In der Stadt Las Palmas de GC wurden vergangenes Jahr 17636 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. 13739 von den fest installierten Radaren in der Avenida Maritima.
Die 3 mobilen Geräte über die die Lokalpolizei verfügt erwischten 3897 Fahrzeuge.
Unter den Strassen auf denen die meisten geblitzt wurden sind:
Avenida de Jinámar, Juan Domínguez Pérez, die GC-23, Ignacio Pérez Galdós, Paseo de Chil, Paseo de San José und Avenida Juan Carlos I in Siete Palmas.
Eine Strafe wegen einer Geschwindigkeit von 118,28 km/h bei einem beweglichen Radar und 116,07 bei einem statischen Radar sind perfekt anfechtbar.
Dies kann man einem Orden des Ministeriums de Industria entnehmen welche die Fehlermargen der Geräte regelt.
Auf die aktuell gültige Höchstgeschwindigkeit müssen 5,5 km/h bei fest installierten Radaren hinzu gezählt werden und 7,7 km/h bei beweglichen. Ausserdem gibt es eine weitere Variable die in der Messung eine Rolle spielt die s.g. „Ungewissheit“, technischer Ausdruck für die Fehlerquelle bei der Justierung des Apparats an der Oberfläche auf der er steht. Dies sind weitere 5% die dazu gezählt werden müssen.
Das bedeutet aber nicht, dass man die fest gesetzen Geschwindigkeitsbeschränkungen übertreten darf sondern die Geräte selbst erhöhen die reale Geschwindigkeit in diesen Margen.
Ich glaube ich hab´s zwar schonmal geschrieben aber ein beliebter Punkt an dem bewegliche Radarkontrollen gemacht werden ist auf der Landstrasse direkt hinter der BP Tankstelle (Am Anfang der Bushaltestelle) in Richtung San Agustín. Gestern stand dort zwischen 17:45 und mindestens 18 Uhr ein ziviler Radarwagen übrix einen den ich noch nicht kannte, ein blauer Kleinwagen der ganz normal aussieht (also keine getönten Scheiben und nix). Wenn man ihn sieht denkt man es handelt sich um Urlauber die kurz am Seitenstreifen anhalten um sich zu orientieren.
Da ich davon ausgehe, dass bewegliche Radare oft an den gleichen Stellen aufgestellt werden hier noch eine bei der es einen Bekannten von mir an Weihnachten rum erschwischt hat (Die Rechnung kam erst Mitte Februar). Es war der Kilometerpunkt 42,2 auf der Autobahn GC-1 Richtung Las Palmas de GC. Dieser Kilometerpunkt befindet sich nach der Autobahnauffahrt von Playa del Inglés. Wenn einer von dieser Auffahrt kommt sollte ihm eigentlich nichts passieren (da es erstmal bergauf geht) ausser er tritt mit einem Bleifuß auf´s Gas. Gefährlich dürfte dieser Radar für jene sein die sich bereits vor Playa del Inglés auf der Autobahn befinden denn die kommen von San Fernando her bergab (oft wahrscheinlich mit einem Geschwindigkeitsüberschuss) und wollen diese Geschwindigkeit dann berghoch auch noch halten. Dazu kommt, dass sie sich meistens auf der mittleren und linken Spur befinden (wo naturgemäss etwas schneller gefahren wird), da sich von rechts die Autos von der Auffahrt Playa del Inglés einfädeln.
Ein "Stammplatz" ist auch hier"
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Hier auch eine sehr gefährliche Ecke: Autobahnende Tauro, Richtung Playa de Cura, vierziger Zone bis zum Restaurant " Guantanamo " in Tauro.
Du meinst jetzt aber die Ctra. General?Zitat von Silvanovitch
Weil vom Autobahnende bis zum Kreisel darf man 70 Km/h fahren.
Die 40 Km/h fangen erst beim Restaurant "Tauro" an.
Wichtig, Nein !!! Die vierziger - Zone fängt vor dem Kreisel an. Danach ist auch keine andere Beschilderung mehr, ausser in der Kurve bei " Guantanamo " . Da erhöt sich die Höchstgeschwindikeit auf sechzig bis Eingangs Playa de Cura.
Dann muss es aber die Ctra. General sein.
So ist die Ausschilderung aktuell:
Ab 40 Ende sind es auf der Küstenstrasse dann normaler Weise 60.
So wie es Felin auf der Karte darstellt ist es richtig.
Diese vierziger - Strecke ist relativ lang, und da sich selten jemand an die Geschwindikeit hält, wird man oft von anderen Verkehrsteilnehmer fast genötigt, schneller zu fahren.
Ein Bekannter wurde kürzlich geblitzt : 66 kmh. Strafgeld 300 Euro, bar bezahlt 150 Euro.
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