Nach fast einem Jahr Erfahrung mit Rosetta Stone melden wir uns mal wieder dazu.

Tax hatte Recht und unsere Bedenken bei diesem Programm waren völlig unbegründet.
Man lernt richtig klasse mit dem Programm. Fast keine trockene Grammatik. Man lernt eher "die Melodie" der Sätze.
Man lernt wie ein kleines Kind, erst Worte, dann kleine Sätze, dann größere. Warum man bestimmte Worte verwendet, daß erklärt einem das Programm nicht, aber man bekommt schnell ein Gefühl dafür, welches Wort richtig oder falsch ist. Wie beim Erlernen der Mutterspache.

Man muß aber dran bleiben und immer kräfig üben, damit das Gelernte im Kopf bleibt. Schön ist die Spacherkennung und die "Frage-Antwort-Übungen" vollkommen im Audio.
Man lernt richtig schnell, ganze Sätze zu sprechen.

Aber man sollte hin und wieder das Programm anhalten und neue Worte nachschlagen, damit man sich nichts Falsches einprägt.
Wir haben immer gleichzeitig google-translator auf und geben unklare Sätze dort ein. So lernt man auch gleichzeitig das Schreiben.
Wichtige Vokabeln kommen sofort in eine excel-Tabelle. So hat man noch etwas zum Nachschlagen und üben.

Fazit: Nach einem Jahr möchten wir Rosetta Stone nicht mehr missen. Auch wenn wir langsam lernen, immer nur am Wochenende, haben wir es geschafft, schon mittellange Sätze frei zu formulieren. Zwar bestimmt gespickt mit falscher Grammatik, aber besser als gar kein Spanisch können