Noch einmal:
Das campieren innerhalb der geschützten Dünenbereiche liegt in den seltesten Fällen daran, dass die Absperrungen marode sind oder auch mal am Boden liegen. Auch dort wo sie eindeutig als Absperrungen zu erkennen sind, werden sie Missachtet. Das war schon im ersten Jahr so.
Abhilfe können tatsächlich nur Kontrollen und Strafen bringen.
Fände es toll wenn man dadurch etwas erreichen könnte.Vielen Dank für deine Unterstützung und wenn es geht halte uns bitte auf dem laufenden
.
Ich muss hier mal kurz auch die Mentalität der Spanier verteidigen, warum man wohl augenscheinlich oft und gerne Orte "verwahrenlosen" läst. Das tut man eigentlich nicht. Aber wenn jemand irgendwo seinen Müll ablädt, dann ist es schlichtweg nicht tragbar diesen "Schaden" der Allgemeinheit aufzubürden und deshalb wird sowas auch nicht mit Steuergeldern entfernt - ist eigentlich sehr simpel und fair. Man sollte sich vielmehr bei denen beschweren die den Schmutz zu verantworten haben.
Die Dünenabsperrung soll Leute davon abhalten in die Pflanzen zu wandern, damit die Pflanzen wachsen können. Nicht, weil die Pflanzen oder Tiere dort sonderlich selten oder wertvoll wären, sondern ganz einfach, weil die Pflanzen die Dünen daran hindern vom Wind verweht zu werden. Das ist schlichtweg der einzige Grund - Canarios lernen das bereits in der Schule. Ohne diese Bepflanzung würden die Dünen ins Landesinnere wandern, das will man nicht, weil ja sonst die Dünen weg wären und keine Touristen mehr anlocken.
Auf der anderen Seite will man auch keine Touristen verjagen indem man Ihnen teure Strafen aufbürdet - eine klassische Zwickmühle also. Schön wäre, wenn die Menschen von selbst so vernünftig wären und mit etwas mehr Respekt an solche Absperrungen herangehen würden.
Ob die Begrenzungen "mutwillig" rausgezogen wurden, ist nicht sicher.
Wie man bei dem Foto aus 2009 sieht, sind dort einige Pfähle fast vollständig im Sand verschwunden.
Dünen bewegen ich eben doch.
http://www.gran-canaria-insider.info...urschutzgebiet
ach ja, mantenimiento, das ist in Gran Canaria Globalproblem....ist zu sehen zB in Campo, die Joggingstrecke ist voll vom Dreck, Steine usw., keine Wartung, das ist das Problem. Ich glaube, manche Leute hier leben wahrscheinlich in andere Dimension. Das selbe mit Abgrenzungen der Dünenlandschaft.
Man sollte nicht vergessen, das die Krise hier arg "beutelt". Überschuldung der öffentlichen Einrichtungen einerseits und starke Kürzungen andererseits.Zitat von PAV
Bedenken sollte man aber auch, das es im "reichen" Deutschland nicht viel besser aussieht. Fernstrassen und Autobahnen (um nur ein Beispiel zu nennen) verrotten auch wegen Geldmangel.
Ich glaube wohl kaum, das diese Sache etwas mit Geldmangel zu tun hat.Denn viele denken glaube ich nach folgendem Prinzip:Wenn kaputt,dann kaputt.
Das gleiche sieht man doch zwischen Flughafen und Playa del Ingles.Überall kaputte Plantagen (oder Müll und Plastikabfälle).Aber da muss sich der Tourist
sein eigenes Bild machen.Denn um diese Abgrenzungen wieder instand zu setzen bedarf es lediglich das aufrichten der Pfähle.Kostet vielleicht ein paar Schweissperlen aber es sieht dann wieder vernünftig aus und erfüllt wieder seinen Zweck.
WESSEN Schweissperlen ? Oder arbeitest Du ehrenamtlich ?
Personalkürzungen gibt es gerade im öffentlichen Bereich reichlich.
Und nicht nur da, ob sich Spanien mit diesem Personalabbau ein gefallen tut, bezweifele ich allerdings.
Ein Tourismusgebiet muss gepflegt werden, sonst kann es böse enden.
@felin
Über diese Aussage könnte man hier einen ganzen Roman schreiben.
Wie recht Du hast!
Für jedes Unternehmen sollte das betriebswirtschaftliche oberste Ziel der "Fortbestand des Unternehmens" sein.
Betrachtet man den Tourismus hier auf GC allgemein als ein Unternehmen, müssen genau hier, in diesem Punkt, die Hebel angesetzt werden.
Ansonsten sehe ich persönlich für die Zukunft etwas schwarz, besonders für PDI.
Die Touristen, die noch REGELMÄSSIG nach PDI kommen um den Urlaub dort zu verbringen, gehören mehrheitlich dem etwas reiferen Semester an.
Die Historie, das Erlebte, die Erinnerungen aus der Vergangenheit welche diese Menschen aus früheren Urlauben verinnerlicht haben, führen zu deren Loyalität.
Das wird jedoch irgendwann in absehbarer Zeit leider ein Ende haben.
Diese Zielgruppe von Touristen wird nicht das ewige Leben haben oder bis ins hohe Alter hinein reisefähig bleiben.
Somit ist akuter Handlungsbedarf angesagt, um neue und jüngere Touristen für diese Insel und für diesen Ort RECHTZEITIG zu binden und zu begeistern.
Berechtigungen
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