Umweltfreundlich, nachhaltig, anders:
Man könnte Urlaubern die Möglichkeit bieten, auf Gran Canaria im Einklang mit Natur und Bevölkerung eine gute Zeit zu verbringen. Mit all der Urbanität die diese einmalige Landschaft bietet.
Ein Camp für Rucksacktouristen mit eigenen Zelten, Lagerfeuerromantik, Verpflegung mit einheimischen Produkten, geliefert direkt von den Produzenten aus der Region.
In Wanderstunden-Abständen Camps errichten, die es dem Individualurlauber ermöglichen, die Insel von Camp zu Camp zu „erwandern“. Das kommt den Gaststätten unterwegs, den Bauermärkten auf der Strecke durch gezielte Lenkung der Einkaufsströme in einheimische Produkte zugute. Agricultores könnten kleine Verkaufsräume herrichten um ihr Einkommen aufzubessern.
Ein guter Weg wäre, einen Bürgermeister, zunächst z.B. in Artedara, dann in Fataga, La Taida, La Culata …, anzusprechen. Der bisher immer nur neidvoll Richtung Südküste schaut und vom Tourismus nur den Wind der vorbeifahrenden Busse mitbekommt. Ihm die Offerte zu machen, ein Touristencamp neben seinem Ort einzurichten.
Die Bürgermeister der Gemeinden im Inselinneren wären sicherlich sehr interessiert dran, so ein “Camp” möglichst nahe an ihrem Ort zu haben. Für die Gastronomie, für den Metzger und den Bäcker... und haben vlt. sogar eine passende Fläche über?
Alle Nationalitäten sind willkommen. (Da sollte es doch Geld von der EU geben?) In „Wandergemeinschaften“ kommen sich verschiedene Nationalitäten näher, eine Reise zum besseren Verständnis untereinander – und ein “Beitrag zum Zusammenwachsen Europas”.
Wie sieht so ein Camp aus?
Es braucht nur einen Verwaltungsbau / Finca und Plätze für die „Camper“. Könnte auch eine ehemalige Plantage sein, vlt. hat der Besitzer ja Spaß dran Geld zu verdienen?
Tagesgebühren und z.B. Zeltverleih sorgen für Kostendeckung. Später könnte man kleine, landestypische Unterkünfte schrittweise bauen – aus dem erwirtschafteten Überschuß. Der Inselgast kann für z.B. 20 Euro/Tag auf dem Gelände sein Zelt aufschlagen und die Infrastruktur nutzen. Ist doch ein supergünstiger Alternativurlaub? Wo darf man schon auf der Insel zelten – und das durchgehend Sommer wie Winter?
Carasol-reisen.com könnte vermarkten, kuehnetec wäre der ultimative Scout und figo könnte sein Gemüse anbauen.
Eigene Website, Vermarktung auch hier über’s Forum ....
Angebotsbeispiel „Barranco & Bungalow“: 3 Tage Norden erwandern, 3 Tage durch die Berge und anschließend 1 Woche Badeurlaub. Wo gibt es das schon „Berge & Meer“? Unverwechselbar: Canaria!
Das wäre eine Erschließung neuer Urlaubsarten in bisher nicht vermarktbaren Gegenden. Wenn so ein Tourist 500 Euro direkt in der Region unterbringt und ein typischer AI-Touri 50 Euro an der Strandbar lässt, ist der Wandertouri 10 mal wertvoller für die Region.
Der Name könnte eine Symbiose zwischen Canaria und urban sein: Camp Canuria I, II, III, ...
Vielleicht gibt es auch Residenten die eine Campleitung übernehmen wollen?
Lacht euch jetzt nicht tot, ist nur eine verrückte Idee.
Wir werden nächste Woche die Gegend mal dahingehend erkunden, Samstag geht’s wieder runter auf die Insel
Habt eine gute Zeit, Hannes + Claudia