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Thema: Ein Mörder kommt möglicherweise auf die Kanaren

  1. #1
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Ein Mörder kommt möglicherweise auf die Kanaren

    Heute wird R.F.G, alias Rafita oder Pumuki aus der Jugendhaftanstalt in die überwachte Freiheit entlassen. Er ist verurteilt die 22-jährige Sandra Palo aus Getafe (Madrid) vergewaltigt, überfahren und lebendig verbrannt zu haben.
    Am 17. Mai 2003 haben 3 Personen, 2 minderjährige und ein 18-jähriger eines der scheußlichsten Verbrechen begangen an das man sich erinnern kann. Sie entführten die damals 22-jährige an einer Bushaltestelle in Madrid, brachten sie auf ein Feld und vergewaltigten sie. Dann überfuhren sie sie mehrmals mit einem Auto und zum Schluss übergossen sie sie mit Benzin und zündeten sie an.
    Nur 4 Jahre später wird einer der Verurteilten in Freiheit entlassen, obwohl er noch 3 Jahre überwacht wird. Jedoch nicht in Madrid und auch nicht auf dem spanischen Festland, weit entfernt von der Mutter des Opfers die Unterschriften gesammelt hatte um das Minderjährigengesetz zu ändern und jetzt kämpft sie darum, dass sie nicht unter die Leute entlassen werden.
    Noch ist nicht bekannt wohin er geht, aber da das Festland ausgeschlossen ist, kommen nur die Balearen, Kanaren, Ceute und Melilla in Frage. Die Mutter wird heute am Ausgang auf einen der Mörder ihrer Tochter warten. “Ich kenne ihr Alter, wo sie wohnen und ich werde herausfinden wohin sie ihn bringen“ Die Furcht dieser Mutter ist, “dass keiner ihre Gesichter kennt“, “Noch niemand hat die Gesichter dieser Personen gesehen und es könnte passieren, dass sie neben dir vorbeilaufen und man weiss nicht wer sie sind oder was sie getan haben.
    Die Mutter von Sandra Palo kann und will nicht vergessen was ihrer 22-jährigen Tochter passiert ist. Sie hatte eine Behinderung und dadurch hatte sie die Mentalität einer 12-jährigen, laut den Sozialarbeitern die im Prozess aussagten. “Ich würde nicht wollen, dass irgendeiner Mutter so etwas durchmacht was ich durchmache“, sagt sie und verspricht, dass sie herausfinden wird wo er leben wird.
    “Sie sagen er wäre resozialisiert, denn er kann jetzt mit Messer und Gabel essen und lesen und schreiben. Mein Kind weiss das seit es klein war und es ist kein Mörder, erklärt die Mutter, die damals geschworen hat dafür zu kämpfen, dass ihre verstorbene Tochter Gerechtigkeit erfährt.

    queru

  2. #2

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    Na den Typen brauchen wir auch noch gerade hier.

    4 Jahre Haft für einen Mord ist viel zu wenig.
    Und dann jetzt auch noch Haftentlassung.

    Sorry, ich wollte gerade noch was dazu schreiben - aber verkneife es mir.

    LG Rosi

  3. #3
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    Habs mir auch schon verkniffen

  4. #4
    Insider Avatar von Petrakaroline
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    Unglaublich und scheußlich, das war nicht "nur" Mord.
    Auch in Spanien wird der Täterschutz großgeschrieben. Unfassbar.
    Mädels, ich hab eure Gedanken, verkneife mir aber auch das Schriftliche. Denn Ihr wißt schon.
    Gruss Petrakaroline

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