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Thema: Wasser von Emalsa

  1. #1
    Admin Avatar von felin
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    Wasser von Emalsa

    Laut heutigem Artikel in Canarias 7 ist im Wasser von Emalsa Bor nachgewiesen worden.
    http://www.canarias7.es/articulo.cfm?id=126364

    Das deutet auf einen Defekt in den Membranen der Aufbereitungsanlage hin, denn normaler Weise werden diese Elemente ausgefiltert. Wir haben hier im Atlantik einen Borgehalt von 4,5 mg/l.
    Im Moment besser nicht zum kochen benutzen, zuviel Bor im Körper kann zu vorübergehenden Organstörungen führen. Dies gilt besonders für Vegetarier, weil sie durch die Ernährung sowieso einen bis zu 4-fach erhöhten Wert erreichen. Bor wird vollständig vom Körper aufgenommen, baut sich aber auch innerhalb von wenigen Tagen wieder ab. Dauerschäden entstehen aber nicht.
    Als Europäischer Grenzwert ist 1 mg/l zulässig.

  2. #2
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Damit wegen der Namensähnlichkeit keine Verwechslung auftritt: Emalsa liefert das Wasser in der Hauptstadt Las Palmas GC.
    Hier in San Bartolomé de Tirajana ist es eine andere Firma und die heisst Elmasa. Es betrifft also das Wasser in Las Palmas de GC.

  3. #3
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    Hmmm ob die auch Teror beliefern?? aber kann mir ja egal sein, koche sowieso nur mit gekauftem Wasser. Aber duschen oder Baden muß ich drinn.

  4. #4
    Admin Avatar von felin
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    @ Julie,

    das ist auch kein Problem.
    Eigentlich sollten auch nur Vegetarier ein bisschen aufpassen.
    Nur der Magen-Darmbereich nimmt es auf.

  5. #5
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    Danke dir

  6. #6
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Zitat Zitat von julie
    Hmmm ob die auch Teror beliefern??
    In Teror scheint es so zu sein, dass das Rathaus selbst sich um alles was mit Wasser zu tun hat kümmert.

  7. #7
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Das kanarische Gesundheitsministerium hat ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Emalsa eingeleitet wegen Missachtung des Königlichen Erlasses der die Gesundheitskriterien des Wassers zum menschlichen Verzehr festlegt.

    ---

    Unter der Telefonnummer 902 361 740 und unter www.emalsa.es können sich die Betroffenen über Neuigkeiten informieren.

    ---

    Es wird vermutlich 90 Tage dauern, bis das Wasser wieder für den menschlichen Verzehr freigegeben wird.

    ---

    In den Gegenden Arenales, Guanarteme, La Minilla, Santa Catalina, Las Canteras, La Isleta, Puerto de La Luz, Tafira, Montañeta, Los Hoyos, Marzagán, Vegueta, San Cristóbal, El Batán, San Roque, Triana und Miller wurden Werte zwischen 1,1 und 1,3 Mg/l gemessen. Der max. erlaubte Wert sind, wie schon im ersten post von OliverPP geschrieben, 1 Mg/l.

  8. #8
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Damit der Organismus eines Menschen einen schweren Schaden erleidet, müsste man wenigstens 5 Gramm pro Tag zu sich nehmen.
    Laut Berechnungen des Rathauses Las Palmas de GC wären dies 4000 Liter Wasser pro Tag.

  9. #9

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    solche Firmen haben dafür zu sorgen, daß nicht einmal ein kleiner körperlicher Schaden entstehen kann.
    Da braucht dann auch kein Rathaus eine Hochrechnung zu machen.

  10. #10
    Admin Avatar von felin
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    Es ist natürlich richtig, das man dagegen etwas unternehmen muss wenn die Richtlinien der Wasserverordnung nicht eingehalten werden.
    Eine Erhöhung von 0,1 - 0,3 mg/l ist aber in diesem Fall wirklich nicht dramatisch. Bor gehört nicht zu den Elementen, die sich im Körper speichern können und werden von den Nieren sehr schnell abgbaut.
    Ich habe das heute in der Presse so ein bisschen mitverfolgt und es liegt wohl tatsächlich an den Filtermembranen.
    Da würde es doch viel mehr interessieren, was da noch so alles durchgegangen ist. Denn im Meer sind ja immerhin 34 Gramm gelöste Salze, die sich in mehr als 80 verschiedene Chemische Elemente unterteilen. Viele davon sind weitaus schädlicher und gefährlicher.
    Quecksilber, Arsen, Phosphor, Nickel, Cadmium, Uran ist alles dabei.

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