Ja, das finde ich auch gut. Wie gesagt, mir gehts hier nicht darum Repsol schön zu reden. Ich bin auf der Suche nach einer Position zu dem Thema. Die habe ich aber einfach noch nicht gefunden. Im Grunde ist mein Standpunkt im Moment, wenn das Risiko marginal ist, soll Repsol doch bohren. Wenn es jedoch ein wirkliches Risiko ist, dann um Gottes Willen nicht. Nur kenn ich bisher nur die Zahl von Repsol aus dem Artikel oben, 1 zu 50000. Das sieht für mich erst mal marginal aus. Aber an der Zahl gibt es Zweifel (insbesondere wegen der neuen Bestimmungen seit der Deepwater Horizon Katastrophe). Da Repsol das Pojekt durchziehen will, haben die schon eine Motivation das Projekt zu "verkaufen".
Auf der anderen Seite stehen dann wieder Umweltverbände, die auch davon leben Panik zu machen (oder höflicher/neutraler formuliert, gegen solche Projekte zu argumentieren). Die können aber eigentlich nur gewinnen. Viel Aufregung, viel Publicity, viele Spenden. Geht das Projekt durch und es passiert nichts, interessiert sich keiner mehr dafür, geht es nicht durch haben sie gewonnen und geht es durch und es passiert was, dann haben sie ganz große Publicity.
Repsol kann zumindest Millionen verdienen oder Milliarden verlieren. Wäre im Katastrophenfall für mich aber auch kein Trost.

Folgender Text lief heute Nacht durch meine FB Timeline. Ich hätte ihn verlinkt, klappt aber nicht. Daher mit Quellenangabe:

LA COMISIÓN EUROPEA REVISA CON URGENCIA LAS PROSPECCIONES DE #REPSOL EN CANARIAS
*Los expertos han detectado que Repsol utiliza en Canarias estándares de seguridad menor rigurosos (y más baratos) que en sus prospecciones en EE.UU.
*Los expertos alertan de que un cálculo incorrecto del ruido producido y de las distancias de exclusión puede dar lugar a varamientos de cetáceos masivos

Qulle: https://www.facebook.com/7.Canarias?fref=nf

Wenn ich es richtig verstehe überprüft die EU Komission die Probebohrungen, da Repsol niedrigere Sicherheitsstandards als geplant umsetzt und Aufgrund der einer Fehlkalkulation der Abstand zu Walen zu gering sein könnte. Dadurch könnten diese durch den Lärm der Bohrer zu sehr gestört werden.
Ich hoffe es ist richtig übersetzt.

Von den Umweltorganisationen habe ich leider bisher nicht wirklich viel gefunden. Viele Aufrufe die Petition zu unterschreiben, aber wenig (also eigentlich keine) Fakten, was jetzt so genau das Problem ist und das Risiko so hoch macht. Vielleicht findet da jemand noch was.