Streik in der Müllverwertungsanlage Juan Grande

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Seit gestern streiken die Arbeiter der Müllverwertungsanlage in Juan Grande und die Mitarbeiter der "puntos limpios" im Süden Gran Canarias. Die Mitarbeiter die allesamt bei der Inselregierung Gran Canarias angestellt sind, wollen damit Lohnerhöhungen durchsetzen. Die Arbeitgeber zeigten sich bislang wenig verhandlungsbereit. Vor der Müllverwertungsanlage in Juan Grande stauen sich seit gestern mittag die Fahrzeuge der Müllabfuhr, in der gesamten Anlage wird nur der Mindestservice geleistet. Ein Ende des Streiks ist derzeit nicht in Sicht.

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Die Streiks in der Müllverwertungsanlage Juan Grande gehen weiter, und es ist keine Einigung zwischen Arbeitgebern und den Streikenden in Sicht. Die Arbeitgeberseite hat Verhandlungen bislang abgelehnt und den Mitarbeitern mit groß angelegten Kündigungsaktionen gedroht. Für Aufregung auf der Seite der Streikenden sorgte auch ein Polizeieinsatz, der vermutlich von den Managern der Anlage initiiert wurde: etwa ein Dutzend Beamte der Policia Nacional räumten am späten Vormittag den Eingang zur Müllverbrennungsanlage räumen, den die Streikenden für LKWs blockierten.

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Nach 5 Streiktagen haben die 20 Arbeiter der Müllverwertungsanlage Juan Grande und die 20 Arbeiter der 7 "Puntos limpios"-Anlagen den Streik beendet. Die Arbeiter sagen, sie hätten das was sie wollten erreicht.
7 kanarische Gemeinden mussten teilweise ihren Müll zu der Anlage nach Salto del Negro in Las Palmas bringen um nicht den Müll auf ihren Strassen liegen zu lassen.

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