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Thema: Anlage zur Gasgewinnung

  1. #21
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    Der Wechsel von Diesel auf Gas in den beiden terminschen Zentralen von Teneriffa und GC bedeutet laut einer Studie von Endesa eine jährliche Ersparnis von 280 Millionen Euro.

    Der Bau der beiden Gasanlagen kostet 490 Millionen Euro.

  2. #22
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    Die unendliche Geschichte des Gas auf den Kanaren scheint auch 22 Jahre nach Beginn kein Ende zu nehmen. Während die Anlage auf Teneriffa ab Mitte nächsten Jahres gebaut wird hat man sich auf GC noch nicht einmal auf einen Standort geeinigt. Der Präsident der Firma Gascan weißt darauf hin, dass es passieren könnte, dass der Zentralstaat die Subventionierung der Stromrechnung auf den Inseln einstellen könnte, wenn man hier nicht den energiepolitischen Plan einhält.

  3. #23
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    Die heutigen Stadtratssitzung des Rathauses Las Palmas de GC hat den Antrag der Partei PSOE zugestimmt, dass man die grankanarische Regierung auffordert, die Akte der Gasanlage schnellstmöglich zu bearbeiten und die Unterbringung der Anlage in der Nähe der Stromzentrale in Juan Grande festlegen.


    Auf diese Weise ist der Vorschlag des Bürgermeisters von Las Palmas de GC, sie im Hafen der Stadt unterzubringen, hinfällig.

  4. #24
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    Der Bürgermeister von Agüimes sagte in einem Interview, dass die Gasanlage die Ausrede sein wird, damit das Pumpspeicherkraftwerk Soria-Chira nicht gemacht wird. Man wird dann sagen, dass keine weitere Energie Platz hat, dass wir genug haben, dass man keine weitere Energie herstellen kann, dass nicht mehr Geld da ist. Für ihn ist das Pumpspeicherkraftwerk der beste Weg Energie zu speichern.

  5. #25
    Da hat er auch Recht. So wie er fast immer Recht hat, der Bürgermeister von Agüimes, der intellektuell und empathisch Lichtjahre weit weg ist von allen anderen Bürgermeistern der Insel(n).

  6. #26
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    Die grankanarische Regierung änderte in der Sitzung vom 28. Dezember ihre vorherige Ablehnung, dass die Gasanlage nicht auf festem Land gebaut werden darf und gab zu, dass man alle Lokalitäten die bisher im Gespräch sind (wie die Häfen von Las Palmas de GC, Salinetas, Arinaga und Juan Grande) prüft. Die Entscheidung über den Ort, wird man nach Kenntnisnahme der Vorschläge der Techniker, mit dem maximal möglichen Konsens, fällen.


    Die Partei NC blieb alleine bei der Abstimmung ihres Antrags der vorschlug dass man die einstimmig getroffenen Beschlüsse vom Juni 2006 und Februar 2009, die den Bau der Anlage auf Land ablehnten und im Falle dass solch eine Anlage notwendig wäre, sie auf See untergebracht werden sollte. Der Antrag wurde mit 15 Stimmen der PP und CCN mit der Enthaltung von PSOE und CC abgelehnt.

  7. #27
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    Der Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, Marco Aurelio Pérez, gab heute bekannt, dass er die Anlage nicht in seiner Gemeinde haben will "weder für 8 Millionen noch für 80" in Anspielung auf ein Ausgleichsangebot welches ihm die grankanarische Regierung gemacht hat.

    Die Anlage interessiert uns um keinen Preis. Seine Gemeinde hätte schon genug "negative" Anlagen für die Insel beheimatet: Eine Riesenmüllanlage, eine Stromzentrale, ein Zementwerk, ein Riesengefängnis und praktisch die Mehrheit der existierenden Steinbrüche Gran Canarias. Er denkt einfach, dass sie genug dazu beigetragen haben schädliche Anlagen aufzunehmen die andere Gemeinden nicht wollten.

    Er erinnert daran, dass der Stadtrat bereits 2 Mal die Anlage abgelehnt hat, 1. am 27.11.2007 und am 29.12.2011.

  8. #28
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    "Ich sage nicht nein" antwortete die Bürgermeisterin von Telde in einem Interview auf die Frage nach ihrer Einstellung und die ihrer Regierung über die Möglichkeit das Gas in Telde unterzubringen. Die Opposition erklärte ihr den Krieg.

  9. #29
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    Auf eine Anfrage der grankanarischen Regierung an die Zentralregierung wurde anscheinend geantwortet, dass weder die grankanarische noch die kanarische Regierung zuständig ist sondern das Industrieministerium der Zentralregierung. Über den Ort wäre schon viele Jahre entschieden, der Hafen von Arinaga, konkret eine Freifläche die man dem Meer abgewinnt, bei der Erweiterung dieses Hafens.
    Es würde nur noch die Studie über die Umwelteinflüsse des Projekts fehlen.

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