Ich glaube, dass an der Problematik von den "Wissenschaftlern" vorbeigeredet wird.
Alles was wir zur Zeit an Klimaänderungen verspüren sind Irreversibel. Das heißt im Klartext, dass die Wetterkapriolen die wir zur Zeit mitmachen oder in naher Zukunft (4-10 Jahre) auf uns zukommen, mit nichts mehr in der Welt ändern können. Da hilft auch nicht mehr ein Rückgang von "Gärgasen". Selbst wenn wir heute noch alle Kohlebergwerke abschalten, mit keinem Auto mehr fahren, die Regenwaldabholzungen einstelllen usw. usf. wird das keine Auswirkung mehr auf die Jahre danach haben.
Da wir dies ohnehin nicht machen, geht´s eben weiter. Und zwar sehr sehr schnell.
Wie schnell habe ich letzte Woche in den Alpen gesehen. Vielleicht ist euch ja das Ötztal mit seinem Gletscher bekannt. Der ging innerhalb eines Jahres um sage und schreibe 64m zurück. "Normal" wären pro Jahr, das natürlich die ganzen Werte berücksichtigt (arides/humides Klima, Frosttendenzen usw.) 1 bis 1,5 Meter. Vor 15 Jahren noch wuchs der gleiche Gletscher!
Und wir meinen, dass mit bischen weniger Fahrerei, Heizerei oder was immer, die ganze Misere noch aufzuhalten sei. Schön wärs!
fio