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Thema: Regierungserklärung des neuen spanischen Präsidenten Rajoy

  1. #41
    Admin Avatar von felin
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    @ tom,
    das Amt des Bundespräsidenten ist das höchste Amt das es in DE gibt. Die Person die es bekleidet hat zu 100% integer zu sein. Die Art und Weise des jetziges Präsidenten wird dazu führen sich selbst abzusägen, dumm, traurig und schlimm.

    Würde ich heutzutage die Wahl haben, würde ich in die Politik gehen oder meinen "jetzigen Job" wieder machen.
    Für einen Wechsel ist es jetzt zu spät.

  2. #42
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    @felin

    Ja, dem stimme ich ja durchaus zu.Auch wenn ich es jetzt die letzten 2-3 Tage schon eher belustigend finde wie da von den Parteien reagiert wird, und wie die BILD es trotz diverser Hilfen von FAZ, SZ, Spiegel, sogar Taz nicht schafft den Wulff zu "packen"!

    Was ich aber genauso erschreckend finde,ist dass in Online-Umfragen 90% und in "Offline-Umfragen" immernoch rund 50% gegen Wulff sind (zu recht!), aber trotzdem nur mikrige 200 Leute am Samstag bei der Demo gegen Wulff waren ? War das TV Programm interessanter ?

  3. #43
    Admin Avatar von felin
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    Lustig finde ich das nicht, ist nicht persönlich gemeint.
    Die Demo war eine Farce (metaphorisch)

  4. #44
    Zitat Zitat von tom Beitrag anzeigen
    @Saramago

    Du magst in einigen Punkten recht haben, und ich kann auch verstehen warum sich viele den grossen Knall wünschen und deswegen automatisch die Zahlen so auslegen wie es ihnen gerade passt!
    Zumindest nenne ich Zahlen und Fakten, tom. Ich schon. ;-)


    Zitat Zitat von tom Beitrag anzeigen
    Also wie kann man "denen da oben" einen Vorwurf machen, wenn "die da unten" sich alles gefallen lassen und das Höchste der Gefühle ein kritischer Kommentar bei welt.de oder das Anklicken eines Umfrageknopfes ist ?
    Das unterschreibe ich.

    Zitat Zitat von tom Beitrag anzeigen
    Wäre es da nicht besser anstatt dem "Untergang" herbeizusehnen, sich in romantischen Ideen wie Bürgergeld zu verlieren,
    Solche wolkigen Sätze sagen mir nicht viel. Die sind natürlich einfacher, als sich mit Alternativmodellen zu befassen, die mit vielen Daten, Zahlen und Fakten zu tu haben, denn das macht richtig Arbeit und ist anstregend. Das ist auch der Grund dafür, dass es erst noch viel schlechter werden muss und werden wird, bevor es auch nur eine Chance gibt, dass es besser werden kann. Bis dahin wird jeder immer weiter allgemeingültige Sätze drechseln. Verlorene Zeit zwar, aber offensichtlich unausweichlich.

    Es ist völlig richtig, dass jeder unbedingt in seinem Umfeld anfangen sollte, um es zu gestalten, dem widerspreche ich keinesfalls, damit ich nicht missverstanden werde.

    Und wie kommt Wulff schon wieder hier rein? Gerade keine Kampfunde, Schweinegrippe, EHEC zur Hand gehabt oder wie? Dabei gibt es doch endlich einen Namen für die Nachfolge.
    http://uhupardo.wordpress.com/2012/0...ff-steht-fest/

  5. #45
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    @Saramago

    Ja dazu gibt es sicherlich viele Sichtweisen, ich weiss zumindest ich habe durch meine eigene Arbeit + Tätigkeit weitaus grösseren Einfluss auf meine Situation als irgendwelche Politiker oder Finanzspekulanten das je haben könnten.....

    Was meinst Du denn damit, dass es "noch schlimmer kommt" ? Was soll denn eintreten, dass die Bevölkerung rebelliert in Spanien oder in Deutschland? Kann mir das nicht so recht vorstellen wie das aussehen würde, oder wann dieser Punkt erreicht wäre..

    Sind doch alle happy mit 200 TV Kanälen + Internet und selbst die,die nicht arbeiten wollen oder können , bekommen zumindest in Deutschland Miete, Lebensmittel usw bezahlt, etwas das 90% der Weltbevölkerung nicht haben.

  6. #46
    Alles nicht ganz falsch, tom, aber auch nicht ganz richtig. Ich verstehe aber, dass du dir "das nicht so recht vorstellen" kannst.

    Den Fall der Berliner Mauer, das Verschwinden der Sowjetunion oder das Ende der Apartheid hättest du dir wahrscheinlich auch "nicht so recht vorstellen" können. Wer wollte es dir übel nehmen.

    Manche Dinge kann oder will (!) man sich nicht vorstellen bis sie eintreten. Es ist allerdings auch kein Problem, mal die Indizien zu summieren und Schlüsse zu ziehen, wenn man sich die Arbeit machen will. Ich könnte jetzt seitenweise darüberschreiben, was gerade in Griechenland abläuft, wie viele Leute ihre Autos abmelden oder ihre Möbel zerlegen, um noch Brennmaterial zum Heizen zu haben. Schenke ich mir alles - du hast selbst Internet und heutzutage kann wissen, wer wissen will.

    http://uhupardo.wordpress.com/2012/0...erkels-gnaden/

    Die Lage kann sich nur verschärfen, wenn du die Entwicklung beobachtest. In Spanien beispielsweise hat Rajoy 15 Milliarden eingesammelt, wo es noch gerade unterhalb der Schmerzgrenze bleiben konnte. Jetzt fehlen aber weitere 25 Milliarden, die immens weh tun werden dort, wo die Arbeitslosigkeit bereits für oft ausweglose Situationen sorgt.

    Ich brauche keine Glaskugel, um zu wissen, was die Zukunft bringt, es gibt ausreichend Fakten dafür. Und wer glaubt, dass Deutschland (ein Exportland, dass immer mehr Käufer verliert), davon unbeschadet bleibt, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

    Einfach ein bisschen genauer hinschauen und selbst logische Schlüsse ziehen, mehr braucht es nicht.

  7. #47
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    War keine rhetorische Frage, also ist deine Aussage die Leute in Deutschland werden bald ihre Autos abmelden (anstatt so wie jetzt, so viele Neuwagen zu kaufen wie lange nicht) , und sie werden bald ihre Möbel zerlegen um heizen zu können?

    Sorry ist wirklich nicht persönlich gemeint aber klingt mir leicht utopisch , ähnlich wie die Weltuntergangs-Propheten die möglichst viele hübsche weibliche Anhängerinnen um sich scharen! ;o)

    Sehe das derzeit eher wie die industrielle Revolution wo sich Arbeit verschiebt, und man sich vielleicht auch je nach Tätigkeit, neu aufstellen muss. Da ist Schwarzmalerei sicherlich für viele einfacher, aber ich kenne viele Unternehmer und Selbstständige und es liegt nach wie vor nur an uns selbst, wie gut es uns geht. Wenn ein Angebot rausschicken am Tag nicht reicht,muss man halt 2 rausschicken, mal vereinfacht gesagt.

  8. #48
    Statt Fakten wieder nur möglichst starke Vokabeln? Du erwartest also, dass ich deiner "utopisch, Weltuntergangs-Propheten, Schwarzmalerei" jetzt "uninformierte naive Schönfärberei" entgegen setze? Ist das der Gesprächslevel, den du anstrebst? Das bringt uns weiter?

    Ich sagte es schon: Wenn jemand vom Fall der Berliner Mauer geredet hätte, wäre er von dir auch als Utopist hingestellt worden. Wer sich wenig vorstellen kann, kann sich wenig vorstellen, nichts weiter.

    Was gerade in Griechenland oder Portugal abläuft, weisst du (hoffentlich). Wie das in Spanien, wo schon jetzt mehr als 40 Prozent aller jungen Menschen arbeitslos sind, nach einem weiteren 25-Milliarden-Sparpaket aussehen wird, ist unschwer vorstellbar.
    http://www.deutsche-mittelstands-nac...2012/01/35861/

    In Deutschland wurden gerade drei Prozent Wachstum für 2011 gemeldet, das weisst du ganz sicher. Sagst du mir noch schnell die Zahl für das letzte Trimester 2011? Oder kennst du sie nicht, weil sie in ARD. ZDF. SAT1 und RTL nicht vorkam (wird schon Gründe haben)?

    Und schnell zu deinem letzten Absatz: "wie die industrielle Revolution wo sich Arbeit verschiebt, und man sich vielleicht auch je nach Tätigkeit, neu aufstellen muss"

    Arbeit "verschiebt" sich also? - Es ist nicht etwa so, dass ein Unternehmer verpflichtet (verpflichtet!) ist, in der kürzest möglichen Zeit unter Einsatz aller legalen Mittel mit dem geringsten Einsatz den grösstmöglichen Gewinn zu erzielen? Das heisst nicht eventuell, den Personaleinsatz so weit zu dezimieren wie nur möglich? Die Automatisierung sorgt nicht immer mehr für den Minderbedarf an Personal? Aktien grosser Firmen steigen nicht besonders dann stark an, wenn das Unternehmen 15.000 Mitarbeiter entlässt?

    Wir backen uns Arbeitsplätze in einer Welt, in der das System darauf programmiert ist, dass immer mehr Arbeitsplätze verschwinden müssen? Na, dann mal los ...

    In Deutschland ist noch alles fein? Um so besser, ich gönne jedem das Beste, egal wo. Die 70 Millionen sollen sich freuen, solange sie können und es noch Exportkunden gibt. Bevor Dinge passieren, die tom sich heute "nicht vorstellen kann".
    http://uhupardo.wordpress.com/2011/1...tsche-ist-arm/

  9. #49
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    @Saramango

    Wenn man eine Diskussion führt, dann hat man gegenteilige Meinungen zu akzeptieren und diese nicht mit Stilkritik oder Polemik zu beantworten.

    Das können wir vielleicht später nochmal machen, da habe ich aber derzeit keine Lust zu, auch wenn Du dafür einige Steilvorlagen lieferst.

    Meine Frage an Dich war lediglich, warum Du denkst, dass es in Spanien bald "knallt", und wie das konkret aussehen wird.

    Dass die Arbeitslosigkeit zu hoch ist, ist jedem klar. Aber dafür halten die Familien halt zusammen. Und in Deutschland gibts für wirklich jeden soziale Absicherung. Wenn die Griechen ihre Autos abmelden und die Deutschen soviel Neuwagen kaufen wie nie, verstehe ich nicht ganz warum es Deutschland dann bald so gehen soll, wie Griechenland ? Ergibt für mich einfach logisch keinen Sinn, aber muss es ja auch nicht.

    Es kann genauso gut so kommen, dass es Deutschland bald noch besser geht, und Spanien auch wieder besser geht. Wenn jemand das wüsste, könnte er schnell reich werden.

    Die Presse vertritt meist eine andere Meinung, aber wenn man sich mal die Zahlen und "Fakten" auf die DU ja soviel Wert legst, zum #Wachstum des BIPs ansieht, dann sieht man Deutschland hat massiv vom Euro profitiert.

    Griechenland nicht.

    Das wäre also eins von ca. 1000 Argumenten, das man natürlich verschieden auslegen kann,welches für Deutschland und auch für Spanien spricht weil Spanien auch gewachsen ist,Griechenland aber nicht. Während es wahrscheinlich auch 1000 Argumente dagegen gibt.

    Ich denke das ist eine müssige Diskussion dennoch schätze ich deine Beiträge im Forum, jedenfalls zum grössten Teil,und man muss ja auch nicht immer einer Meinung sein.

    So jetzt ist hier aber wirklich erstmal Feierabend! Tarde O Temprano...

  10. #50
    Zitat Zitat von tom Beitrag anzeigen
    @Saramango
    Ohne "n", wenn möglich.

    Zitat Zitat von tom Beitrag anzeigen
    Wenn man eine Diskussion führt, dann hat man gegenteilige Meinungen zu akzeptieren und diese nicht mit Stilkritik oder Polemik zu beantworten.
    Wenn man eine Diskussion führt, hat man disqualifizierende Vokabeln ("utopisch, Weltuntergangs-Propheten, Schwarzmalerei"), die mit "Meinungsäusserung nichts zu tun haben, wegzulassen oder den Boomerang klaglos wegzustecken.


    Zitat Zitat von tom Beitrag anzeigen
    Meine Frage an Dich war lediglich, warum Du denkst, dass es in Spanien bald "knallt", und wie das konkret aussehen wird.
    Nun, dazu habe ich dir einen sehr aussagefähigen Link geliefert, der dir hätte zeigen können, wie es derzeit in Griechenland oder Portugal aussieht und was für Spanien zu erwarten ist.

    Zitat Zitat von tom Beitrag anzeigen
    Dass die Arbeitslosigkeit zu hoch ist, ist jedem klar. Aber dafür halten die Familien halt zusammen. Und in Deutschland gibts für wirklich jeden soziale Absicherung. Wenn die Griechen ihre Autos abmelden und die Deutschen soviel Neuwagen kaufen wie nie, verstehe ich nicht ganz warum es Deutschland dann bald so gehen soll, wie Griechenland ? Ergibt für mich einfach logisch keinen Sinn, aber muss es ja auch nicht.
    Zuerst: Vielleicht gehst du mal generell auf Dinge ein, die dein Gesprächspartner, der sich Mühe macht, vorbringt. Wie zum Beispiel auf meinen Kommentar zu derArbeit, die sich angeblich "verschiebt".
    Von mir hast du nicht gelesen, dass es "Deutschland bald geht wie Griechenland". Gesagt hatte ich, dass Deutschland keinesfalls unbeschadet bleiben kann, wenn niemand mehr Geld hat, deutsche Exporte zu kaufen. Aber kein Problem, ist erst jeder Siebte arm und die anderen sechs sitzen auf dem Sofa und versichern, dass es kein Problem gibt.


    Zitat Zitat von tom Beitrag anzeigen
    Die Presse vertritt meist eine andere Meinung, aber wenn man sich mal die Zahlen und "Fakten" auf die DU ja soviel Wert legst, zum #Wachstum des BIPs ansieht, dann sieht man Deutschland hat massiv vom Euro profitiert.
    Die Zahl, die du nicht kanntest, deswegen bist du nicht drauf eingegangen, tom: Im letzten Trimester ist das Wachstum in D negativ gewesen (die dumm-moderne Ausdrucksweise für "geschrumpft"). Oder anders: Dein Auto fährt nicht mehr? Kann gar nicht sein, gestern lief es doch noch perfekt.


    Zitat Zitat von tom Beitrag anzeigen
    Das wäre also eins von ca. 1000 Argumenten, das man natürlich verschieden auslegen kann,welches für Deutschland und auch für Spanien spricht weil Spanien auch gewachsen ist,Griechenland aber nicht. Während es wahrscheinlich auch 1000 Argumente dagegen gibt.
    Du redest von Real-Wirtschaft. In dem Punkt ist Griechenland schwach, das ist richtig. Allerdings ist das sozusagen am Thema vorbei. Es geht längst nicht mehr um Real-Wirtschaft. Deswegen ist diese Krise nicht konjunkturell sondern systemisch. Deswegen geht es auch längst nicht mehr um Griechenland. Athen ist vollkommen unwichtig, weil nicht gross genug, um den Euro zu sprengen. Das Monopoly-Kasino dreht sich gerade um Italien (wo es auch nicht um Real-Wirtschaft geht). Wenn Italien, das zu gross für "Rettungsschirme"ist, den Bach runter geht, ist der Euro Geschichte.

    Zitat Zitat von tom Beitrag anzeigen
    Ich denke das ist eine müssige Diskussion dennoch schätze ich deine Beiträge im Forum, jedenfalls zum grössten Teil,und man muss ja auch nicht immer einer Meinung sein.
    Wir können auch übereinstimmen, dass wir verschiedener Meinung sind, das ist das geringste Problem. ;-)

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