Paulino Rivero, der Regierungschef der Kanaren, wird vor dem Parlament zu den Vorwürfen rund um seine Venezuela-Reise Stellung nehmen. Das gab das Büro des Regierungschefs gestern bekannt. Die PSOE wirft Rivero vor, aus wahltaktischen Gründen nach Venezuela zu reisen. In dem südamerikanischen Land leben viele Auslands-Canarios, deren Stimmen für die Wahl am kommenden 9. März entscheidend sein könnten. Paulino Rivero ist offiziell auf einem Wirtschaftsbesuch in Venezuela. Er wird dort eine Fabrik eröffnen, als Rahmenprogramm sind verschiedene Reden und Treffen mit Canarios in Venezuela geplant.