Die Firma Repsol verneint, daß sie das Interesse an den Ölbohrungen verloren hätte. Sie wisse von keinen Entscheidungen des Industrieministeriums und die Situation ist die gleiche wie seit Februar 2005 als die staatliche Regierung eine Verordnung bzgl. des Projekts nicht erlassen hatte und somit das Projekt gestoppt hat. Repsol verzichtet auf nichts von ihren Vorhaben in den Gewässern nahe Lanzarote und Fuerteventura. Sie habe auch keine neuen Lizenzen beantragt und hat dies auch nicht vor, da für sie die Originalgenehmigung aus dem Jahr 2001 gültig ist.
Der Prozess ist gestoppt, weil der Staatschef 2005 diese Verordnung an einen politischen und sozialen Konses mit den Kanaren knüpfte und deshalb befindet sich "der Ball auf dem Dach der Regierung" (soll heissen, die Regierung hat das nächste Wort).
Die Firma versichert daß sie ihre Hausaufgaben gemacht hat und dass sie auf Antwort der Zentralregierung wartet damit sich die "politische Blockade" dieser Probebohrungen auflöst.