Passagierzahlen Juni 2009: 605.968 = 17,2% weniger wie Juni 2008.
Passagierzahlen Juni 2009: 605.968 = 17,2% weniger wie Juni 2008.
Ist ja erschreckend, aber kein Wunder.
Ich habe am WE mal geschaut ob ich über Weihnachten noch eine Pauschalreise ins Casas Pepe bekomme, und bin bei dem Preis bald umgefallen. 2200,00€ nür für Flug und Unterkunft 14 Tage
In der Vergangenheit waren wir oft über Weihnachten dort, aber so einen Preis haben wir nicht bezaht.Dabei ist das Casas Pepe selber gar nicht teurer geworden. zur Zeit 72,00€ pro Tag für ein App .
Viele Grüße Antje
Passagierzahlen Gran Canaria Juli 2009 total 718.582. Im Vergleich zu den beiden Vormonaten eine kleine Steigerung.
Details finden sich hier:
http://www.aena.es/csee/ccurl/636/49...gosto%2009.pdf
fio
Wenn ich mir den gleichen Monat im Vorjahr ansehe (da waren es 818.543 Passagiere) dann sieht es so aus, dass wir auf 1 Jahr gesehen 99.961 Passagiere, also 12,2% weniger hatten.
Die deutschen Reiseveranstalter machen da ganz einfach eine Milchmädchenrechnung auf:
Als ich kurzfristig was buchen wollte, um günstig nach GC (und nicht nur auf die Kanaren) zu kommen, wurde mir gesagt, dass die Reiseveranstalter auch kurzarbeiten und das Minus u.a. darüber reinholen, deshalb keine günstigen Preise
Will heissen: Weniger Touris = höhere Preise = Gewinnkompensierung.
SO EIN QUATSCH.
Quo vadis Deutschland!!
Rainer
Nun, die sinkende Verfügbarkeit von Flügen hat wohl weniger etwas mit Kurzarbeit und Gewinnkompensierung zu tun als vielmehr mit Marktanalyse und Kalkulation seitens der Reiseanbieter/-veranstalter.
Die Reiseveranstalter kaufen Hotelzimmer und Flüge basierend auf Ihren Erfahrungswerten und dem erwarteten Marktverhalten ein. Bei den Hotelzimmern buchen sie bei den Hotels/Hotelketten sowohl Festkontingente mit Abnahmegarantie als auch ggf. Optionen auf weitere Zimmer. Die Flüge werden basierend auf dem Zimmereinkauf analog kalkuliert und geschlüsselt nach Abflughäfen bei den verschiedenen Fluggesellschaften eingekauft. Die Reiseveranstalter müssen dabei also Sitzplätze in Flugzeugen vorhalten, die die Beschickung der Festkontingente garantiert und noch Spielraum für Optionen lässt.
Wenn die Erwartung für einen Zielort sinkt (=> Gran Canaria) wird man also von vorne herein weniger Einkaufen!
Ab zehn bis acht Wochen vor Reisetermin beginnen die Veranstalter den Markt genauer zu betrachten. Wenn die erwartete und kalkulierte Auslastung nicht erreicht wird, dann wird abgestuft der Preis für die Reise gesenkt. Die dafür genutzte Marge ist grundsätzlich als erstes die Gewinnmarge des Flugpreises und nicht des Hotelpreises. Ziel ist es primär alle fest kontingentierten Hotelzimmer an Urlauber zu verkaufen und in Folge die schon gebuchten Plätze in den Flugzeugen über Optionszimmer zu verkaufen. Im Zweifel wird somit lieber der Flug ohne Gewinnmarge weitergegeben oder sogar ggf. 50 bis 100 € unter Preis bevor man den leeren Platz mit 350 bis 450 € abschreiben muss.
Aus meiner Sicht hat die Senkung der verfügbaren Flugzeuge also kaufmännische Gründe, die logisch ableitbar sind. Ich bitte zu berücksichtigen, dass es sich nur um eine grundsätzliche Darstellung handelt, die Einzelheiten des Reisemarktes sind deutlich differenzierter, der Grundsatz aber bleibt.
Läufst Du noch oder gleitest Du schon?
SEGWAY
Passagierzahlen August 2009: 754.161 = 13,4% weniger als August 2008.
Passagierzahlen September 2009: 639.731 = 12% weniger als September 2008.
Passagierzahlen Oktober 2009: 769.717 = 8,9% weniger als Oktober 2008.
Passagierzahlen November 2009: 850.248 = 5,8% weniger als November 2008.