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Thema: offenes Fahrzeug für 6 Personen

  1. #11
    Insider Avatar von Kikidie
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    Du hast durchaus Recht.

    Ich plane heute schon zwei Touren für die Jungs um denen all' das zu zeigen von dem ich glaube, dass sie es interessieren könnte. Da ist auch eine Tasse Kaffee am Strand von Las Canteras um 10:00 Uhr morgens, bei einer gemütlichen Zigarre enthalten. Geparkt wird in einem Parkhaus in der Cal. Thomas Miller mit Auffahrten die so steil sind, dass man glauben kann die Kiste kippt nach hinten um. Ach ja, Kopf einziehen nicht vergessen.
    Ist sicherlich banal, aber ein schönes Erlebnis. Besonders der Kaffee um 10:00 Uhr, die Läden öffnen und wir beobachten das Treiben der Menschen. 2001 haben wir ein uralten, gebückten Mann dort gesehen der über den Schultern einen Holzbügel trug an deren beiden Enden mit Stricken jeweils ein voller Eimer Wasser hing. Es war 2001 vor 11 Jahren.
    So was bleibt unvergesslich und alle die dabei waren schwärmen heute von diesem "Bild".
    Aber soetwas ist natürlich nicht zu planen.

    Die Idee bleibt gut.

  2. #12
    Admin Avatar von felin
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    Ja, aber rechne mal durch was das kosten müsste wenn man davon leben will.
    Ist zu heftig. Und es gibt zu wenig Touristen, die Interesse daran haben.

  3. #13
    Insider Avatar von fio
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    @ felin

    Deine Idee, dass Touristen selbst sagen wohin sie auf der Insel mit nem Jeep wollen, gabs schon lange. Und zwar in der Zeit zwischen 1983 und 1993. Damals wurden diese Touren von "Amadeo" mit seinem Guide durchgeführt. Seinen Sitz hatte er damals in seinem Lokal im CC San Agustin . "Oase", glaube hieß es.
    Die Fahrten waren wirklich eindrucksvoll und gemeinsam kam man in Gebiete, die kein Mensch kannte. Wir selbst haben da dreimal teilgenommen.
    Allerdings ging das Ganze dann dadurch zu Ende, weil kaum mehr Kunden kamen, die selbst entscheiden sollten, wohin sie eigentlich wollten.
    fio

  4. #14
    Insider Avatar von Residentin
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    Das waren noch Zeiten, ein Foto aus früheren Tagen :-)
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  5. #15
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    Na,
    ich könnte mir vorstellen das so eine Idee auch daran gescheitert ist das viele Fahrer und Fahrgäste sich maßlos überschätzten mit dem Jeep und 8 Leuten auf der Ladefläche durch die Berge zu kurbeln.
    Vermutlich ist der erste Fahrgast auf der Ladefläche noch vor Fataga "grün" angelaufen im Gesicht durch die schaukelei und durch das staubschlucken im Gelände.

    Auch ist zu Vermuten das Versicherungsprämien für die gewerbliche Vermietung solcher hochbeiniger Gefährte ins unbezahlbare gestiegen sind da doch ein erhebliches Unfallrisiko besteht ortsunkundige Leute durch die Gegend schippern zu lassen mit schweren Fahrzeugen.

    Auch dürften auch in Spanien mittlerweile höhere Sicherheitsstandarts gelten für Jeeptouren d.h Dreipunktgurte,Hosenträgergurte auf allen Plätzen und Überrollkäfig,jährlicher ITV usw..
    Vermutlich muß man Umbauten auch so wie in D durch den ITV absegnen und eintragen lassen.
    Ich könnte mir vorstellen das es ganz schwierg wird eine hölzerne Bank auf der Ladefläche beim ITV neu eintragen zu lassen.

    Vermutlich darf man Ziegen,Getreidesäcke oder Bananen auf der Ladefläche von Geländewagen transportieren aber vermutlich keine Menschen / Touristen.

    Hinzukommt das gesteigerte Umweltbewustsein der Urlauber den Leuten wird doch ständig eingeredet so ein SUV Auto ist umweltschädlich säuft ,macht Krach,zerstört die Umwelt und wenn man in den Bergen rumkurbelt könnte man durchaus eine Eidechse oder auch Käfer und Ameisen unter den grobstolligen Rädern zerquetschen.

    Mfg Andreas

  6. #16
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Soweit ich weiss, gingen die Jeep-Safaris so stark zurück, nachdem irgendwelche Gesetze für diese Touren und für die Strecken die befahren werden dürfen bzw. vor allem nicht befahren werden dürfen, eingeführt wurden. Nach der Einführung wurden viele Touren von der Polizei abgepasst und solche Anzeigen im Bereich "Transporte" gehen gleich richtig ins Geld. Wenn ich nicht irre gibt es heute nur noch 1 od. 2 Jeep-Safari-Firmen.

  7. #17
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Hab mir gerade nochmal solche Anzeigen im Internet rausgesucht. Wird eine Jeep-Safari ohne Genehmigung angetroffen kostet es 1500 Euro pro Auto. Rechne mal 10 Autos, da kommt was zusammen.
    Eine weitere Verpflichtung scheint zu sein, dass bei mehr als 5 Wagen je 1 Person von der Firma im 1. und im letzten Wagen mitfahren od. fahren muss. Sollte es nicht so sein, nochmal 2x401 Euro.
    Mietvertrag für den Wagen nicht an Bord: 200 Euro.

    Und so kommt es dann wie es immer kommen muss: Je fortschrittlicher ein Land wird desdo mehr kostenintensive Verpflichtungen werden den Geschäftebetreibern auferlegt und immer höher werdende Strafen hängen wie ein Damoklesschwert über ihnen und irgendwann macht man dann Schluss.

  8. #18
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    Also liege ich mit der Vermutung das Eidechsen,Käfer und Ameisen überrolt werden könnten gar nicht so verkehrt...
    Ich könnte mir auch duchaus vorstellen das es Canarios gegebenen hat die der Motortourismus vor ihrer Finca in den Bergen gestört hat.
    Wenn da jeden Tag 50 Jepps durch die Gärten und Plantage knallen ist den Canarios vermutlich auch mal die Hutschnur geplatzt und die haben sich beschwert über das Vorgehen.

    Puh,
    das sind auch Bußgelder die Verstöße kosten richtig Geld.

    Mfg Andreas

  9. #19
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Habe gerade nach dem Gesetz gesucht und darin gestöbert und habe festgestellt, dass es sogar noch schlimmer ist:
    Jeder Wagen muss von angestelltem Personal der Firma gesteuert werden, der im 1. Wagen sitzt muss sogar den offiziellen Titel als Tourismus-Guide haben und sofern es eine Karavane von mehr als 5 Wagen ist muss im letztem Wagen außer dem angestellten Fahrer noch eine weitere Person von der Firma mitfahren. Wer soll das alles bezahlen.
    Maximal dürfen übrix 10 Autos in einer Karavane sein.

    Das Gesetz ist übrix von 1995 und von da an ging´s bergab mit der Anzahl der Safarifirmen.

  10. #20
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    Jetzt ist auch klar warum solche Fahrzeuge nicht an Selbstfahrer vermietet werden.
    Mfg Andreas

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