Die Statistiken erfassen wie auch dargestellt die Preise auf den Kanaren allgemein. Hier fließen insbesondere Regionen mit ein, welche es wahnsinnig schwer haben und zum großen Teil von Spaniern bewohnt sind. Die meisten Ausländer suchen bevorzugt Immobilien in den touristischen Gebieten z.B im Süden der Insel Gran Canaria. Die Preise hier variierten leicht in den vergangenen Jahren halten sich aber durchaus stabil. (ausgenommen Luxusobjekte, hier gibt es recht große Preisnachlässe)

Die Nachfrage nach Kaufobjekten ist wieder deutlich angestiegen... . Dies hängt sicher auch und u.a. mit den vergangenen, kalten, dunklen sowie langen Wintern in Resteuropa als auch mit den sicherheitspolitischen Gegebenheiten in Ägypten, der Türkei, Tunesien usw. zusammen. Nichts desto trotz befinden sich relativ viele Immobilien gegenwärtig auf dem Markt was nicht zuletzt auch mit dem demografischen Wandel zu tun hat. Viele Eigentümer oder deren Kinder verkaufen aus Altersgründen. Ich kenne so gut wie niemanden der aus finanzieller Not eine Immobilie in und um Maspalomas, Playa del Inglés, San Agustín usw. herum verkaufen muss, Hypotheken/Belastungen haben die meisten Objekte nicht mehr.

Wichtig ist das einfach wieder in die Infrastruktur der Insel investiert und diese verschönert wird. Es wurde über viele Jahre versäumt und das sehen eben auch potentielle Käufer als auch die Urlauber. (Aber es tut sich ja was)
Was die Makler anbetrifft, so ist es wie in jeder Branche, es gibt gute als auch weniger gute Dienstleister. (Diese Erfahrung mache ich auch oft in Restaurants, würde aber nicht gleich sagen das man bestimmte Nationalitäten z.B. Deutsche meiden solle, dass wäre ein bisschen unfair) In jedem Fall wünsche ich viel Erfolg bei der Wohnungssuche! Einige Dinge sind ganz besonders wichtig, bitte kauft niemals ohne einen Notar! Es gibt einige deutschsprachige Büros im "Edificio Mercurio"... auch ein Anwalt kann mitunter von nutzen sein. Gutes Nächtle :-)