Heute wird das Tierheim von Santa Brigida geräumt.

Bereits im Vorfeld haben Tierschützer versucht, möglichst viele Tiere zu retten.

17 Hunde werden von Tierschützern ins Tierheim nach Puerto Rico gebracht, das dann aus allen Nähten platzen wird. Deshalb auch der vorherige Beitrag mit der Bitte um Pflegestellen.

Andere Hunde kommen nach Bañaderos. Der Rest wird getötet.

Infos (spanisch) hier: http://canariasgrita.blogspot.com/20....html?spref=fb
http://www.facebook.com/events/263479367034905/

Nach Maspalomas und anderen Gemeinden gibt es nun auch in Santa Brigida kein öffentliches Tierheim mehr, obwohl die Gemeinden dazu verpflichtet sind!!!

Erst vor einigen Tagen wurde ein ausgesetzter Hund in Maspalomas aufgefunden - weder Rathaus noch Polizei fühlten sich zuständig!!!http://grancanariapets.blogspot.com/...onada-con.html

Wem ein Tier zuläuft oder wer seinen Hund abgeben muss, kann nur versuchen, das Tier weiterzugeben oder muss es laufen lassen. Andere werden die armen Viecher einfach töten.

Die Kommunen wälzen mit ihrem Vorgehen den Tierschutz komplett auf private Hände ab und stehlen sich aus der Verantwortung. Das ist eine Ignoranz wie in einem 3.Welt Land!!! Wenn die engagierten Tierschutzorganisationen nicht so viel leisten würden, hätten wir rudelweise streunende Hunde wie in den 70ern.

Das alles wird mit fehlenden Mitteln begründet. Auf der anderen Seite fliessen Gelder in unsinnige Projekte oder versickern einfach im Nirvana!

Zwar gibt es aktuell die Kampagne „Wir sind kein Spielzeug", aber ingonrant wie die Canarios nun mal sind, wird es einige Wochen oder Monate nach Reyes wieder nicht mehr so niedliche Hunde geben, die man nur noch los werden will - egal wie!!!! Ich sehe das immer wieder in der Nachbarschaft, wo die meisten Hunde spätestens nach 2 Monaten nicht mehr da sind.
Es ist zum kotzen........