu gehörigen Bürokraten formuliert.

    Auch sehr ermutigend und warmherzig "der Epilog". Sehr guter Beitrag!

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