Zitat Zitat von Schubke
Hallo Christiane,
ACHTUNG – du solltest dir zumindest über folgende Dinge bewusst sein:
um die Rente zu finanzieren wird diese Firma die übertragene Immobilie selbst mit einer Hypothek belasten müssen. Weiterhin müssen natürlich Kosten (=Rentenmindernde Faktoren) einkalkuliert werden wie Gutachten, Risiko des "zu-lange-Lebens", Kosten für die Mitarbeiter der Firma, Gewinn, Abschlussprovisionen, Abwicklung der Übertragung (Notar) etc.

Richtigen Gewinn macht diese Firma erst, wenn der Rentenempfänger auszieht oder ablebt – was ja immer hin viele Jahre dauern kann.

Meine Frage: Vertraust du in Firmen, die:
– erst in vielen Jahren Gewinn machen wollen (nicht jetzt gleich – wie jede andere normale Firma)
keinen großen, bekannten Partner (z.B. Allianz, Mapfre o.ä.) im Rücken haben (falls diese kleine Firma pleite macht ... ohne schnelle Gewinne also sogar bald ??)
– "nur" 15 Millionen Euro Investitionen in solche Immobilien geplant sind, d.h. nur wenige Renter und damit größeres Risiko und mehr Umlage der Firmenkosten auf jeden Mieter.

Bei solchen Dingen ist es immer vorteilhaft, wenn man sich auch mal in die Lage seines Geschäftspartners (LIFERENTE) versetzt und darüber nachdenkt, wie sich das Geschäft den am besten machen ließe.

Verkauft das Haus einfach (erst wann es notwendig ist), und zahlt euch die Rente selbst aus. Man kann ja auch woanders wohnen ...

Grüße,
Dem schließe ich mal an. So etwas könnte man nur machen wenn man das "Unternehmen" sehr gut kennt und dieses auch entsprechende Garantien bringen kann. Grundsätzlich wird es sich schon auf Grund der Nebenkosten nicht rechnen.

Gruß
Michael