Madrid erlaubt Ölbohrungen vor den Kanaren

Ein Konsortium aus den Konzernen Repsol, Woodside Petroleum und RWE werde möglicherweise schon binnen der nächsten zwei Jahre mit Bohrungen vor den Küsten der Kanaren beginnen können, sagte ein Repsol-Sprecher am Freitag. Zunächst müsse der Regierung aber ein Bericht über mögliche Einflüsse auf die Umwelt vorgelegt werden. ...

Erste Untersuchungen aus dem Jahr 2001 brachten zutage, dass es in einer Entfernung von etwa 70 Kilometern vor der Küste in Richtung Marokko mehrere Ölfelder gibt. Dort könnten den Angaben zufolge bis zu 100.000 Barrel pro Tag gefördert werden. ...

Das entspräche zehn Prozent der bisher nach Spanien importierten Menge des Rohstoffs. Aktuell fördert Spanien lediglich rund 2.000 Barrel Öl am Tag und ist damit fast komplett auf den Import von Öl angewiesen.

Quelle: http://orf.at/stories/2110401/

Und Bild weiss es auch schon, bislang stehts aber nur im Ticker:

In dem Areal 60 Kilometer vor der Insel Lanzarote, die jährlich von mehr als neun Millionen Touristen besucht wird, werde die spanische Firma Repsol nach Öl bohren, erklärte Vizeministerpräsidentin Soraya Sáenz de Santamaría.
http://www.bild.de/home/telegramm/ho...ex=0.bild.html


Zitat Zitat von queru Beitrag anzeigen
Nachdem die kanarische Regierung wohl zu dem Schluss kam, dass die Zentralregierung in diesem Thema nicht mehr groß mit sich reden lässt, bereitet sie die Einführung einer Steuer über Erdölsuche/Erdölgewinnung vor welche maximal hoch sein wird um bereits für Probebohrungen eine abschreckende Wirkung zu haben.
Top! ;-)