Aktuell hat die Bohrung eine Tiefe von 593 Metern im Unterboden erreicht. Wenn man die Wassertiefe mitrechnet befindet man sich in einer Tiefe von 1475 Meter. Ab jetzt wird´s langsamer voran gehen.
Aktuell hat die Bohrung eine Tiefe von 593 Metern im Unterboden erreicht. Wenn man die Wassertiefe mitrechnet befindet man sich in einer Tiefe von 1475 Meter. Ab jetzt wird´s langsamer voran gehen.
Die Zeitung Canarias7 hat dem Bohrschiff einen Besuch abgestattet und folgende Fotogallerie und ein Video mitgebracht: http://www.canarias7.es/multimedia/g...m?id=14879&n=1
https://www.youtube.com/watch?v=G1CQqT_ZDW4#t=42
Auf dem Bohrschiff arbeiten ingesamt 400 Personen (je 200 in einem Turnus) die sich alle 28 Tage ablösen. Die Arbeitszeit beträgt 12 Std./täglich. 20 Arbeiter sind Kanarios. Es sind nur 5 Frauen an Bord.
Wenn die Probebohrungen hier beendet sind fährt das Schiff zurück nach Angola und danach in den Golf von Mexiko.
Um den 6. November herum hatte der Präsident der kanarischen Regierung nochmal einen Einspruch gegen die Probebohrungen eingelegt, wegen der nicht wieder gutzumachenden Risiken für die kanarischen Gewässer, dieses mal vor´m Höchsten Kanarischen Gericht. Dieser Einspruch wurde angenommen und nun wird dieses Gericht in wenigen Tagen darüber entscheiden ob die Bohrungen vorsorglich gestoppt werden so wie es u.a. in dem Einspruch beantragt wurde.
Repsol sagte dazu, dass sie ihr Projekt bei den Inseln für immer einstellen würden sofern die Arbeiten gestoppt würden.
-Repsol wird eine millionenschwere Entschädigung fordern sofern die Bohrungen eingestellt werden. Obwohl mir die genaue Summe nicht bekannt ist, so hat die Firma die genaue Summe bereits kalkuliert.
-Das Gericht kann von der Kanarischen Regierung die Hinterlegung einer Kaution verlangen, für den Fall, dass sie dem vorsorglichen Stopp der Bohrungen stattgeben würde.
-Die Spanische Regierung hätte das Recht von der Kanarischen Regierung Schadensersatz zu fordern.
Diesen Freitag wird über den vorläufigen Stopp der Bohrungen entschieden.
Die Kanarische Regierung ist bereit eine mögliche Kaution welche vom Gericht gefordert werden könnte zu leisten.
Für uns auf den Kanaren wahrscheinlich eher unwichtig, aber der Vollständigkeit halber: Seit Dienstag liegt die Artic Sunrise im Hafen von Valencia.
Morgen gibt das Gericht seine Entscheidung bekannt ob die Probebohrungen vorläufig eingestellt werden oder nicht.
Hier kann man die wöchentlichen Berichte über die Umweltüberwachung im Bohrgebiet einsehen (spanisch): http://www.tripadvisor.de/Restaurant...y_Islands.html
Aktuell hat die Bohrung eine Tiefe von 617 Metern im Unterboden erreicht. Wenn man die Wassertiefe (883 Meter) mitrechnet befindet man sich in einer Tiefe von 1500 Metern.