Queru, mit Verlaub, aber das ist falsch.Zitat von queru
Punkt eins: Du unterstellst mir, dass ich Ursache und Symptome nicht differieren würde, dabei war gerade ich derjenige, der dieses in die Diskussion eingebracht hat.
Punkt zwei: Die URSACHE - und ich weiß nicht, wieso das nicht zu Kenntnis genommen wird - sind Menschen, die Tiere anschaffen und dann aussetzen.
Gäbe es solche verantwortunglose Elemente nicht, dann gäbs auch keine streunenden Tiere.
Und ebenso, wie es (laut Deiner Aussage, die ich nicht überprüfen kann, Dir aber glaube) verboten sein soll, streunende Tiere zu füttern, ist es verboten, Hunde und Katzen zu quälen (indem man sie z.B. hungern lässt) oder ohne medizinische Notwendigkeit zu töten.
Hier beisst sich sozusagen die Katze in den Schwanz.
Lösen könnte man das - ich hab das schon mehrfach hier geschrieben und es ist noch Niemand mit einem schlagenden Gegenargument gekommen - indem man die Gesetze für Tierhaltung und Zucht dermaßen verschärft, dass es sich jeder überlegt, aus einer Laune heraus ein Tier anzuschaffen bzw. nicht dafür Sorge zu tragen, dass sich die Tiere nicht vermehren.
Gerade in einem Land, das von Tourismus lebt sind streunende Tiere ein Ärgernis, von den Kosten für die Allgemeinheit möchte ich gar nicht reden.
Aber bitte, ich kanns nur nochmals wiederholen und hoffe, dass die Botschaft ankommt:
Nicht diejenigen, die arme Lebewesen schützen - und schon garnicht die Tiere selbst - sind schuld an den Zuständen, sondern diejenigen, die diese Tiere kaufen, sie unkontrolliert vermehren lassen und sie dann auf die Straße werfen.
Ich bitte darum, einmal auf dieses Argument einzugehen.