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Thema: Ryanair - Preiswert und wirklich gut!

  1. #61
    Insider Avatar von Chiara
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    1. Stufe der Aufhebung des Flüssigkeitsverbots

    In der 1. Stufe soll Ende April 2011 das Flüssigkeitsverbot für Transferfluggäste aufgehoben werden. Fluggäste, die Flüssigkeiten im Sicherheitsbereich an Flughäfen in Drittstaaten außerhalb der EU Duty-Free-Shops erworben haben, dürfen diese mitnehmen. Weil die dann erlaubten Flüssigkeiten Stichprobenkontrollen unterzogen werden müssen, wird an den deutschen Flughäfen eine neue Detektionstechnologie zum Einsatz kommen. Erste Geräte zur Kontrolle von Flüssigkeiten sind inzwischen zertifiziert.
    2. Stufe der Aufhebung des Flüssigkeitsverbots

    In der 2. Stufe (Stichtag ist der 29. April 2013) soll die Beschränkung der Mitnahme von Flüssigkeiten für alle Fluggäste in Europa aufgehoben werden – dann können Fluggäste wieder unbegrenzt Flüssigkeiten mit an Bord nehmen. Die vollständige Aufhebung des Flüssigkeitsverbots stellt Flughäfen, Hersteller und Behörden gleichermaßen eine große Herausforderung dar, weil alle Flüssigkeiten zuvor sicherheitsüberprüft werden müssen. Die Flughäfen stehen daher im engen Austausch mit Herstellern und den Behörden und setzen sich dafür ein, dass ausschließlich eine verlässliche und schnell funktionierende Technologie zum Einsatz kommt.
    (Quelle: adv aero)

  2. #62
    Insider Avatar von eagle
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    Na, das ist ja mal eine Aussage, also ist auch Besserung in Sicht.

  3. #63
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    Hört sich alles gut an, aber......................

    Im April 2010 hat die EU-Kommission das auslaufende Flüssigkeitsverbot im Handgepäck verlängert, da die Voraussetzungen für eine technische Kontrolle von Flüssigkeiten nicht gegeben waren. Die Verordnung der Kommission (EU 297/2010) sieht vor, dass ab 2013 das Verbot über die Mitnahme von Flüssigkeiten in Flugzeugen aufgehoben werden kann - vorausgesetzt die technischen Möglichkeiten zur Kontrolle von Flüssigkeiten sind gegeben. Ab dem 29. April 2011 hatte die EU-Kommission eine teilweise Lockerung des Verbots von Flüssigkeiten vorgesehen. Transferpassagieren aus Nicht-EU-Staaten, die an einem EU-Flughafen umsteigen, sollte es erlaubt sein, an Duty-Free-Shops des Abflughafens erworbene Flüssigkeiten mitzunehmen. An den EU-Transferflughäfen sollten stichprobenartige Kontrollen vorgenommen werden, die zusätzliche Screening-Technologien erfordert hätten. Nur ein Bruchteil der EU-Mitgliedstaaten sah sich in der Lage, den Anforderungen nachzukommen. Dadurch wäre es an EU-Flughäfen zu unterschiedlichen Behandlungen von Transferpassagieren gekommen. Die EU-Kommission will an der endgültigen Aufhebung des Verbots zum 29.4.2013 festhalten, hat aber die Lockerung zurückgezogen.

    Ich habe da noch mal ne Quelle:
    http://www.knut-fleckenstein.eu/en/h...-die-ohre.html

  4. #64
    Insider Avatar von thomas
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    heute wurde bei Panorama in der ARD ein bericht über die Geschäftsgebaren von Ryanair gezeigt. da versteht man dann auch die billigen Preise(plus zusatz-gebühren), sicherlich ist es eine erfolgreiche Firma, die ihre gewinne machen muss, aber bitte nicht auf Kosten der Mitarbeiter bzw der steuerzahler, die ja dann mit ihren ticketpreisen und zusatzgebühren eigentlich den doppelten preis bezahlen. ich kann und will auch nicht verstehen, wie man einem gewinnmachenden Unternehmen(im letzten Jahr 410mio€) auch noch steuergelder hinterherschmeisst. das betrifft aber leider auch viele andere Firmen u. Konzerne(z.b. autoindustie, die mit ihren Subvention am ende ihre Werke ins Ausland verlagern) und sogar Länder, China erhält von DE dieses Jahr 150mio € entwicklungshilfe, wofür?

  5. #65
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    Zitat Zitat von thomas
    ich kann und will auch nicht verstehen, wie man einem gewinnmachenden Unternehmen(im letzten Jahr 410mio€) auch noch steuergelder hinterherschmeisst.
    Leider läuft in unseren Volkswirtschaften schon seit mindestens 20-30 Jahren was fürchterlich falsch.

    Da kommt eine Firma und erpresst den Staat oder ein Bundesland oder eine Gemeinde mit "wenn Du mir nicht soundsoviel Förderung gibst, dann.... sperr ich zu, geh woanders hin..." etc.

    Das sind Lausbubenmethoden und früher hat man Lausbuben einfach eine schallende Orfeige gegeben. Aber heut sind wir ja einerseits immer "politisch korrekt" (=Watschn sind nicht angebracht) und - was noch viel wichtiger ist - weder die Politik noch die Gewerkschaften haben ein passendes Rezept gegen die Globalisierung der Wirtschaft.

    In einem vereinten Europa, mit einer Einheitswährung - sic! - kämpfen deutsche gegen französische Gewerkschaften z.B. um Standorte für Airbus. Und die Bürgermeister bzw. Ministerpräsidenten von Ländern unterstützen die Gewerkschaften mit Förderungen, Steuernachlässen etc.

    Ist denn um Gottes Willen noch niemand von den Mächtigen und Experten auf die Idee gekommen, dass die "Reichen", die kaum oder garnicht Steuern zahlen, immer Reicher werden und das auf Kosten aller Anderen?

    Aber Leute, solange ihr diese Ar...mleuchte wählt, wid sich nix ändern.

    PS: die wissen's ehh, aber würden sie das Maul aufmachen, wären sie ihre gut bezahlten Jobs und die Pension los....

    PPS: ja, ich weiß, das war jetzt off topic, aber ich muss es einfach hin und wieder rauslassen

  6. #66
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    Ich bin dagegen, dass man hier in diesem Forum überhaupt den Namen "Ryanair" eintippen darf. Wer mit Ryanair fliegt ist dumm und kann nicht rechnen. Sorry. Trotz allem "wenn nur 10 Kilo" und "wenn nichts zum essen..." Ich bin vor einem Jahr mit Condor geflogen - hatte meine 20 Kilo Freigepäck und was zu Essen und Trinken auf dem Flug von Stuttgart nach Las Palmas. Und das ganze für 49,90 !!! Zurück der gleiche Preis! Ich finde es zb pervers, dass man keine Getränke mit in den Sicherheitsbereich nehmen darf. Man muss dann dort in den Shops und Automaten mindestens 3 Euro für nen halben Liter Wasser bezahlen und dann bekomme ich bei Ryanair nichts - und muss auch wieder bezahlen wenn ich was will. Das ist irgendwie schon staatlich gewollte Nötigung. (Ryanair und wohl andere Billigst-Flieger) Und wer sich von der Ryanair-Werbung verleiten lässt und MIT Gepäck fliegen muss, zahlt auf jeden Fall mehr, als man zb bei Condor bezahlt, wenn man dort etwas sucht und die Angebote wahrnimmt. Also bitte belästigt mich hier nicht mehr mit Ryanair... Danke... (Diese Airline sollte man zudem aus vielen anderen Gründen boykottieren. Aber das macht ja keiner - wenns billig ist...)

  7. #67
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    Zitat Zitat von Barmer Manne
    Ich bin dagegen, dass man hier in diesem Forum überhaupt den Namen "Ryanair" eintippen darf. Wer mit Ryanair fliegt ist dumm und kann nicht rechnen.
    Das stimmt so überhaupt nicht.
    Kunden, die ganz genau wissen was sie wollen, können mit Ryanair sehr billig fliegen. Und es gibt Leute, die seeehr gut rechnen können.

    Im Gegenteil, ich muß Dir, bei allem Respekt vorhalten, dass Du nicht rechnen kannst. Vor einem Jahr hatte Condor noch Ihre Preise ZUZÜGLICH Steuern und Zuschlägen. Ein Flug auf die Kanaren mit Condor hat schon mal Zuschläge von 50-70 € OHNE Luftverkehrssteuer.

    Wer NUR auf den Preis schaut und die Leistung nicht vergleicht, der wird mit Ryanair sicher seine Probleme bekommen.

    Es gibt ja auch bei Autos Preisunterschiede zwischen Voll- und Basisaustattung, oder?

    Man kann Ryanair nur bedingt einen Vorwurf machen, wenn sich die im Wettbewerb sehr gut behaupten. Ein Firmenchef hat PER GESETZ die Aufgabe, ordentlich zu wirtschaften. O'Leary geht sehr nahe an Grenzen und manchmal auch darüber.

    Für zweiteres gehört er bzw. das Unternehmen so hart bestraft, dass sich das einfach nicht mehr lohnt. Aber wen ich als Unternehmer für Nichteinhaltung von Arbeitnehmerrechten gerade mal ein Zehntel dessen bezahle, was ich mir vorher erspart hab und persönlich keine Nachteile hab, dann wird ein Mensch, dem Moral nicht das höchste Gut ist (diese kannst bei den Wirtschaftsbossen mit der Lupe suchen), ganz einfach so handeln.

    Ich hab schon in meinem oberen Posting geschrieben, dass der Turbokapitalismus ein Irrweg ist, noch schlimmer als der Kommunismus leninistischer Ausprägung.
    Befeuert von einer skrupellosen Familie Bush in Amerika hat sich dieses Übel in den letzten 20 Jahren sogar bis ins kommunistische China ausgebreitet.
    Ich meine es ist höchst an der Zeit (wenn nicht sogar schon zu spät) zu einer sozialen Marktwirtschaft zurückzukehren, nötigenfalls auch die EU im Alleingang, der Wirtschaftsraum ist groß genug, um das durchzusetzen.

    Es bräuchte nichteinmal Zölle, lediglich eine Wertschöpfungsabgabe, wo die Differenz zwischen Gestehungs- und Verkafspreisen besteuert wird und im Gegenzug die Lohnsteuer wegfallen würde.

    Dann würde es sich auch wieder lohnen, Produkte innerhalb der EU zu produzieren, die heute aus Fabriken in Fernost kommen.

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