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Thema: Badeverbot wegen Quallen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Admin Avatar von felin
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    "nicht gefährlich" ist relativ.
    Wer allergisch auf die Nesselgifte reagiert, wird das anders sehen und sollte schon vorsichtig sein. Lass diese Person noch eine Herzschwäche haben etc., dann kann sowas auch übel enden
    Eine Allergie kann sich auch von einen auf den anderen Tag einstellen, ist mir selber widerfahren und habe mich im Krankenhaus wiedergefunden mit einem anaphylaktischem Schock. Wenn es auch nicht wegen Quallen war, sondern gegen Honigbienen. Bis dahin war ein Bienenstich für mich vollkommen harmlos und meist noch nicht mal eine Rötung zu sehen. Als Ex-Hobbyimker hatte ich so einige Stiche abbekommen.

  2. #2
    Nicht mehr aktiv Avatar von Kashia
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    Zitat Zitat von felin Beitrag anzeigen
    "nicht gefährlich" ist relativ.
    Wer allergisch auf die Nesselgifte reagiert, wird das anders sehen und sollte schon vorsichtig sein. Lass diese Person noch eine Herzschwäche haben etc., dann kann sowas auch übel enden
    Natürlich, ich wollte es nicht herunterspielen. Allerdings sind die Ohrenquallen, die auf dem Bild sind, ungefährlich, solange es sich nicht um die feuerroten handelt. Ich habe mit meiner Familie jahreland Urlaub an der Ostsee gemacht und kenne diese Quallen daher sehr gut. Wenn man sie berührt, passiert nichts, außer vielleicht ein Schreckmoment und leichter Ekel, weil man unerwartet in was wabbeliges fasst.;-) Wie die Reaktion bei Allergikern ist, weiß ich nicht zugegebenerweise nicht. Ich kann nicht einmal sagen, ob man eine Allergie gegen diese Tier haben kann oder "nur" gegen das Gift.
    Bei den feuerroten Quallen (Feuerqualle) sieht das allerdings anders aus. Sie ist nicht so durchsichtig wie die einfachen Ohrquellen, sondern ihr Schirm und ihre Tentakeln sind eben rot. Kommt man mit diesen Tieren in Berührung kann das sehr brennen.

    Zitat Zitat von felin Beitrag anzeigen
    Eine Allergie kann sich auch von einen auf den anderen Tag einstellen, ist mir selber widerfahren und habe mich im Krankenhaus wiedergefunden mit einem anaphylaktischem Schock. Wenn es auch nicht wegen Quallen war, sondern gegen Honigbienen. Bis dahin war ein Bienenstich für mich vollkommen harmlos und meist noch nicht mal eine Rötung zu sehen. Als Ex-Hobbyimker hatte ich so einige Stiche abbekommen.
    Geschieht das von einem auf den anderen Tag oder ist es ein Prozess? Ich möchte nicht kleinscheißerisch sein, ich habe mir die Frage gerade wirklich gestellt. Wie dem auch sei, Allergien können auch später noch auftreten, da gebe ich dir vollkommen recht. Ich hatte früher keine Allergie und mittlerweile muss ich im Frühling aufpassen, wenn alles anfängt zu blühen.
    Man sollte nicht soviel planen, dann weiß man was man macht.

  3. #3
    Admin Avatar von felin
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    Natürlich ist die allergische Reaktion auf das Gift bezogen, nicht auf das Tier.
    Die Feuerqualle zählt nicht zu den Ohrenquallen, sondern zu den Fahnenquallen.
    Ist einem aber sicherlich egal wenn man von ihr erwischt wird ;-) Dient nur als Info.
    Aber ich gebe Dir recht, Ohrenquallen sind absolut die harmosesten aller...

    Die Allergie gegen das Bienengift trat bei mir von einem auf den anderen Tag auf.
    Kann sich aber auch schleichend einstellen.

    Das war alles andere als lustig.....
    Ich hatte 5 Bienenvölker und normaler Weise ohne Schutzkleidung daran gearbeitet.
    Nur bei "Gewitterstimmung" benutze ich Handschuhe und Kopfschutz. Bei dieser Wetterlage sind sie aggressiver.
    Ein Bienenstich habe ich bis dahin kaum gespürt und die Körperreaktion war ein Witz.
    An dem Tag, als es mich umgehauen hat, bekam ich auch nur einen Stich.
    Die Reaktion die sich einstellte war ein starkes kribbeln der Kopfhaut, man hatte das Gefühl der Körper schwillt an.
    Dann kamen Kreislaufprobleme dazu und das Gefühl wie kurz vor der Ohnmacht.
    Also hingelegt und Beine hoch. Nach kurzeitiger Besserung, noch geschafft Alarm zu schlagen und dann war ich weg und fand mich im Krankenhaus wieder.

    Ich kann wirklich jedem nur empfehlen, bei den ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion, sich so schnell wie möglich in ärztliche Behandlung zu begeben oder zumindest jemanden Bescheid zu sagen was passiert ist. Ganz einfach aus dem Grund, das es einen in Minuten umhauen kann und dann niemand weiß was los sein könnte.

    Nicht ohne Grund haben Allergiker Notfallausrüstung immer dabei.
    Geändert von felin (12.12.2011 um 09:54 Uhr)

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