Zum guten bernie sei noch folgendes angemerkt: Falls man sich selbständig macht, hat man zwar anfangs ein Aquisationsproblem, evt. geht es ja auch erst mal in eine abhängige Beschäftigung, vielleicht bei einem deutschen/österreichischem Unternehmen.

Kundenkreis: Siehe die zahlreichen Residenten aus West/Mittel/Nordeuropa. Falls ich dort als Resident oder Dauerurlauber hausen würde, würde ich mir 3x überlegen, einen einheimischen Handwerker zu nehmen.

Von denen, die ruck zuck wieder weg sind, dürfte ein Großteil auf die Typen entfallen, die auch in Deutschland nichts gebacken kriegen und denken, sie jobben ein wenig da, wo andere Urlaub machen. Von den Typen haben wir in den letzten 20 Jahren auf den Kanaraen, nicht nur auf GC, etliche kennengelernt. Deswegen mein Posting: TOPMOTIVIERTE Handwerker und keine Tagelöhner mit Söldnermentalität.

Weiteres absolutes Muss: Sehr gute Spanischkenntnisse in Wort und Schrift.

Zu den einheimischen Handwerkern habe ich nicht angemerkt, sie können es nicht, sondern es wurde mir so von eingeflogenen Vorarbeitern eines Tophotels so berichtet. Warum die wohl eingeflogen wurden: Wenn ich nur an die Kosten für Aufenthalt, Anreise etc. denke, wird mir einiges klar.

Dass ich als Büromensch in D wahrscheinlich, jedoch mit regelmäßigen Fluchten ins Ausland, besser aufgehoben bin, habe ich nie bestritten oder Gegenteiliges behauptet, da ich mit meiner in Deutschland eher als qualifiziert zu bezeichenenden Ausbildung, im Ausland keine Chance hätte und mich als Hilfsarbeiter verdingen müsste. Ich habe halt nur mal meinen Gedanken freien Lauf gelassen, was aus meiner Sicht, meiner Lebenserfahrung und insbesondere meiner Intention nichts mit Arroganz zu tun hatte.