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Thema: Abgrenzungen der Dünenlandschaft

  1. #1
    Tourist
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    Abgrenzungen der Dünenlandschaft

    Wir kommen jetzt nun schon seit 12 Jahren nach Gran Canaria und finden es immer wieder schön auf der Insel zu sein.Als wir auf dem Weg zum Strand waren,fanden wir es denn auch toll,das durch Abtrennungen die Stäucher geschützt wurden.Es gedieh alles prächtig.Um so enttäuschter waren wir,als wir sehen mußten,das die Pfähle die dort herum aufgestellt worden waren einfach so umgekippt im Sand lagen,und man einfach nicht in der Lage zu sein scheint,sie wieder aufzurichten.Auch ist es nicht gerade berauschend,wenn man hier sieht,das versucht wird,auf der einen Seite die Dünenlandschaft zu erhalten und es dann wieder Leute gibt,die keinen aber auch garkeinen Respekt vor der Natur haben.Da wird dann einfach durch die Stäucher gelaufen,man sonnt sich darin,ja selbst mußten wir sehen wie die Leute dort drin ihre Notdurft verrichten,weil am Strand von Playa del Ingles,bis hinauf nach Maspalomas,es nur eine einzige Toilette gibt.Anbei nun hier ein paar Bilder,woran man erkennen muß,das hier offenbar kein besonderes Intresse besteht,die Dünenlandschaft weiterhin zu erhalten.Anstatt am Strand Jagd auf die Leute zu machen,die ihre Dienste als Maseure und Verkäufer anbieten,sollte man doch lieber mal die zur Kasse bitten,denen die Natur völlig egal ist.Name:  Urlaub Gran Canaria Herbst 2012 012.jpg
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  2. #2
    Insider
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    Volle Zustimmung. Es ist aber wohl ein Kampf gegen Windmühlen

  3. #3
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    Vor allem im Bereich des bestuhlten FKK-Strandes werden die Absperrungen missachtet. Auf fast jeder kleinen Erhebung befindet sich ein Liegeplatz.
    Vergangenen Winter habe ich dann ab und zu beobachtet, dass die Policía Local dort mit ihren Quads "Streife" fuhr und auch die Leute ansprach. Das hat vorübergehend für ein deutlich bessere Beachten der Absperrungen gesorgt.
    So ab Jahreswende hat sich niemand mehr darum gekümmert und es wurde wieder wie zuvor jeder Hügel besetzt.
    Erfolg zeigen nach wie vor wohl nur sporadische Kontrollen und (wenn es rechtlich zulässig ist) auch mal ein Verwarnungsgeld. Ansonsten herrscht die allgemeine Rücksichtslosigkeit.

  4. #4
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    Die Gemeinde hat die Sache aber auch nicht im Griff.
    Die Absperrungen wurden errichtet und das wars.
    Wenn sie regelmäßig gewartet würden, was ohne viel Aufwand geht, würde es nicht zu so einem Gesamtschaden aufwachsen.
    Wo auf Ordnung geachtet wird, wird auch Ordnung gehalten!
    Polizei gibt es dort auch zur Genüge.

  5. #5
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    Danke für die Bilder und die Problembeschreibung. Ich werde mir die Absperrungen vor Ort ansehen, eigene Fotos machen und sofern es mir möglich ist, in einer ortansässigen spanischsprachigen Zeitung veröffentlichen lassen. Das könnte etwas bringen.

    Es ist sehr wichtig, dass auch hier in diesem Forum solche Dinge genannt werden. Nur so, können wir Ansässige versuchen, etwas zu ändern.

  6. #6
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    Das Problem ist, glaube ich, nicht der teilweise marode Zustand Absperrungen. Bei etwas gutem Willen und Einschalten des Hirns sind sie auch jetzt als solche zu erkennen. Das Problem ist deren Nichtbeachtung!
    Und da kann Abhilfe eben nur Kontrolle und Strafe schaffen.
    Wobei: Ich glaube mich dunkel daran erinnern zu können, dass die Absperrungen vor einigen Jahren aufgrund eines Forschungsprojekts der Uni Las Palmas errichtet wurden. Es ist daher fraglich, ob ein Betretungsverbot rechtlich überhaupt durchsetzbar wäre.

  7. #7
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    So wie die das da Vorort aussieht könnte ich mir vorstellen das dort nachts zugedröhnte Jugendliche oder Halbstarke auch Jux und Dollerei die Pfähle mitsammt den Tau aus dem Boden gerissen haben...
    als so eine Art Mutprobe mit Kräftemessen im Suff denn von alleine sind die Hölzer da nicht aus dem Boden diffundiert da hat schon einer nachgeholfen.
    Die Absprerrung hat schon einen Sinn dort leben vermutlich seltene Pflanzen und Tiere z.b Bodenbrüter in dem Bereich und wenn dort jeder durchlatscht oder sich genau dort in den Büschen "Erleichterung" verschafft wird die Fauna und Flora zerstört.
    Es wird vom Medioambiente/Umweltamt auch schon mal kontrolliert in den Bereichen mit der Policia Local das ist aber zu selten und es gibt zuviele uneinsichtige Menschen.
    Mfg Andreas

  8. #8
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    Wahrscheinlich fallen die Pfosten auch einfach durch Verwehungen um. Man kann beobachten, daß einige Absperrungen fast vollständig zugeweht sind.
    Siehe ersten Bild, die Pfosten sind nur noch halb zu sehen und das Tau hängt auf dem Sand. Hier ist viel Sand hingeweht worden.
    Teilweise haben wir schon gesehen, daß die Zäune komplett verschüttet waren.
    Anders herum können die Pfähle auch fast von alleine umfallen, wenn der Sand weggeweht wird.
    Aber natürlich ist das keine Endschuldigung, daß die Gemeinde diesen Zustand nicht öfters kontrolliert und ausbessert.
    Der angewehte Sand an der Promenade wird ja auch regelmäßig zurückgeschoben...

    Wir wollten bloß anmerken, daß nicht immer alles Vandalismus sein muß, was man so an Zerstörung sieht.
    Viele Grüße auf die schönste Insel, die wir kennen !

  9. #9
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    Warum baut man nur selten Häuser auf Sand? Richtig - weil sie irgendwann umfallen würden. In den Dünen wurden schon mehrmals die Hauptwege mit Pfählen und bunten Seilen gekennzeichnet. Und in ein paar Wochen/Monaten war alles wieder vom Winde verweht. Hier randaliert keiner oder reisst was raus. In den Dünen hat man sogar versucht, den Pfosten einen Betonschuh zu verpassen. Aber auch diese Konstruktion hält nicht. Haargenau das selbe Bild zeigt sich übrigens auch auf Mallorca am Es Trenc Strand. Da gibts auch Absperrungen zu den Dünen, die mal zu sehen sind und mal am Boden liegen oder ganz unter Sand verschwinden. Und wenn auf GC mal was umfällt oder kaputt ist, dann dauerts halt mal ne zeitlang bis der Bürgermeistern den Aufräumtrupp schickt. Aber DAS kennen wir ja zur genüge...

  10. #10
    Insider
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    Gut dann müsste man die Holzpfähle mal durch spezielle Pfähle ersetzten wie sie z.b im Wildschutzzaunbau,Leitplankenbau verwendet werden oder man müsste vielleicht mal einen richtigen Garten-Landschaftsbauer mit Erfahrung die Pfähle eingraben lassen.
    Schließlich fallen solche Pfeiler auf Spielplätzen,im Kindergarten oder im Park auch nicht unvermittelt um...
    So ein Pfahl der wird vom Wind angeströmt und der Sand wird um den Pfahl rumgewirbelt und somit verlagert.
    Ich glaube aber eher das dort doch wohl mal ein paar starke Arme nachgeholfen haben denn vielleicht fällt mal ein Pfeiler um aber auf einer ganzen Linie und alle auf einmal?

    Ich glaube wenn @TC490 die Bilder zur Zeitung oder zur Bürgermeisterei schickt passiert bestimmt was und
    genau darauf kommt es an.

    Mfg Andreas

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