- wieviele und welche Sorten Kukas auf Gran Canaria leben ist wohl eher was für Insektenfans...
Für genaue Auskünfte gibt es ja Tante Google.
Für genaue Auskünfte gibt es ja Tante Google.
Ich habe im letzten Jahr einen Beitrag im TV Canarias gesehen da ging es darum warum gerade im Sommer ganz gerne mal die Cucarachas aus den Gullys kommen.
Ein Mitarbeiter von der Sanidat sagte dazu:
In den Sommermonaten wird der Sauerstoff in der Kanalisation knapp und die Temperaturen steigen an und weil oft in der Urlaubszeit in den Firmen,Büros,Betrieben niemand arbeitet laufen die Kanäle trocken somit fällt die Lebensgrundlage weg.
Die Tierchen gehen los in die Kanäle und Gegenden wo die Menschen wohnen und treffen dort auf die angestammten Tiere und der Platz wird knapp so kommen die Tiere schon mal raus aus den Gullys und suchen neue Lebensträume.
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Damit kein unbedarfter Mitleser hier denkt es gibt ein furchtbares Ungezieferproblem auf GC!
Es ist völlig normal das schon mal abends ein,zwei große amerikanische Schaben im Garten oder auf der Terrasse sich nähern oder dort rumlaufen auf Nahrungssuche.
Alle Hotels,Apartmentanlagen und Restaurants haben einen Wartungsvertrag mit einem zertifizierten Schädlingsbekämpfer der kommt in regelmäßigen Abständen alle 3-4 Wochen macht Befallskontrolle,begast die Kanalisation und schaut auch auf die Pflanzenschädlinge.
Ich habe den Schädlingsbekämpfer bei der Arbeit in der Anlage in Oasis schon begleitet und habe mit Abstand zugeschaut was der so macht.
Nach einer solchen Begasungsaktion rennen schon mal ein paar Cucas völlig Kopflos in Panik am hellerlichten Tag draußen rum.
Im Umkreis der 5*Luxushotels habe ich beobachtet das erst alte Handtücher getränkt mit Chlorbleiche auf die Gullydeckel verteilt wurden bevor der Schädlingsbekämpfer die Deckel öffnet.
Auch sind in solchen gut geführten Häusern immer 2 Haustechniker diskret mit einer Liste unterwegs zur Unterstützung und zur Dokumentation der Arbeit des Schädlingsbekämpfers.
Als Gast hat man dafür zu sorgen das man kein zusätzliches Nahrungsangebot schafft in dem man Lebensmittel unverpackt rumliegen lässt.
So ein paar Kekse oder der angeschnittene Apfel auf dem Wohnzimmertisch locken auch die netten Käfer an und der Müllkasten unter dem Spülbecken im Schrank mit Obst-Kartoffelschalen und Essensresten ist auch ein perfekter Wohnbereich für die Käfer.
Die Schachtel Kekse im Schlafzimmer am Nachtisch mit einem schönen Glas Orangensaft ist eher keine gute Idee...
dazu noch eine Zeitung zum verstecken dazulegen und fertig ist der perfekte Microkosmos für die Käfer.
Mfg Andreas
Also ich fand es bislang auch ganz interessant, so gut kannte ich meine krabbelnden Freunde noch gar nicht. ;)
Das ist eine Amerikanische Großschabe
Vielen Dank für die Info!Zitat von paradisegarden
Hallo,
na ich hatte schon öfters in Videocamerataschen nette große (tote) braune Krabbler!
Die haben sich die Kunden aus dem Urlaub gleich als Andenken mitgebracht schließlich wird die Cameratasche überall mitgeschleppt und überall hingestellt dann klettern die lieben Tierchen ein bisschen in die Tasche.
Sogar in der Mechnanik von Fotoapparaten und in Videocameras habe ich schon tote bräunliche Kollegen bei Reparaturen gefunden....Mechanik blockiert durch tote Cucaracha!
Daher sollte man immer Koffer und Taschen eher doch mal auf dem Balkon auskippen bevor man seinen Trödel wieder einpackt und mit nach Hause nimmt!
Mfg Andreas
Und zur Beruhigung, tritt man auf den Kokon, ist er mit 100%iger Sicherheit Matsch und kaputt, damit wird man sich nie eine Plage einfangen.
Die sind viel zu empfindlich.
Und damit man mal die 4 Flügel sieht......
2 Deckflügel, darunter die eigentlich Flugflügel.
Felin, bei aller Hochachtung betreffend Deiner zoologischen Kenntnisse (ich hab nicht 10% davon), aber eine Oothek kannst Du mit Gummisohlen nicht so leicht zertreten. Mit dem Absatz und voller Wucht gehts vielleicht.
@ paradisegarden,
ich denke jetzt kann sich jeder einen Eindruck machen, wie einfach so eine Oothek zerdrückt werden kann.
Vorher.....
ohne Worte....
http://youtu.be/BcCtmkYEr4I
Danach....
Widerspruch, die Kokons (Ootheken) zerdrückt ein 3-jähriges Kind mit 2 Fingern. Dazu ist die Chitinschicht viel zu dünn.
Habe bis 1993 in der Wirbellosen Abt. im Berliner Aquarium gearbeitet.
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