Da mich die Argumentation in deinem posting doch sehr zum schmunzeln brachte nur soviel zu deinem posting:

Deine Ausführung, dass der Flieger junge Leute nicht stören würde, kann dem Flieger nicht das Recht geben, Tausende andere zu stören.

Was eine mögliche Arbeitslosigkeit des Fliegers betrifft: Entweder es gibt die Möglichkeit, dass er sich ein anderes leises Flugzeug zulegt (sofern es sowas gibt und sich die Investition für ihn noch lohnt) oder er sucht sich eine andere Arbeit wie Millionen von anderen Menschen auch oder er wird halt arbeitlos. Aber sicher meinst du auch dies nicht so ganz Ernst. Mich persönlich interessiert es nicht im geringsten ob sich dieser Pilot in die Reihe der Millionen Arbeitslosen die Spanien hat, einreiht. So stört er dann wenigstens niemanden mehr.

Dein Argument bzgl. dem Recht der Firmen auf Werbung ist wohl auch er themananheizend gemeint. Wer will denen Werbung verbieten? Es gibt jede Menge Formen der Werbung. Ich denke, dass bisher die allerwenigsten Firmen die hier wirklich und dauerhaft Geld verdienen von dem Werbeflieger Gebrauch gemacht haben. (Vielleicht auch deshalb, da sie wissen, dass diese Lärm verursachende Werbung mit grosser Sicherheit eher zur Negativ-Werbung wird).

„Gesellschaftliche Akzeptanz von Lärm“: Das wird’s wohl niemals geben, wäre auch zuviel verlangt.

"Es gibt genügend Stränge wo der Flieger nicht fliegt." Zu diesem Satz erübrigt sich jeglicher Kommentar. Da genügt dieser smilie