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Thema: Potentiell gefährliche Hunde

  1. #11
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Seit 1991 sind in Spanien inklusive dem heutigen Fall 21 Personen (davon 12 Minderjährige) nach Hundeattaken gestorben.
    Die Rasse Pitbullist ist für 6 Opfer verantwortlich

    Weitere Hunderassen die jemanden auf dem Gewissen haben:
    Doberman
    Boxer
    Argentinische Dogge
    Rottweiler
    Stafford
    Deutsche Dogge
    1 Ca de bestiar und 1 Boxer gemischt mit belgischem Schäferhund (beide Hunde griffen gemeinsam an)
    Akita inu

  2. #12
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    Ich lese gerade, dass es für Hundehalter potentiell gefährlicher Rassen u.a. auch Pflicht ist, dass diese Hunde auch zu Hause oder auf dem Grundstück angeleint sein müssen, ausser im Falle, dass es ein Extra-"Zimmer" für den Hund in ausreichender Grösse und verschlossen gibt. Das hätte ich nicht gedacht.

  3. #13
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    Also ich hatte in Wien vor vielen Jahren.... meine heute 25Jährige Schwester war zu der Zeit 4.... eine Deutsche Dogge, 1m Schulterhöhe 80kg, Verzehr an Kutteln, Hühnerjungen, Trockenfutter 1 Kg+ am Tag, Arco war bis zu seinen, leider plötzlichen Tod (Magenumdrehung) mit 6Jahren, der liebste Schmusehund Meine Schwester erinnert sich heute noch an Ihn, da er sich immer asl "Pferd" von ihr missbrauchen liess und mit ihr herumtollte. Wir liebten den Hund der Hund liebte uns. Er stammte von einem Bekannten, nicht von einem Züchter.
    Einige Jahre danach holte sich eine Bekannte einen Dobermann aus der Czechei von einem Züchter. Sie hatte sich in das Baby verliebt jedoch vergessen das Babys auch wachsen. So kam ich zu einem 6 Monatigen Dobermann. (leider coupiert) aber das konnte ich nicht mehr ändern. Schon nach kurzer Zeit, fiel mir auf das der Kleine etwas hatte, also zum Tierarzt. Da wurde festgestellt das er wohl der letzte des Wurfs gewesen ist, und Präparate bekam um schneller zu wachsen.Aufgrund dessen riss die Knochenhaut, was ziemliche Schmerzen verurschte. Ich liess in behandeln und es wurde besser, Accu war aufgrund seiner Krankheit ein nervöser aber nie bissiger oder agressiver Geselle. Natürlich habe ich verstärkt aufgepasst und war immer gefasst, denn Hunde können nicht über ihr Leid berichten, wenn wir nicht aufmerksam sind, macht der Schmerz sie zu "bösen" Hunden. Leider wurde er mit 2 1/2 Jahren blind und damit veränderte sich sein Charakter, ich musste ihn mit 3 Jahren einschlafen lassen, da er aufgrund seiner Blindheit bissig geworden ist.
    2"GEFÄHRLICHE" Hunde, hatte ich also, jedoch wäre nicht der Gelddsüchtige Züchter gewesen wären beide ganz liebe Gefährten geblieben.
    Ich möchte manchmal wirklich die Geschichten dieser Hunde wissen und was sie bissig gemacht hat.
    Denn Hunde sind wie Kinder, Sie sind der Spiegel unserer Seele.
    In Memoriam an Arco und Accu mit denen ich viele schöne Stunden verleben durfte.
    LG
    Marion


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    Errare humanum est, in errore perseverare stultum. (Hieronymus)

  4. #14
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    Ich bin durchaus der Meinung, dass solche Hunde die gefährlich werden können in der Tat durch den Menschen versaut werden, aber das hilft niemanden. Für mich hat sich der jeweilig aktuelle Halter an das zu halten was das Gesetz in der Materie vorschreibt. Das sind eben für die genannten Rassen u.a. in öffentlichen Gegenden feste Hundeleine bis 2 Meter nicht auf- ausrollbar und Maulkorb und wie ich gestern erfuhr sogar innerhalb der Wohnung muss er angeleint sein, sofern er keinen eigenen abgeschlossenen Raum hat. Und alle jene Halter die von vorneherein nicht vorhaben sich an dieses Gesetz zu halten (welches ja noch wesentlich mehr Dinge vom Halter fordert) der soll ein für alle Mal die Finger von diesen klasklar benannten Hunderassen lassen.

  5. #15
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    Der Hund der am Montag das 3-jährige Mädchen tötete kam erst am vergangenen 10. Mai in die Familie und zwar aus dem Tierheim in Valle Colino.
    Die Polizei konnte bisher feststellen, dass das Tier über einen Gesundheitspass verfügte. Bisher nicht festgestellt werden konnte ob das Tier eine Versicherung und eine Lizenz hatte. Normalerweise muss dies vom Tierheim gefordert werden wenn so ein Hund abgeholt wird. Die Eltern konnten wegen des Schocks noch nicht vernommen werden.

    Seit gestern fordert dieses von Tierschützern geleitete Tierheim rigoros die Versicherung und die städtische Lizenz wenn jemand ein als potentiell gefährliche eingestuftes Tier abholt oder ein verlorenes Tier wieder zurückhaben will.
    Als die Familie am 10. Mai das potentiell gefährliche Tier abholte wurden diese Dokumente nicht von den Eltern gefordert.

  6. #16
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    Die Polizei beschuldigt den Vater des Kindes der schweren Fahrlässigkeit mit Todesfolge. Er hatte weder eine Lizenz um solche Hunde zu führen noch eine Haftpflichtversicherung.

  7. #17
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    Die Lokalpolizei von Las Palmas de GC befürchtet nach der Bekanntmachung die Kontrollen der Besitzer potentiell gefährlicher Hunde zu erhöhen und die hohen Strafen dazu führen, dass viele Besitzer ihre Hunde in der Stadt aussetzen werden, da sie nicht legal registriert sind. In der Tat musste die Polizei gestern 2 Pitbull ohne Halsband und ohne Mikrochip aus einem Hauseingang in Las Rehoyas entfernen. Keiner der Hausbewohner gab sich als der halter der Hunde zu erkennen und keiner wusste woher die Hunde kamen.
    Die Strafen in Bezug auf potentiell gefährliche Hunde sind übrigens in Las Palmas de GC wie folgt:
    Einen Hund ohne Maulkorb auszuführen kostet 1000 Euro und wenn er keine Lizenz hat zwischen 2000 und 3000 Euro.
    Auf Teneriffa in Santa Cruz de Tenerife wurden letzte Woche ca. 12 potentiell gefährliche Hunde ausgesetzt. Quellen des Tierheims in Bañaderos auf GC sagten, dass es zwar noch keinen Anstieg der Zahl der abgegebenen Tier gab jedoch eine Welle von Anrufen die um Informationen über diese Hunde baten. Auch hier fürchtet man dass die Zahl der verlassenen Tier in den nächsten Tagen nach oben schiesst.
    In der Stadt Las Palmas de GC gibt es nur 940 Hundehalter die im Rathaus ihre Tiere registriert haben. Laut dem Tierärzteverband gibt es aber in der Stadt 2000 dieser Tiere.

  8. #18
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    Vergangenes Wochenende wurden 4 potentiell gefährliche Hunde von ihren Eigentümern im Tierheim Bañaderos abgegeben.

    Während es noch vor kurzem gang und gebe war in der Stadt Las Palmas de GC Hundehalter mit ihren potentiell gefährlichen Hunden beim Spazierengehen anzutreffen so ist es seit vergangener Woche äusserst selten geworden selbige anzutreffen, man könnte fast sagen, es ist als ob sie ausgestorben wären.

  9. #19
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    Leider muss (fast) immer erst etwas unvorstellbares passieren, bevor gehandelt wird. Da der Mensch doch recht schnell vergisst, frage ich mich, wie lange es wohl dauern wird, bis dieser Vorfall wieder in Vergessenheit geraten ist und die dementsprechenden Halter wieder in ihr gewohntes Muster verfallen.

  10. #20
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    Ein aktueller Fall aus Cordoba: Der Staatsanwalt fordert 8 Monate Haft für die Halterin eines potentiell gefährlichen Pitbulls welcher eine Frau in Arm und Bein gebissen hatte während diese, auf dem Moped, mit ihrem Freund in der Nähe des Grundstücks der Klägerin entlang fuhren.
    Es geschah am 18. März 2007 um 18 Uhr. Der Hund war aus dem Haus der Beklagten, an dem es keinerlei Warn- od. Sicherheitshinweise gab, die auf die Anwesenheit diese potentiell gefährliche Spezies hinwies, entkommen. Der Hund wurde danach eingeschläfert.

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