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Thema: Meinungen und Aussagen zum Auswanderversuch bitte

  1. #11
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    05.02.2008
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    Hallo zusammen,

    ich merke hier tut sich was,
    dafür schon mal Danke,
    ob gute oder weniger gute Aussagen,
    alles hilft weiter.

    Klar brauche ich irgendwann die professionelle Hilfe,
    wenn es dann definitiv soweit ist.
    Doch will ich vorher schon alles wissen, soweit möglich,
    um dann zu verkürzen.
    Wenn jeder sofort zum Berater gehen soll,
    sorry, dann brauchen wir keine Foren, die Anbieten,
    über solche, wenn manchmal auch schwierige Themen
    zu diskutieren. (Ist einfach mal so ne Überlegung)

    Meine Belustigung dem Finanzamt gegenüber,
    geht ferner über die Einzelne Person hinaus.
    Es geht dabei nicht um das jetztige Wissen
    bestimmter Beamten, sondern eher um,
    "das kann man auch nicht herausfinden."

    Im Aldi, gehe ich vielleicht schon an die Kasse,
    mit meinen Fragen, doch gehe ich nicht davon aus,
    das die Kassiererin mir die Antwort gibt.
    Aber sie kann mich zumindest an jemanden im Haus
    verweisen, der die Antwort möglicherweise kennt !

    So ist es hier ja auch.
    Wenn ich eine Antwort nicht parat habe,
    schlage ich im Buch nach,
    oder kenne jemanden der es weiss,
    ich kann aber auch die hiesigen Behörden fragen,
    weil ich bin ja vor Ort.

    Allerdings kann ich auch gar nichts machen.
    Das ist ja die eigene Entscheidung.

    Ich als Frage steller kann vo hier aus immer nur Dankbar sein,
    das überhaupt jemand etwas tut.
    Und dafür Danke ich ernsthaft, da ich weiss das das nicht selbstverständlich ist.

    Denn alles andere bedeutet doch "zahlen".
    Wollen wir das mal auf den Punkt bringen.
    Fast jede Antwort, die man braucht kostet Geld.
    Selbst kleinigkeiten.

    Ich habe eine Antwort des Konsulates.
    Die gaben mir nur verschiedene Adressen in Spanien,
    die sich gegen Entgeld natürlich meiner annehmen werden.

    Dann ist da noch die andere Sache,
    das verstehe ich aber auch 100 %ig.
    Wenn ich auf meiner Trauminsel Lebe,
    werde ich doch nicht jedem dahergelaufenden Internetuser erzählen, wie er auch hier auf "meine Insel" kommen kann.
    Und das wo möglich auch noch für immer !





    Es geht um Kettenanhänger.
    Die stelle ich selber her.
    Ein Teil werde ich fertig aus GER mitbringen.
    Andere werde ich am Stand vor dem Kunden herstellen.
    Kein festes Geschäft. Wie ein Marktverkäufer halt.
    Keine Halle oder so, nur Ferienwohnung oder Zimmer.

    Ich will da auch nicht mit nem eigenen Flugzeug kommen,
    mit tonnenweise Ware, wir reden hier von 150 Kettenanhängern oder so, es geht um einen Versuch in einer Urlaubsregion,
    in der ich mir gut vorstellen könnte später auch zu leben.

    Und anfürsich ist da nun für mich erstmal eine Frage wichtig.
    Wo werde ich versteuert.

    Nicht explizit welche Besteuerung ich dann bekomme,
    das kommt dann später vom Fachmann.

    Melde mich heute Abend wieder, muss kurz weg.


    bis denne...
    Das Leben ist so extrem,
    wie man es haben will.

  2. #12
    Insider Avatar von Tax
    Registriert seit
    12.02.2007
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    4.573
    Zitat Zitat von Geldkette
    Und anfürsich ist da nun für mich erstmal eine Frage wichtig.
    Wo werde ich versteuert.
    So wie ich es sehe ganz klar in Spanien in bezug auf die Besteuerung des Einkommens und die Umsatzsteuer so oder so in Spanien.


    Zitat Zitat von Geldkette
    Nicht explizit welche Besteuerung ich dann bekomme,
    das kommt dann später vom Fachmann.

    Das kann man nicht trennen, ob du das nun verstehen willst oder nicht.

    Du kannst auch nicht etwas schwanger sein.
    Der Weg ist das Ziel.

  3. #13
    Insider Avatar von doble-siete
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    Vorschlag zum weiteren Vorgehen

    Ich möchte einmal Geldkettes Signatur-Spruch aufgreifen: „Das Leben ist so extrem, wie man es haben will.“

    Komplexe Sachverhalte mit unklarer Struktur und Gewichtung telefonisch oder in einem Forum beantwortet zu bekommen, erfüllt alle Voraussetzungen, um „extrem“ mit Inhalt zu füllen.

    Dies soll kein erhobener Zeigefinger sein, sondern nur der Hinweis von jemandem, der in anderen Bereichen u.a. Anfragen fachlich zu bewerten hat, dass ich diese Fragen (siehe oben) an mein zuständiges Finanzamt in Deutschland schriftlich stellen würde! Dieses hat den Charme, dass man sich auf eine schriftliche Antwort oder einen entsprechenden Bescheid mit Rechtsbehelf hinterher berufen kann; oder, wenn die schriftliche Darstellung aus steuerrechtlicher Sicht zu keiner eindeutigen Bewertung führt, kann man basieren auf der erfolgten Erstbeurteilung des Sachverhaltes einen Termin mit dem dann für die Anfrage zuständigen Bearbeiter erwirken. Auch hier sollte man sich das korrekte Vorgehen und die getroffenen Absprachen im Nachgang bescheiden lassen.

    Im Nebeneffekt erlangt die beschriebene Geschäftsidee so etwas wie Struktur, aus der man dann die eine oder andere Auflage sowie an die spanischen Finanz- und Ordnungsbehörden zu stellende Fragen ableiten kann. Auch diese Fragen würde ich – nach dem Ergebnis des Gespräches mit deutschen Finanzbehörden – schriftlich formulieren und mich damit an die spanische Botschaft in Deutschland wenden.

    Steuerrecht und rechtliche Bewertungen unterliegen auch im vereinten Europa immer noch starken nationalstaatlichen Prägungen. Einerseits kann man dieses bedauern, anderseits würde ich dieses pauschal nicht tun, denn manch ein national gewachsener Rechtsgrundsatz hat auch sein Gutes!

    Trotzdem viel Spass bei der Umsetzung der Idee und viel Erfolg auf dem Weg zur Realisierung. Vielleicht bin ich ja bald mal Kunde.
    Läufst Du noch oder gleitest Du schon?

    SEGWAY

  4. #14
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    Na dann will ich auch mal

    Die idee mit den Anhängern ist ja eigentlich so alt wie Zeit selbst. Also im großen und ganzen gar nicht schlecht. Der Vorteil natürlich keine Großen Ausgaben für Materialien usw. Man ist nicht gebunden und kann sich frei bewegen.

    Der Nachteil leider ist die Kundschaft. Ich kenne einige hier auf der Insel die genau so etwas machen (auch auf den Flohmärkten etc.)und sich in letzter Zeit immer wieder beklagen wie schlecht teilweise das Geschäft läuft. Auch sie stellen Schmuck selbst her und obwohl es am Anfang ganz gut lief, müßen sie feststellen das sie immer wieder lange Flauten haben in denen einfach nix passiert. Nein es sind nicht null acht fünfzehn Artikel, sondern handarbeit.
    Leider ist es sogar hier mit den Touristen so das sie lieber Geiz ist Geil verkörpern und und bevor sie ein paar Euro mehr ausgeben um etwas handgemachtes einzigartiges kaufen dann doch lieber auf die Massen Billigware zurückgreifen.

    Es kommen zwar viele Touristen zum schauen, aber kaufen

  5. #15
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    Tach auch,

    klar habe ich auch schriftlich was weggeschickt.
    Doch aus Erfahrung dauert sowas immer lange,
    (gerade beim Finazamt, da Einreichzeit ist für `07)

    Es hätte ja auch sein können,
    das hier jemand einen kennt in Playa oder irgendwo
    der auch so ähnlich vorgeht.
    Oder einen nichtansässigen Kunsthandwerker.

    Letztes Jahr habe ich von einem portugiesen
    der vor dem Spar Marktin Playa stand,
    auch schöne Sachen mitgenommen.
    Leider kamen wir nicht gross ins Gespräch, da immer viele Menschen an seinem Stand waren.

    Beim Minitren waren meist ansässige,
    doch auf dem Markt in San Fernando,
    da kreucht und fleucht allerlei herum,
    die bestimmt nicht alle auf der Insel leben.
    Klar ist es schwer für einen "Fremden" dort Infos
    zu bekommen, alle haben Angst vor Konkurrenz.

    @julie
    Das Marktgeschäft ist auf der ganzen Welt mit geringen Ausnahmen
    momentan sehr schwierig. Das ist auch mir bewusst.
    Ich kann auch nicht sagen, das es bei meiner Ware garantiert läuft.

    Aber ich sage,
    das wenn es hier funktioniert,
    im kalten, regnerischen Deutschland,
    warum denn nicht wo anders auch.
    Und ich habe einen echten Weltartikel.
    In ganz D stellen diesen Artikel nur 15 Personen her.
    Nicht in Geschäften erhältlich und echt aussergewöhnlich.

    Kommt Zeit kommt Rat,
    mal sehen wie das funzt.
    Ich komme auf jeden Fall und wenn es nur dazu dient
    auf sämtliche Behörden zu gehen.

    Wie sieht es denn mit Flohmärkten aus?
    Da kann doch jeder stehen und verkaufen.
    (Wenn nicht regelmässig)



    sonnige Grüsse aus Bremen
    Das Leben ist so extrem,
    wie man es haben will.

  6. #16
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    Jepp Flohmärkte kann jeder stehen, einfach die Standgebühr von €5 bezahlen und los gehts

  7. #17
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    hallo

    kannst du uns mal so einen anhänger zeigen
    (foto) damit man sich darunter etwas
    vorstellen kann ?

    gruß günther

  8. #18
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    Wird das geplante Geschäft wie dargestellt aufgezogen, wird eindeutig eine Betriebsstätte auf den Kanaren begründet. Die Betriebsstätte ist entsprechend zur IGIC, IRPF, Sozialversicherung etc. anzumelden. Sollten Produkte aus DE importiert werden, sind diese zusätzlich der Einfuhrsteuer zu unterziehen.

    Wird hier hergestellt (auch wenn das in fliegenden Bauten geschieht!) ist unbedingt eine zusätzliche Betriebsgenehmigung ggf. gegen technisches Gutachten etc. erforderlich. Die einfache Gewerbeerlaubnis reicht hier wohl kaum aus.

    Es gibt eventuell einige sehr vorteilhafte Sondervorschriften auszunutzen, wenn man die Sache z.B. als "Kunst" i.e.S. sehen kann.

    Man sollte sich an die Vorschriften halten, weil die Behörden nicht nur beim Einzelhandel im Süden von GC neuerdings rigoros kontrollieren, Strafverfahren durchziehen. Die deutschen Steuerbehärden werden automatisch informiert, wenn die kanarische SAteuernummer erteilt wurde.

    U.a. weil das spanische Steuer- und SV-Recht sehr viel differenzierter auf den Einzelfall greift, und die kanarischen Inseln nicht/nicht Teil ausserhalb europäischen Steuersystems sind, muss man die Sache im Einzelfall betrachten und organisieren. Eigene "Herumrennerei" bei Behörden ist nicht nutzlos. Auch in diesem Forum wird man das nicht klären und schon gar nicht organisieren können. Ein Profi wird deshalb für derartige Sachen immer Profis beschäftigen. Wie heisst die alte Weisheit: Guter Rat ist teuer. Schlechter Rat ist teurer. Leider ist der Aufwand für die Gründung einer Betriebsstätte fast unabhängig von der Betriebsgrösse. Deshalb sollte der zu erwartendende Umsatz in angemessenem Verhältnis zu den Andererseits sind die Beratungskosten auf den Kanaren vergleichsweise recht niedrig.

    Da das Geschäft aber als sehr vielversprechend und profitabel dargestellt wird, dürfte cdas eigentlich kein Problem sein.

    Saludos

  9. #19
    Insider
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    Leider ist der Aufwand für die Gründung einer Betriebsstätte fast unabhängig von der Betriebsgrösse.***

    Das ist sachlich leider FALSCH

  10. #20
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    Zitat Zitat von Sumcocan
    Leider ist der Aufwand für die Gründung einer Betriebsstätte fast unabhängig von der Betriebsgrösse.***

    Das ist sachlich leider FALSCH
    Interessant der Hinweis.

    Ich wusste bisher nicht, dass es auf den Kanaren Rabatte für Kleinstunterunternehmer auf die Flug- und Umzugskosten, bei Anwälten, Notaren, Steuerberatern, Gestorias, Mafo, Beschaffungskosten, Eröffnungswerbung etc. gibt. Die Leute die ich kenne, haben immer die normalen Sätze wie alle anderen bezahlt.

    Ist die Regelung neu, oder kommt man nur durch besondere Beziehungen ran?

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