@ Flocke
Ich glaube, Du solltest den Sachverhalt einmal nachvollziehbar darstellen:
Der Nachbar ist also 61.
Wie lange lebt er hier?
Hat er von Deutschland nach Auswanderung Sozialleistungen bezogen?
Wenn ja, welche und wie lange?
Hat er hier gearbeitet?
Wenn ja, wie lange?
Hat er hier bereits Sozialleistungen bezogen?
Wenn ja, welche und wie lange?
Ist er (wenn auch ohne Bezüge) hier arbeitslos gemeldet?
etc...

Ohne diese Angaben kann man nur mutmaßen und keine sachlichen Ratschläge geben.

Die von Waidpower verlinkte Information hab ich kurz überflogen, da steht zwar schon drinnen, dass man mit 61 als Langzeitarbeitsloser in Rente gehen kann, allerdings sind da gewisse Formalismen einzuhalten. Das ist wahrscheinlich schon in Deutschland schwierig, hier wahrscheinlich noch viel schwieriger.

Als kleinen Tipp (kuehnetec weiß da sicher bestens Bescheid): falls er in Deutschland noch Anspruch auf Arbeitslosengeld hat, dann wäre es überlegenswert, zumindest für ein paar Monate nach Deutschland zu gehen und dann von dort aus zu versuchen, seine Rente zu bekommen. Wenn er die einmal hat, ist er jederzeit frei, wieder auf die Kanaren "auszuwandern" und sich die Rente hierher überweisen zu lassen.